Statt Namen zu lernen, benutze die Nicknames (@ ohne Abstand davor und nichts dahinter, so wie ich hier). Dann wird dem Betreffenden mitgeteilt dass du ihn erwähnt hast (falls er das in seinen Einstellungen so gewünscht hat).
Hilfestellung für Anfänger bei philatelistischen Fachbegriffen
-
-
Hallo Ina,
ich sehe auf Deiner Albumseite mehrere Randmarken, und auch zwei Eckränder unten rechts vom Bogen. Die Bogenränder sind sehr aussagekräftig für die genaue Bestimmung der Marke. Z.B. kann man dadurch Platten- und Walzendruck unterscheiden. Auf der 1,60 Überdruckmarke ist auch noch ein Teil einer Haus-Auftrags-Nummer (HAN) erkennbar. Vollständige HAN findest Du auch im Michel-Katalog gelistet. Auf jeden Fall immer die Bogenränder an der Marke dran lassen.
Viele Grüße
Thomas -
Zusätzlich zu Beitrag #17: und bitte die Ränder nicht an der Perforation knicken.
-
Sollte man nun diesem Titel nicht eine bessere/passendere Überschrift geben? Sie wäre dann für die Zukunft aussagefähiger.
Eigentlich gern, Filli , allerdings erschliesst es sich mir noch nicht, welchen Titel ich nehmen soll, ohne im Titel schon mehrzeilig zu agieren. Die jetzige Änderung ist somit ein Zwischenschritt.
-
allerdings erschliesst es sich mir noch nicht, welchen Titel ich nehmen soll, ohne im Titel schon mehrzeilig zu agieren. Die jetzige Änderung ist somit ein Zwischenschritt.
Wie wäre es mit "Hilfestellung für Anfänger bei philatelistischen Fachbegriffen"?
Du zeigst teilweise sehr schöne Marken, es wurde ja schon von anderen bemerkt. Lustigerweise sind genau jene Dinge die eigentlichen Besonderheiten, die Dir komisch vorgekommen sind: Der tolle, volle Rundstempel von Karlsruhe auf der Germania und die anhängenden Bogenränder. Die passenden Begriffe sind ja teilweise bereits genannt worden: Bogenrand, Eckrand, Randnummer, Formnummer, Hausauftragsnummer (HAN). Genau das sind die Besonderheiten. Die Briefmarken an sich sind Standard und "Massenware".
In den ersten zwei Zeilen sind weitere schöne Stempel, z.B. aus dem kleinen Ort Eveking im Sauerland.
Beim Scannen bitte künftig einfach die entsprechende Marke einzeln zeigen. Dann ist die Auflösung viel besser und Du musst die Datei auch nicht extra nochmal verkleinern.
Weiterhin viel Freude beim Stöbern . Zeige gerne mehr!
Viele Grüße
Christoph
-
Fände es gut, wenn das Thema der Autorin geachtet wird. Es war ihre Wahl. Es zeigt doch gut an, warum sie es eröffnet hat. Gleiches betrifft solche Begriffe wie "tot gestempelt". Sie hat es so gesehen und nun wurde es erklärt. Es wird sich ja zeigen, was sich alles klären lässt. Sie möchte Hilfe und Unterstützung. Genau das ist der Zweck für das Thema. Das Thema wird später sicherlich nicht mehr benötigt. Da kann sie doch selbst vorschlagen, ob der Themenname so bleiben soll.
beste Grüße mit Achtung an Stoeberina eben ihre Fragen zu stellen
labarnas
-
Hallo Stoeberina !
Es gibt oder gab einige Bücher, die sich vordergründig an jugendliche Sammler wenden, aber auch für Sammleranfänger geeignet sein mögen. Ja, ich bin so ein altmodischer Mensch, der auch mal auf zusammengeheftete Papierblätter zurückgreift
Mir fallen dazu gerade die "Kleine Briefmarkenkunde" von Doberer oder von Hamann und Niescher, die "Kleine Philatelistenfibel" von Hille und die "Einführung in die Briefmarkenkunde" von Grallert ein. Es gibt noch einige ähnliche Titel. Die genannten Bücher sind zwar schon ein paar Jahrzehnte alt, aber am Prinzip hat sich wenig geändert. Vielleicht findet sich eins in der örtlichen Bibliothek. Sie sind auch billig im Gebrauchthandel zu bekommen, z. B. bei booklooker.de. In ihnen ist vieles erklärt. Vielleicht nicht alles, aber dann frag' ruhig noch mal.
Nützlich ist in jedem Fall auch die Einführung in den Briefmarkenkatalog, die meistens auf den ersten Seiten steht. Die ist aber etwas gedrängt in der Darstellung, dass für Anfänger sicher Fragen offen bleiben.
Eine Frage in die Runde: Würde das "Nachschlagebuch für Briefmarkensammler" von Novacek etwas nützen? Das kenne ich selbst nicht, es fiel mir nur gerade bei einer schnellen Suchaktion auf.
Martin
-
Ich habe aus dem „Kinderbuch“ „WAS IST WAS - Briefmarken“ (Band 52 dieser Reihe) ganz viel wertvolles Wissen herausgelesen. Das kann man auch heute noch gebraucht für wenige Taler erwerben.
Viele Grüße
Christoph
-
Sorry, so ganz verstehe ich nicht, warum er sich all dies kaufen soll, statt in unserem Forum Antworten zu bekommen?
Vielen Dank, wenn es mir jemand erklären kann.
-
All diese genannten Literatur Empfehlungen sind sicher gut gemeinte Hilfestellungen! Sie kann es sich erwerben! Für jeden der größeres Interesse an der Briefmarkenleidenschaft empfindet ist das sehr empfehlenswert!
Unter diesem Thementitel sehe ich natürlich jede noch so einfache Frage gerechtfertigt!
Liebe Grüße von Matjoff
-
Es gi
Sorry, so ganz verstehe ich nicht, warum er sich all dies kaufen soll, statt in unserem Forum Antworten zu bekommen?
Hir im Forum gibt es sicher Hilfe, aber es wird ohne Literatur nicht gehen, mit der man sich beschäftigen kann und die auch Dinge zeigt, die einem als Frage noch gar nicht kam.
So erweitertet man seinen Horizont.
-
Sorry, so ganz verstehe ich nicht, warum er sich all dies kaufen soll, statt in unserem Forum Antworten zu bekommen?
Vielen Dank, wenn es mir jemand erklären kann.
Schliesslich hat Stoeberina gleich im ersten Themenbeitrag nach Literaturtips gefragt. Ob sie das alles kauft, steht auf einem anderen Blatt.
-
Und wie wäre es damit, einfach mal vorab online reinzuschmökern?
Nur so in einer Minute gefunden:
Philatelistische Begriffsbestimmung | BPP - Bund Philatelistischer PrüferBegriffslexikon der Philatelie Philatelistische Begriffsbestimmungen und Erläuterungen Vorbemerkungen Prüfung und Prüfbegriffe Prüfgegenstände Postwertzeichen…www.bpp.dePHILA-LEXIKON - das Lexikon für Philatelisten im Internet
Philatelistisches Wörterbuch – Fachbegriffe der Philatelie | Philatelisten BernEntdecken Sie unser philatelistisches Wörterbuch, das wichtige Fachbegriffe rund um das Briefmarkensammeln erklärt. Ideal für Anfänger und Experten.www.philatelisten-bern.ch -
....und die auch Dinge zeigt, die einem als Frage noch gar nicht kam.
Genau das ist es doch
. Wenn man erst liest und dann das "Unverständliche" nach fragt, erübrigen sich viele Fragen hier im Forum.
Etwas aus meiner Sicht: Ehe ich etwas weiter in den Komplex USA eingestiegen bin, habe ich das Vorwort des für dieses Gebiet führenden Katalog versucht (!) zu lesen und zu verstehen. Dazu alles, was ich im Netz so finden konnte. So bin ich auf viele absolute Experten gestoßen, die mir meine "DETAIL-"(!)Fragen dann auch gerne beantwortet haben. Heute habe ich meine eigenen Dokumentationen - nicht nur für "Problemkinder" - in 4 Hebelordnern (incl. des Scott-Vorwortes in 35 Seiten auf Deutsch!).
-
Warum in die Ferne schweifen, bevor man das Forum durchsucht hat ? Ich kann nur hoffen dass Stoeberina und alle andern diese Rubrik durchwühlen und vielleicht selbst bereichern.
-
Hallo!
Meine anfängliche Sorge, ob denn diese Sammlung an Wert verloren hätte ist der Überzeugung gewichen, dass dem wohl nicht so ist, sondern gehe ich davon aus, dass solche Sammlungen mit den Jahren eher noch wertvoller werden. Den Häger habe ich erhalten. Danke für den Tipp!
-
sondern gehe ich davon aus, dass solche Sammlungen mit den Jahren eher noch wertvoller werden.
Hallo,
sehe ich nicht so. Warum sollte sie wertvoller werden? Sind da besondere Schätze dabei? Alles beruht auf Angebot und Nachfrage.
Es gibt zwei Gesichtspunke über Wert.
A. Geldwert
B. Ideeller Wert
Geldwert wird bei Sammeleinsteiger oder Unwissende überwiegend extrem überbewertet. Sagt man ihnen, das ihre Sammlung nur aus Massenware besteht und nix wert ist, sind sie meist beleidigt und glauben es nicht.
Ideeller Wert kann für den Sammler schon relativ hoch sein, weil ihm als Beispiel die Marken XYZ fehlt, obwohl sie vom Geldwert nix haben.
Sollte jemand die Idee im Kopf schwirren, Marken zu verkaufen, sei gesagt, das es nix nutzt, wenn man eine "wertvolle" Marke für viel Geld verkaufen will, wenn es keine Nachfrage gibt. Man bleibt darauf sitzen. -
Zitat
Meine anfängliche Sorge, ob denn diese Sammlung an Wert verloren hätte ist der Überzeugung gewichen, dass dem wohl nicht so ist, sondern gehe ich davon aus, dass solche Sammlungen mit den Jahren eher noch wertvoller werden.
Woher kommt diese Überzeugung? Wie Klaus schon schrieb: Eine relativ hohe Nachfrage ist zwingend nötig für einen hohen Wert. Da sich Briefmarken nicht mit der Zeit einfach in Luft auflösen, nimmt das potenzielle Angebot nicht ab. Also muss für eine Steigerung des Wertes die Nachfrage steigen. Das ist aber nicht der Fall! Ganz im Gegenteil nimmt die Anzahl der Sammler seit vielen Jahren stetig ab. Das aber bedeutet eine sinkende Nachfrage bei gleichzeitig steigendem reelen Angebot und das bedeutet unter'm Strich fallende Preise. Jeder langjährige Sammler, der das Geschehen auf eBay, Live-Auktionen, ... halbwegs konsequent verfolgt, weiss, dass die Preise bei fast allen Sammelgebieten stetig fallen und die seeeehr kleine Menge der Stücke mit stabilem oder sogar steigendem Wert immer weiter schrumpft.
Gruß
Uli -
Hallo, Uli!
Ja, das sehe ich ein. Ich habe mich auch mal bei Ebay umgesehen und werde mich wohl in die lange Schlange der verkaufswilligen "Erben" einreihen und Marke für Marke wohl einzeln anbieten müssen. Das Verkaufen des kompletten Albums macht meiner Einschätzung nach gar keinen Sinn. Anbei (falls es noch interessiert), noch ein paar Seiten:
-
Wenn ich dir noch einen Tipp geben darf: Stell das Album als Ganzes ein. Marken bzw. Sätze einzeln einstellen ist ein unglaublicher Aufwand und lohnt sich nur ganz selten wirklich. Falls du es doch machen möchtest, dann beginne die Auktionen immer mit 1,- Euro, ansonsten wird sich der Verkauf ewig hinziehen. Ein Kompromiss: Teile das Album in drei Angebote für postfrische, ungebrauchte und gestempelte Marken auf.
Gruß
Uli -