Beiträge von Briefmarkentor
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Hallo,
auf dem Forum Philaseiten.de gibt es zur Zeit unter dem Thema "Zur Diskussion: Gründung der Arge Altdeutsche Staaten / Altdeutschland" eine angeregte Diskussion über das Soll und Wider der Digitalisierung philatelistischen Wissens und von Datenbanken. Schnell wird deutlich, das es zum Thema der Digitalisierung keine Lösung geben wird.
Ich habe angefangen, meine Bestände zum Thema Philatelie auf dem Gebiet des heutigen Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern von der Vorphilatelie bis heute auf Dropbox nach bestimmten Themen zu archivieren. Ein kleiner Anfang ist gemacht und gerne gebe ich euch die Möglichkeit, bei Interesse in diesen Daten zu stöbern:
@ Ron Alexander: In einem gesonderten Bereich auf Dropbox liegen auch fast alle Rundbriefe der ARGE M/V als PDF und Kopien historischer Dokumente der Postverwaltung. Leider noch nicht als durchsuchbare PDF's. Deine und die Vorschläge anderer zum Thema Digitalisierung finde ich hochinteressant. Mir fehlt allerdings das technische Wissen, um hier einen echten zeitgemäßen Weg zu gehen. Hier erste Schritte auch außerhalb der "organisierten" Philatelie zu wagen, wäre aus meiner Sicht ein großer Schritt.
Viele Grüße
Marko
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Im Dezember 2024 erschien der Rundbrief Nummer 188. Dieser Rundbrief beinhaltet die folgenden Themen:
- Kurt Zirkenbach als Prüfer für Ortsnotstempel von Mecklenburg-Vorpommern
- Ergänzungen zum Rundbriefartikel über die Prüfer von Mecklenburg-Vorpommern im Rundbrief 187
- Dömitz - Festung Dömitz - Dömitz (Frühdaten zu aptierten und neu eingeführten Stempelgeräten des Postamtes Dömitz (Meckl))
- Belege der Poststellen (Poststelle I Ankershagen / Poststelle II Gallin Dorf)
- Frühverwendung der Mi.-Nr. 16
- Auktionsergebnisse -
Hallo,
neu erschienen ist der Rundbrief 187 der Arbeitsgemeinschaft Mecklenburg-Vorpommern im BDPh e.V..Inhalt:
1. Vorstand - Arbeitsgemeinschaft intern
2. Andreas Späth - Das Motiv zur Mi.-Nr. 38
3. Andreas Späth - Das Motiv zur Mi.-Nr. 29
4. Detlef Heller - Prüfer für das Gebiet Mecklenburg-Vorpommern - Versuch einer Chronologie
5. Marko Haucke - Belege der Poststellen
Zu 2. und 3.: In diesen zwei Beiträgen zeigt der Autor anhand einer historischen Fotografie bzw. einer aktueller Aufnahmen, welche Objekte dem Entwerfer der Briefmarken der Abschiedsausgabe zu 3 Pfennig (Neubauernhäuser) und 20 Pfennig (Hafen mit Getreidespeicher) als Vorlage dienten.
Zu 4: Der Autor stellt in diesem Beitrag in chronologischer Reihenfolge die zuständigen Prüfer für das Sammelgebiet OPD Schwerin 1945/46 der Deutschen Demokratischen Republik und der Bundesrepublik Deutschland vor. Neben Porträts der einzelnen Prüfer werden auch deren Prüfzeichen dokumentiert.
Zu 5: Der Autor stellt in diesem Beitrag den Ortsnotstempel der Poststelle I Carpin in roter Stempelfarbe sowie den Normstempel der Poststelle I Dettmannsdorf-Kölzow vor. -
Moin Rüdiger,
es scheint sich ein Tippfehler in deinen Beitrag geschlichen zu haben. Sollte es nicht Picher statt Picker heißen?
Viele Grüße
Marko
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Den Teilnehmern des Phila-Landestreffens Mecklenburg-Vorpommern vom 6.-7. April 2024 in Rostock viel Erfolg, interessante Vorträge und einfach eine gute Zeit mit unserem gemeinsamen Hobby.
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Dazu kann nur der Veranstalter Herr Krüger Auskunft geben. Seine Anschrift findet sich auf der Postkarte im Flyer.
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Moin Rüdiger,
nein, ich nehme nicht an der Veranstaltung teil. Ich unterstütze den Veranstalter Herrn Krüger aber gerne dabei, dieses Treffen publik zu machen.
Wir beide sehen uns hoffentlich auf dem nächsten Jahrestreffen im Juni.
Viele Grüße nach Lübeck
Marko
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Nur als Erinnerung. In knapp vier Wochen findest diese Veranstaltung in Rostock statt.
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Hallo,
hier ein Link zu einem sehr interessanten Video zum Thema Helgoland:
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Brief im Fernverkehr bis 20 g vom Samstag, den 2. Juni 1945, gelaufen innerhalb der OPD Schwerin (SBZ) ab dem Postamt in Güstrow nach Rostock. Mangels gültiger Briefmarken, diese standen erst ab dem 28. August 1945 zu Verfügung, wurde auf die Barfrankatur zurückgegriffen. Dokumentiert wurde die Barfrankatur durch Abschlage des zweizeiligen Rechteckstempels "Gebühr bezahlt." in roter Stempelfarbe. Ein Namenkürzel des Postangestellten sowie die Angabe über die Höhe des Portos (12 Pfennig) fehlen.
Als Aufgabestempel diente das Stempelgerät (3) GÜSTROW l in der Form Zweikreisstegstempel. -
Brief im Fernverkehr über 20 g bis 250 g mit Zusatzleistung Einschreiben vom Dienstag, den 29. Januar 1946 mit portorichtiger Mischfrankatur zu 54 Pfennig (2 x Mi.-Nr. 5AA, 1 x Mi.-Nr. 7A), gelaufen ab der Poststelle I Borkheide (Kr Zauch-Belzig) (OPD Potsdam - SBZ) nach Steinfischbach in der Amerikanischen Besatzungszone.
Die Entwertung der Postwertzeichen erfolgte mit dem Zweikreisstegstempel BORKHEIDE (KR ZAUCH-BELZIG) a.
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Postkarte im Fernverkehr vom Samstag, den 9. März 1946 mit portorichtiger Einzelfrankatur zu 12 Pfennig (1 x Mi.-Nr. 5AA), gelaufen ab der Poststelle I Gräbendorf über Königs Wusterhausen (OPD Potsdam - SBZ) nach Ottweiler in der Französischen Besatzungszone. Die Postkarte durchlief die amerikanische Zensur, wovon der Stempelabschlag links auf der Vorderseite zeugt.
Die Entwertung des Postwertzeichens erfolgte mit dem Zweikreisstegstempel GRÄBENDORF a über KÖNIGS WUSTERHAUSEN. -
Brief im Fernverkehr bis 20 g vom Dienstag, den 16. Oktober 1945, gelaufen innerhalb der Sowjetischen Besatzungszone ab Klausdorf am Mellensee (OPD Potsdam) nach Quedlinburg. Mangels gültiger Briefmarken wurde auf die Barfrankatur zurückgegriffen. Dokumentiert wurde die Barfrankatur durch die handschriftliche Notiz "Geb bez". Die Höhe des Portos (12 Pfennig) und ein Namenkürzel des Postangestellten wurden nicht notiert.
Auf der Poststelle wurde der Ortsnotstempel Rehagen-Klausdorf in der Form einzeiliger Zeilenstempel als Aufgabestempel mit violetter Stempelfarbe benutzt.
Das Ortsverzeichnis I von 1944 weist für Rehagen eine Poststelle I am Bahnhofsplatz, Massivbaracke II und für Klausdorf eine Poststelle II in der Zossener Straße 1 aus.
Kann jemand sagen, ob der Ortsnotstempel nur in Klausdorf verwendet wurde oder wurden die Belege in Rehagen bearbeitet?
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Briefmarken kaufe ich gerne bei Herrn Geigle. Ist zwar etwas teurer, aber ich finde, die Qualität ist top.
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Vielen Dank.
Respekt davor sich diese Aufgabe "anzutun"
Wenn einem etwas wichtig ist, muss man auch mal über seinen Schatten springen. Nur nörgeln, meckern und vieles besser wissen bewegt leider nichts.
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Werte Sammlerfreunde,
hiermit möchte wir euch darüber informierten, dass Herr Hans-Ludwig Kramp die Leitung der Arbeitsgemeinschaft Mecklenburg-Vorpommern im BDPh e.V. kommissarisch auf Herrn Marko Haucke übertragen hat.
Herr Kramp, der auch Prüfer im BPP für die Sammelgebiete Mecklenburg-Vorpommern, Altentreptow, Demmin und Grabow ist, gibt diese ehrenamtliche Aufgabe nach nunmehr 26 Jahren ab. Ihm verdanken wir nicht nur viele fundierte Fachartikel und Forschungsergebnisse, sondern auch, dass die Arbeitsgemeinschaft nach nunmehr 76 Jahren immer noch besteht.
Im Namen der ARGE, aber auch persönlich zolle ich ihm meinen tiefen Respekt für das bisher geleistete und freue mich auch viele weitere Stunden regen Austausches mit ihm.
Die Kontaktdaten auf der Seite der BDPH
https://www.bdph.de/index.php?id=7…roller%5D=Argen
werden sicher zeitnah aktualisiert.
Hier schon einmal die aktuelle E-Mail-Adresse: marko.haucke at gmx.net
Viele Grüße
Marko
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Weiter geht es mit diesem Brief nach dem Ausland bis 20g vom Freitag, den 12. November 1948, mit portorichtiger Einzelfrankatur zu 50 Pfennig (Mi.-Nr. 194), gelaufen ab der Poststelle I Kalkhorst über Dassow (Meckl) nach Zürich in der Schweiz.
Das Postwertzeichen wurden mit dem Zweikreisstegstempel KALKHORST / a / über / GREVESMÜHLEN (MECKL) entwertet.
Obwohl das Leitpostamt vom Postamt Grevesmühlen (Meckl) auf das Postamt Dassow (Meckl) wechselte, fand keine Anpassung Textes im Tagesstempel statt.