Scanner kaufen

Ein 08/15-Flachbettscanner ohne Schnick-Schnack ist völlig ausreichend. Meiner ist von Canon und hat mich vor Jahren 20 Euro gekostet. Wichtig ist, dass es für den Scanner beim Hersteller aktuelle Treiber zum download gibt. Das ist bei älteren Scannern leider häufig nicht gegeben, deshalb darauf achten, dass min. Windows 10 unterstützt wird. Ich empfehle dir bei kleinanzeigen.de zu schauen.

Gruß
Uli

Flachbettscanner ist schon OK. Eigentlich reicht A4 - es sei denn, Du willst viele große Formate scannen (dann A3). Das ist aber aus meiner Sicht nicht nötig.

- epson hat den großen Vorteil, daß es ein eigenes Scannermenü mit liefert. Man kann dort bereits vor (!) dem Scan alles probieren/einstellen und spart sich so den Weg über ein Grafik-Programm. Mir reicht ein (bestimmt schon 10/15 Jahre altes) Kombigerät EPSON STYLOS DC 4250, den ich aber nicht mehr als Drucker nutze.

Hallo Vesper,

ich vermute (hoffe) mal, dass Du einen PC hast. Daran werden die Scanner seit einiger Zeit per USB angeschlossen. Wie Uli schon schrieb, ist das verwendete Betriebssystem dafür ausschlaggebend, welche Treiber gebraucht werden. Bei Canon habe ich leider die Erfahrung gemacht, dass es bei älteren Modellen keine Treiber für Win10 oder Win11 gibt. Etwas besser ist es bei Geräten von Epson. Insbesondere die Modelle, die auch als Fotoscanner ausgewiesen sind, bieten eine sehr hohe Scan-Auflösung. Das ist für das Scannen von Marken sehr gut.

Wenn Du einen Scanner im Auge hast, geh auf die Seite des Scanner-Herstellers und schaue unter Downloads nach, ob es einen passenden Treiber gibt. Dann kann eigentlich nichts mehr passieren.

Viele Grüße
Thomas

Zitat von opti

Daran werden die Scanner seit einiger Zeit per USB angeschlossen.

Eher "wurden die Scanner vor Jahren noch per USB angeschlossen".

Heute hat eigentlich jeder All-in-one-Drucker mit Scanfunktion schon WLAN.
Und wenn man nicht wirklich 1200 dpi oder Großformat-Scans braucht, reicht sowas wie meiner (HP Envy 4500) wunderbar aus.

Bei Scannern empfehle ich den Epson Perfection V370 Photo, oder wenn es noch perfekter sein soll, den Perfection V600 Photo. Damit habe ich seit vielen Jahren beste Erfahrungen gemacht, schaue dir gerne einmal die Scans an, die ich in den letzten Jahren hier gezeigt habe, m.E. ein sehr gutes Ergebnis

Gruß KJ

V370 bzw. 600 sind dann auch schon andere Preisklasse .

Noch ein Hinweis: Mit über 600 dpi (bis 1200) Auflösung wird gerne geworben. Die ist aber in den meisten Fällen nur hoch interpoliert und bringt damit eigentlich nur schlechtere Bildqualität als max. 600 dpi.

Im Übrigen: Wenn es sich nicht um ein ganz kleines Bildchen handelt, muß die zu groß gescannte Datei für Foren (sofern sie dies nicht automatisch auf ihre "Dateigröße" verkleinern) sowieso verkleinert werden (über Grafikprogramm/ TINYPICK o. ä.). Hier im Forum sind es wohl 100 Kilobyte. Alles darüber wird nicht geladen!

Mein Canon CanoScan Lide 200 hat schon 3 PC`s überdauert. Bin damit immer noch sehr zufrieden.

Wird auch noch gebraucht angeboten für ca. 40 €.

Dann hier mal der beste A4-Scanner Canon Lide 400 - Links zu Amazon (Affiliate-Link).

Ist bei knapp 100 Euro ein Top-Produkt. In Verbindung mit dem kostenfreien XnView unschlagbar. Mache alle meine Bilder hier für das Forum damit. Habe zwei Handbücher (Abbildungen 1.200 dpi) damit erstellt. Scanner beherrscht ein Histogramm (Einstellen von Schwarz- und Weißtönen vor dem Scan). Speichert Farbprofile. Habe die auf mehrere PCs übertragen können. Farbprofile haben den Vorteil, man scannt Marken immer mit den gleichen Einstellungen. Ist geeignet zum Auflegen von Büchern. Im Unterschied zu den kombinierten Scannern / Drucker ist die Scanauflage werde links noch rechts mit dem Scanner verbunden.

Würde nie einen gebrauchten Scanner kaufen. Und habe Scanner seit den 90-gern. Habe zu dem mal viele Leute hier zu A3-Scanner gefragt, mir Scan schicken lassen. Kommt mit der Qualität nicht mit. Biete gern Hilfe bei Fragen an.

Beste Grüße

labarnas

#11

1. Bitte solche Fragen etwas mehr präzisieren bzw. ausführlicher schreiben, worum es eigentlich geht.

- welcher Hintegrund?

- am Scanner? Hier einfach zur Abdeckung ein nicht glänzendes schwarzes Papier mit scannen. Das war doch wohl nicht die Frage. Oder?

Zitat von Vesper123

Weiss jemand wie ich den Hintergrund schwarz machen kann?

LG Vesper

Finde es gut, dass Du Dich für ein Einzelgerät entschieden hast und nicht für ein Kombigerät (Scanner und Drucker).

Da der Canon eine weiße Auflagefläche hat, verstehe ich Deine Frage. Nehme einen schwarzen A4-Bogen. Ich habe meinen in einem Geschäft für Bastelbedarf geholt. Das sichert auch ab, dass man die Marken nicht in Folientaschen usw. scannt. Diese wären ja auch schwarz.

Wenn die Marken durch das Auflegen des schwarzen Bogens etwas verdrehen, kann man die in XnView wieder gerade ausrichten.

Frage ruhig, wenn Dinge nicht klar sind.

beste Grüße

labarnas

Moin,

die eigentliche Frage ist zwar beantwortet - dennoch eine Ergänzung für den Fall, dass das Tema nochmal aufgerufen wird:

Der Gegensatz zum Fotoscanner ist ein Dokumentenscanner. Letztere arbeiten mit harten Kontrasten. Das ist zwar der Texterkennung sehr dienlich, geht aber eindeutig zu Lasten der Details - da hilft auch keine hohe Auflösung.

Kurz gesagt: Dokumentenscanner sind für philatelistische Zwecke ungeeignet.

Gruß

Zitat von Francysk Skaryna

da hilft auch keine hohe Auflösung.

Kurz gesagt: Dokumentenscanner sind für philatelistische Zwecke ungeeignet.

Das verstehe ich nicht. Der Scanner liest mit seiner Scanzeile so gut wie möglich ein, je nach seiner technischen Auflösung. Je höher dessen nicht interpolierte Auflösung, desto besser wird der Scan. Wo ist da der Unterschied von Dokumenten- zu Fotoscanner? Wird hier S/W mit Farbscan verwechselt?

Gruß

PS. Ich scanne seit x Jahren mit einem Canon CanoScan 8800F. Der erzeugt auch heute noch extrem gute Scans. Als Scansoftware ist mittlerweile VueScan im Einsatz, da es für den Mac keine lauffähige Software mehr gibt.

Zitat von Uwe-1910

Wo ist da der Unterschied von Dokumenten- zu Fotoscanner?

Moin,

der Unterschied liegt in der Darstellung des Kontrasts. Dabei beschreibt Kontrast den Unterschied zwischen hellen und dunklen Stellen, aber auch zwischen Farben.

Da Dokumentenscanner mit harten Kontrasten arbeiten gehen beim scannen die Zwischenwerte (und damit die Details) verloren. Und zwar sowohl bei Farbe als auch bei S/W.

Gruß

Moin,

zur Veranschaulichung habe ich zwei scans der 30 Pf. - Jugendstil -Marke mit unterschiedlichem Kontrast (einmal normal, einmal erhöht) angehängt.

Gruß

Mit welchen (oder welche) Scanner hast Du das gescannt und willst Du damit sagen? Die Parameter kann ich mit meiner Technik auch ändern.

Dazu kommen noch eventuelle Unterschiede beim Monitor und beim Drucker.

Es liegt nicht immer am Scanner, wenn die Bilder auf dem Monitor anders aussehen.

Es gibt schon Unterschiede.

Ein Fotoscanner ist ein spezielles Gerät zum Scannen und Digitalisieren von Fotoabzügen, Dias und Negativen. Er unterscheidet sich in einigen grundlegenden Punkten von herkömmlichen Scannern.

Der wichtigste Unterschied besteht darin, dass ein Fotoscanner Fotos mit einer deutlich höheren Auflösung scannen kann als ein herkömmlicher Scanner. Damit ist die Grundauflösung gemeint. Dokumentenscanner erreichen höhere Auflösungen durch "Scalierung". Da bin ich kein FReund von, weil das Bild dann eigentlich schlechter wird.

Dank ihres präziseren Scanmechanismus erfassen Fotoscanner zudem Farben und Details eines Fotos deutlich genauer. Darüber hinaus verfügen Fotoscanner über eine integrierte Lichtquelle, die das gescannte Bild beleuchtet und optimiert. 

Einige Fotoscanner verfügen über Funktionen wie Staub- und Kratzerentfernung, die herkömmliche Scanner nicht bieten.

"Flachbettscanner" können beide sein - spezielle Fotoscanner für Archivierungen (z. B. Bücher) funktionieren aber anders.

Nachtrag: Größere Scanner können auch Mehrfacheinzug usw. besitzen.

Ein leidiges Problem der üblichen Flachbettscanner (im Hausgebrauch) bei Büchern ist, daß das Objekt auf der Fläche nicht plan aufliegt.

Für solche Zwecke benutze ich einen portablen Scanner mit Batterie, der manuell über die eine Seite gezogen wird (versch. Formate mit 900 DPI sind möglich). Das gespeicherte Dokument muß dann aber von der Speicherkarte (direkt eingelesen) oder über USB-Kabel am PC bearbeitet werden.

Briefmarken-Scan sind möglich - aber nicht unbedingt zu empfehlen. Dafür ist er mobil einsetzbar.