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Deutsches Reich Inflation, Ziffern Ausgabe, Wz. 1 Rauten, 25 Pf., Mi. Nr. 161

  • DKKW
  • 29. Oktober 2024 um 10:36
  • DKKW
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    8.824
    • 29. Oktober 2024 um 10:36
    • #1

    Hallo zusammen,

    auch beim 25 Pfg. Wert der Ziffern-Ausgabe Wz1. Rauten ist offenbar kein spezielles Frühdatum bekannt, Sowohl der Michel Spezial 2016 als auch erron in der PHILA-DB nennen den August 1921. Hier harren die vorhandenen Vergleichssammlungen noch der Auswertung. Die Marken wurden als Plattendrucke in Bögen und Rollen produziert. Vermutlich in zwei Auflagen denn es sind zwei HAN katalogisiert. Die Auflagenhöhe ist unbekannt. http://www.philadb.com/?site=list&catid=&catuid=484&id=874

    Der Michel Spezial nennt folgende Farbfamilie: lebhaftsiena bis lebhaftrötlichbraun

    Plattenfehler bzw. Druckabweichungen nennen weder der Michel Spezial 2016 noch die PHILA-DB. Auch ich bin bei meinen Dubletten nicht fündig geworden.

    Ich zeige drei inflageprüfte gestempelte Marke mit unterscheidlichen Farbtönen sowie postfrisch und ungeprüft eine Marke vom Oberrand mit Reihenwertziffer sowie ein Paar vom Bogenunterrand mit der HAN "H3338.21"

    Viele Grüße
    DKKW

    Bilder

    • DR 161, 25 Pfg. Ziffernausgabe Wz. 1 Rauten, Farbtöne.jpg
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  • Matjoff
    erfahrenes Mitglied
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    Geburtstag
    7. Januar 1983 (42)
    • 30. Oktober 2024 um 10:20
    • #2

    Ich zeige ungeprüfte gestempelte Marken 25 Pfg. Wert der Ziffern-Ausgabe Wz1. Rauten MiNr.161

    Ein senkrechtes Paar, gestempelt - Potsdam 1.3.22 8-9 Uhr (ich vermute Rollenmarken mit relativ guter Zentrierung!

    Nun eine Marke (vermutlich vom Bogen mit deutlich verschobenen Marken Bild. Gestempelt 10.1921 11-12 Uhr Vormittags.

    Und noch eine Marke wo mich der Stempel überrascht! Bedauerlicherweise sehr unsauber abgeschlagen! Ist das ein KOS?

    Danke an alle Forumnutzer die ihr unschätzbar kostbares Wissen untereinander und miteinander teilen.

    Weiterhin viel Freude und Erfolg bei all euren Unternehmungen!

  • DKKW
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    8.824
    • 30. Oktober 2024 um 12:14
    • #3

    Hallo zusammen,

    Matjoff Ich denke, dass sind ganz normale Bogenmarken. Die Postler haben die Marken in der Regel senkrecht herausgetrennt, das erleichterte abends die Abrechnung (wg. der Reihenwertziffern oben).

    @all
    Wenn man sich die Preise für eine Einzelfrankatur der 25 Pfg. Marke anguckt schlackern einem erst einmal die Ohren. Ich habe auch nur eine einzige Möglichkeit in der PP6 gefunden. Eine Inlandsdrucksache postlagernd, sollte es weitere noch ausgefallenere Sendungsformen geben dann meldet sich hoffentlich erron zu Wort.

    Ich habe nur eine Mehrfachfrankatur, eine Inlandsdrucksache aus der PP7 mit einem waagerechten Paar der 25 Pfg. Marke ZIffernausgabe Wz.1 Rauten aus Chemnitz nach Fürth vom 23.2.22 an den Briefmarkenhändler Otto Bickel (schon erstaunlich wie oft der umgezogen ist). Ob der Absender, Conrad Richter aus Chemnitz ebenfalls Briefmarkenhändler war vermag ich nicht zu sagen.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • DR 161, 2x25 Pfg. Ziffernausgabe Wz. 1 Rauten, Drucksache. PP7, 2.1922.jpg
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  • erron
    Moderator
    Beiträge
    2.471
    • 30. Oktober 2024 um 20:01
    • #4

    DKKW ,

    ja, es gibt nur diese eine Möglichkeit der 25 Pfg-Marke als EF; (Inlandsdrucksache bis 20 Gramm und Postlagernd).

    Ausgabemonat der Marke war der August 1921.

    Die Möglichkeiten einer solchen Versendungsform bestand somit nur bis zum 31.12.1921.

    Bildquelle: Inflabericht Nr 177

    Versendet von Altenbögge, Kreis Hamm nach Elberfeld am 30.12.1921.

    Die Gebühr für eine Drucksache bis 20 Gramm waren 15 Pfennig, dazu die Postlagergebühr von 10 Pfennig, ergibt die Gesamtgebühr von 25 Pfennig.

    Der Absender bezahlte die Postlagergebühr schon im voraus, was an den beiden Stempelabschlägen erkennbar ist.

    Der Michel-Briefekatalog wertet Einzelfrankaturen mit der 25 Pfennigmarke mit 4.000 MichelEuro.

    Ich habe mal in älteren Michel-Briefekataloge nach geschaut.

    Im Kataloag aus dem Jahre 1989 war sie als EF nicht aufgeführt.

    Im Katalog aus dem Jahre 1997/98 wurde ein Wert von 8000 MichelMark angegeben.

    Das deckt sich auch mit dem Bericht aus dem Inflabericht Nr 177 aus 1995.

    In der philadb hatte ich damals einen Preis von 2000 EURO für eine Postlagerdrucksache eingegeben, der Auktionsbeleg wurde aber damals schon im Vorfeld zurückgezogen.

    Anscheinend gibt es nur die eine, obige Postlagerdrucksache.


    mfg


    erron

    http://www.philadb.com

  • DKKW
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    8.824
    • 1. Februar 2025 um 16:30
    • #5

    Hallo zusammen,

    hier als Neuzugang eine Ganzsachen Postkarte mit einer 25 Pfg. Ziffernausgabe mit Wz.1 Rauten als Zusatzfrankatur vom 29.9.22 aus Brombach nach Stuttgart. Also Inlandspostkartenporto der PP8 = 150 Pfennig.

    Durch die inflationsbedingten Portoerhöhungen waren die alten 40 Pfg. Postkarten (P141) nicht mehr viel Wert. Aus diesem Grund versah man sie mit einem zusätzlichen Wertstempel zu 85 Pfg. Die so entstandenen 125 Pfg. Ganzsachenpostkarten (P153) entsprachen dem Inlandspostkartenporto der PP7. Durch die Portoerhöhung am 1.7.1922 auf 150 Pfg. für eine Inlandspostkarte war eine Zusatzfrankatur wieder unumgänglich.

    Hier also mit einer 25 Pfg. Ziffernausgabe Wz.1 Rauten. Nichts seltenes aber irgendwie doch reizvoll und eine MiF (Zusatzfrankaturen auf Ganzsachen werten immer als MiF) mit dieser Marke hatte ich noch nicht.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • DR 161, als ZuF auf P153I, PP8, 9.1922.jpg
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