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  5. Deutsches Reich 1872–1945

Deutsches Reich Inflation, Arbeiter Ausgabe, Wz. 1 Rauten, 60 Pf., Mi. Nr. 165

  • DKKW
  • 26. November 2024 um 11:56
  • DKKW
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    8.932
    • 26. November 2024 um 11:56
    • #1

    Hallo zusammen,

    heute beginne ich mit den Marken der Arbeiter-Ausgabe mit Wz. 1 Rauten. Zunächst der 60 Pfg. Wert. Diesmal ist die PHILA-DB nicht sonderlich ergiebig: http://www.philadb.com/?site=list&catid=&catuid=484&id=519

    Ich hatte ja schon bei den Marken der Ziffern-Ausgabe geschrieben, dass es sich bei dieser "republikanischen Markenausgabe" offenbar um ein Stiefkind der Philatelie handelt. Auflagenhöhen und exakte Erstverwendungsdaten sind nicht bekannt. Die PHILA-DB nennt den Oktober 1921, der Michel Spezial 2016 ist noch vager: Oktober/November 1921.

    Der 60 Pfg. Wert mit dem Motiv Schmiede bei der Arbeit wurden ausschließlich im Plattendruck als Bögen und Rollen produziert. Nachdem zwei HAN katalogisert sind, gehe ich davon aus, dass hier zwei Auflagen gedruckt worden sind.

    Als Farbfamilie nennt der Michel Spezial 2016: schwärzlichrosalila bis bräunlichlila.

    Plattenfehler, Druckabweichungen oder sonstige Abarten sind nicht katalogisiert. Ich habe in meinen Dubletten auch keine Druckabweichung gefunden.

    Ich kann zwei inflageprüfte gestempelte Marken in zwei leicht unterschiedlichen Farbtönen zeigen. Außerdem ein postfrisches Oberrandstück mit Reihenwertzähler sowie zwei postfrische Paare vom Unterrand mit den beiden katalogisierten HAN: H 3967.21 und H5851.21

    Viele Grüße
    DKKW

    Bilder

    • DR 165, 60 Pfg. Arbeiterausgabe Wz1. Rauten, Farbtöne.jpg
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    Einmal editiert, zuletzt von DKKW (29. November 2024 um 10:19) aus folgendem Grund: Falsche Abbildung korrigiert

  • DKKW
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    8.932
    • 27. November 2024 um 12:20
    • #2

    Hallo zusammen,

    die Marken der Arbeiterausgabe Wz.1 Rauten sind nicht ganz einfach auf Beleg. Die Werte zu 60 Pfg. und zu 150 Pfg. bilden hier eine Ausnahme, sowohl was EF als auch MEF angeht. Hier nun der 60 Pfg. Wert:


    Inlandspostverkehr:
    PP6: Drucksache 3. Gew.stufe, Ortsbrief 2. Gew.stufe, Inlandsbrief und natürlich die ominösen Blindenschriftsendungen (hier 4. Gew.stufe)

    Auslandspostverkehr:
    PP6: Drucksache 2. Gew.stufe, Auslandsbrief im Grenzrayon

    Ich beginne mal mit einem hübschen Inlandsbrief aus Nürnberg nach München vom vom 17.12.21, also PP6

    Viele Grüße
    DKKW

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  • mpiodi
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
    866
    • 27. November 2024 um 23:39
    • #3

    Hallo DKKW

    Der Focus meiner Aufmerksamkeit beim Sammeln von Inflabelegen gilt eher den Stempeln als den Briefmarken. Deshalb habe ich immer gewisse Hemmungen, bei Deinen Themen was zu posten, auch aus der Befürchtung heraus, als Nicht-Inflaexperte in eines der vielen Fettnäpfchen zu treten, die dieses komplexe Sammelgebiet überall bereit hält (Wasserzeichen, Farben, Druckverfahren, Papier etc.) . Andererseits freue ich mich immer über Reaktionen und Beiträge zu meinen Themen und gehe eigentlich davon aus, dass das Dir und anderen auch so geht.

    Deshalb hier zwei Belege:

    Brief im Fernverkehr vom 3.12.1921 von Hannover, UB S 1 u, nach Braunschweig (PP 5) mit EF Mi 165 und MS Bo 8 Bd

    Ansichtskarte im Auslandsverkehr vom 25.5.1922 von Bad Salzschlirf nach Voorburg (Holland) mit ?- ja und da beginnt das Problem schon: Sind das Mi 165 und 171 oder 184 und 191?
    Zudem scheint die Karte mit 260Pf seltsamerweise überfrankiert zu sein für eine Auslandspostkarte der PP 6 ??

    Na ja, :rolleyes: vielleicht beschränke ich mich doch lieber auf das Stempelsammeln: Handstempel Zweikreisstegstempel Bad Salzschlirf Bo 1 (Fil 290):)

    Gruß

    mpiodi

    Maschinenserienstempel 1918 bis 1945

    Postfreistempel als Entwerter 1939 bis 1950

  • DKKW
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    8.932
    • 28. November 2024 um 12:15
    • #4

    Hallo zusammen,

    mpiodi Vielen Dank fürs zeigen. Der erste Beleg, Fernbrief nach Braunschweig ist relativ eindeutig da Anfang Dezember 1921 abgestempelt. erron schreibt in der PHILA-DB noch früheste Verwendung der 60 Pfg. Marke mit Wz.2: Januar 1922. Der Michel Spezial 2016 schreibt Dezember 1921. Ich vermute aber mal dass es eher Ende Dezember war.
    Beim zweiten Beleg, der Mischfrankatur auf der überfrankierten Auslandspostkarte nach Voorburg in Holland vom Mai 1922 (240 Pfg. hätten ausgereicht) ist es nicht mehr so eindeutig. In der Regel erkennt man das Wasserzeichen wenn man den Beleg schräg gegen eine Lichtquelle hält.

    @all
    Ich zeige heute eine weitere Einzelfrankatur. Ein Ortsbrief der 2. Gewichtsstufe aus Lübeck. Es kommt auf dem Scan nicht deutlich rüber aber an den beiden Schmalseiten des Kuverts sieht man aufgrund kleiner Papierfalten dass da mal etwas mehr Inhalt drin war. Am 29.11.21 in Lübeck abgestempelt, also PP6.

    Viele Grüße
    DKKW

    Bilder

    • DR 165, 60 Pfg. Arbeiterausgabe Wz1. Rauten, Ortsbrief 2. Gew.stufe, PP6, 11.21.jpg
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  • DKKW
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    8.932
    • 29. November 2024 um 10:31
    • #5

    Hallo zusammen,

    komisch, anscheinend hat niemand bemerkt dass ich in Beitrag #1 eine falsche Abbildung eingefügt hat. Sonst ist doch immer jemand da der einem jeden Tippfehler unter die Nase reibt.

    Heute beginne ich mit den Mehrfachfrankaturen. Hier eine MEF mit zehn 60 Pfg. Arbeiterausgabe Wz.1 Rauten auf einer Paketkarte für ein Paket mit 3 Kg Gewicht aus Dietfurt nach Nürnberg (knapp 70km entfernt) vom 25. Jan.22, also PP7.

    Paketporto bis 5 Kg. Gewicht bis 75km, PP7: 6 Mark

    Hier sind ein Paar vorderseitig und ein Achterblock rückseitig verklebt, also portogerecht frankiert. Kennt jemand die Bedeutung des Kreisstempels "26" Ist das ein Paketbotenstempel?

    Viele Grüße
    DKKW

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    • DR 165, 10 x 60 Pfg. Arbeiter-Ausgabe Wz.1 Rauten, MEF auf Paketkarte, PP7, 1.22.jpg
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    Einmal editiert, zuletzt von DKKW (3. Dezember 2024 um 11:07) aus folgendem Grund: Oh diese Tippfehler, ich glaub ich werde alt.

  • erron
    Moderator
    Beiträge
    2.477
    • 29. November 2024 um 15:01
    • #6

    DKKW

    Kennt jemand die Bedeutung des Kreisstempels "26" Ist das ein Paketbotenstempel?

    Ja, ist ein Paketbotenstempelabschlag.


    Aus der PP 9 eine MeF mit der Nr 165.

    Abgestempelt in München am 10.10.1922 und versendet nach Bruckmühl in Oberbayern.

    Die Gebühren in dieser PP 9 vom 1.10.22. - 14.11.22 betrugen für einen Fernbrief bis 20 Gramm, 6 Mark.

    Verklebt wurden 10 Marken zu 60 Pfennig.

    Somit portogerecht.

    mfg


    erron

    http://www.philadb.com

  • DKKW
    Stamm Mitglied
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    8.932
    • 3. Dezember 2024 um 11:14
    • #7

    Hallo zusammen,

    eine MEF mit zehn 60 Pfg. Marken der Arbeitersausgabe Wz.1 Rauten zum Dritten. Diesmal ein Eilboten-Inlandsbrief aus Rott nach München vom 19.7.22, also PP7.

    Vorderseitig mit einem Viererblock, rückseitig mit einem Sechserblock frankiert. Also 6 Mark. Das entsprach in der PP7 3 Mk. Inlandsbriefporto und 3 Mk. Eilbotengebühr im Ortszustellbezirk. Also portogerecht. Schräg gegen das Licht gehalten ist das Rauten-Wz. deutlich erkennbar. Der violette Eilbotenaufkleber ist Aufbrauch eines alten bayrischen Aufklebers.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • DR 165, 10 x 60 Pfg. Arbeiter-Ausgabe Wz.1 Rauten, MEF auf Eilboten-Inlandsbrief, PP7, 7.22, Vorderseite.jpg
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  • DKKW
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    8.932
    • 4. Dezember 2024 um 12:22
    • #8

    Hallo zusammen,

    mein aktuell letzter Beleg mit der 60 Pfg. Arbeiter-Ausgabe Wz.1 Rauten ist ein dekoratives Streifband aus Osterwiek nach Hamburg vom 25.8.22, also PP8.

    Eine Drucksache der 2. Gewichtsstufe, frankiert mit einer 15 Pfg. Ziffernausgabe und einer 60 Pfg. Arbeiterausgabe, zusammen 75 Pfg. also eine portogerechte Mischfrankatur.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • DR 160, 165, MIF 15 Pfg Ziffern und 60 Pfg Arbeiter auf Streifband 2. Gew.stufe, PP8, 8.22.jpg
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  • Schildescher
    Stamm Mitglied
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    1.492
    Geschlecht
    Männlich
    • 8. März 2025 um 19:38
    • #9

    Portorichtige MeF (300 Pf./ Brief bis 20 Gramm) der Mi. Nr. 165 (5x) aus der Portoperiode "8", 1.7.22- 30.9.22.

    Cöln *1u, 21.7.22 nach Leipzig

    Schildescher

    Ich mag Vollstempel (keine Versandstellenstempel) folgender Gebiete;

    Bund (bis zum Mauerfall)
    Berlin (u.a. Berliner Bauten , Mi.- Nr. 42- 60)
    DR /Dt. Kolonien / DSWA

    Keulen/ Cöln/ Coeln/ Köln bis 1940

    rote besondere AFS/PFS

    2 Mal editiert, zuletzt von Schildescher (9. März 2025 um 06:24)

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