Angesichts des Überangebots an Ware des Sammelgebiets DDR hätte es mich gewundert, wenn sich ein Käufer gefunden hätte.
Angesichts des Überangebots an Ware des Sammelgebiets DDR hätte es mich gewundert, wenn sich ein Käufer gefunden hätte.
Nun es ist schon eine sehr gut aufbereitete Sammlung, es steckt viel an Mühe darin. Es sind ja auch vollständige Bögen oder Bogenteile dabei. Was störend ist, sind die mehrheitlich "einheitlichen" Stempel. Diese sind aus meiner Sicht einfach mal nur zum einmaligen Bestätigen gut, aber eine mehrfache Stückung ist eben nicht so spannend.
Wobei ich auch z. B. bei den Freimarken: Berliner Bär und Eiche, keine Sammlung zu rd. 1.000 Euro kaufen würde. Denke 10 Teile zu 90 Euro wären sicher weggegangen.
labarnas
Eine Plattenfehlersammlung sollte grundsätzlich aus postfrischen Marken bestehen. Stempel können Plattenfehler überdecken. Außerdem haben gestempelte DDR-Marken, ganz gleich ob als abgelöste Marken oder als Gefälligkeitsabstempelung, meines Erachtens nur einen Brennwert.
Eine Plattenfehlersammlung sollte grundsätzlich aus postfrischen Marken bestehen. Stempel können Plattenfehler überdecken. Außerdem haben gestempelte DDR-Marken, ganz gleich ob als abgelöste Marken oder als Gefälligkeitsabstempelung, meines Erachtens nur einen Brennwert.
Gerne mal ein Beispiel für "Brennwerte"
Hallo HerzchenHerzchen,
wenn alle Philatelisten so denken würde hätte ich wirklich Angst m die Philatelie 
Gruß von
Wolle
Außerdem haben gestempelte DDR-Marken, ganz gleich ob als abgelöste Marken oder als Gefälligkeitsabstempelung, meines Erachtens nur einen Brennwert.
Diese Aussage tut mir als Heimat- und Stempelsammler weh.
Zurück zur angebotenen Sammlung der Plattenfehler. Für mich persönlich ist diese optisch nicht ansprechend. Das kann man mithilfe von Scanner und Drucker doch interessanter präsentieren. Was sich später eventuell auch im Verkaufserlöse niederschlägt.
Eine Plattenfehlersammlung sollte grundsätzlich aus postfrischen Marken bestehen. Stempel können Plattenfehler überdecken. Außerdem haben gestempelte DDR-Marken, ganz gleich ob als abgelöste Marken oder als Gefälligkeitsabstempelung, meines Erachtens nur einen Brennwert.
Die Bezeichnung "Brennwert" ist gegenüber Philatelisten, ganz besonders in einem Philaforum absolut deplatziert.
Die Philatelie wäre arm dran, wenn sie nach deinem Erachten handeln würde.
Meines Erachtens unfassbar.
Eine Plattenfehlersammlung sollte grundsätzlich aus postfrischen Marken bestehen. Stempel können Plattenfehler überdecken. Außerdem haben gestempelte DDR-Marken, ganz gleich ob als abgelöste Marken oder als Gefälligkeitsabstempelung, meines Erachtens nur einen Brennwert.
Zuerst achte ich Deine Meinung bezogen auf **-Marken. Diese basiert m. E. auf dem optischen Eindruck einer Marke mit Plattenfehler. Aus meiner Sicht hast Du nicht beachtet, wie und wann aus einer Auffälligkeit beim Drucken ein bestätigter Plattenfehler wird. Bleibt man bei der **-Ausgabe, dann besteht ja die Möglichkeit einer Teilauflage. Der Schalterbogen wurde später nachgedruckt und dort ist der Fehler vorhanden, aber es gibt keine Bestätigungen in anderen Erhaltungsgraden. Bleiben wir beim Gebrauch, der mit einem Ortsstempel versehen ist. Gerade die Angabe des Ortes und das Datum (früher Stempel z. B.) bringen "Licht" in das Vorkommen des Fehlers. Fazit: Es wird keine Plattenfehler geben, die ausschließlich auf **-Ausgaben beruhen. Sicher mag es dabei Ausnahmen geben, aber die Regel ist es nicht.
Grüße
labarnas
PS Brennwert ist kein Begriff der Philatelie, deshalb schade, dass er verwendet wurde
Eines sollte nicht ausseracht gelassen werden: die aktuelle Situation.
Die aktuellen Preissteigerungen könnten potenzielle Interessenten davon abgehalten haben, hier mitzubiieten.
MfG
Gerdiolino
Gerne mal ein Beispiel für "Brennwerte"
Katalogwerte sind interessant, aber geben seit Jahrzehnten nicht mehr die Realität wieder. Wieviel % Michel wird denn aktuell tatsächlich für DDR-Plattenfehler gezahlt, wenn ein Verkauf zustandekommt ?
Gerade gefunden: diese 243 VI auf Brief fand für 15 % Michel (die 244 zu Null angesetzt) bislang keinen Abnehmer:
243 VI und 244 auf Brief, geprüft
Kein Grund, das nicht zu sammeln, aber der tatsächliche Handelswert ist derzeit wohl überschaubar.
Katalogwerte sind interessant, aber geben seit Jahrzehnten nicht mehr die Realität wieder. Wieviel % Michel wird denn aktuell tatsächlich für DDR-Plattenfehler gezahlt, wenn ein Verkauf zustandekommt ?
Katalogwerte sind keine reale Kauf, oder Verkaufswerte. Die Realität ist aber, das es zumindest Anhaltswerte sind. Überlicherweise, ohne die Ausnahmen mit einzubinden, ist ja bekannt, das überwiegend die 10-15% Regel angewendet wird.
Habe mir das mal angeschaut das Angebot.
Finde dass es ein bisschen schlecht angeboten ist.
Sieht auch mehr nach einer Misch-Masch-Dublettensammlung PLF aus. Da weiß man dann auch nicht wie die Qualität ist. Und wenn z. B. gleich 20 X 2798 I und 30 X Luther KLB 2755 I dabei sind, stellt sich schon die Frage, ob das für eine Grundsammlung notwendig ist.
Und für Dublettensammlungen die mehrfach PLF enthalten, bekommt man in der Regel auch bei anderen Gebieten nicht viel.
Wenn aber von jeder Sorte ein einziges Stück jeweils angeboten wird, könnte das eher von Interesse sein.
Zu den gestempelten Marken mal ein Hinweis. Leider rechnen sich viele Sammler damit reich, indem Sie Marken mit philatelistischem Stempel und unleserlichen Bedarfsstempeln mit den Katalog-Stempelnotierungen für Bedarf zusammenrechnen.
Unleserliche Stempel und philatelistische Stempel haben aber nur einen geringeren Wert von ca. 50 % der Bedarfs-Notierung. Nur wenn Ort und Datum lesbar sind, ist der volle Katalogwert für den Bedarf-Stempel gerechtfertigt.
Hier mal ein verkauftes weiteres Angebote eine PLF-Sammlung bei einer Auktion.
https://www.philasearch.com/de/i_9101_2777…1666536586.3962
Auch hier weiß man nicht wie die Qualität insbesondere der Karl_Marx-Blöcke ist . Im Zweifel sollte man sich solche Sammlungen besser persönlich sich vorher anschauen.
Was mich wundert bei den Karl-Marx-Blöcken mit PLF ist, dass diese nicht einzeln angeboten wurden. Diese erzielen einzeln durchaus gute Preise. Der Grund könnte da tatsächlich einige Qualitätsmängel sein.
Gruß Thomas
