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Pfennigfuchser bei Ebay

  • kartenhai
  • 31. Oktober 2013 um 14:41
  • kartenhai
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    • 31. Oktober 2013 um 14:41
    • #1

    Kürzlich habe ich eine alte Ansichtskarte bei Ebay versteigert, und immerhin erbrachte sie 40,50 EUR, ein hübscher Betrag, die Karte war aber auch selten.

    Normalerweise versende ich bei Beträgen über 25,- EUR nur noch als Einschreiben-Einwurf und verlange dafür 1,- Versandkosten und 1,60 EUR fürs Einschreiben.

    Der Gewinner der Auktion mailte mir alsbald zu, er wäre oft nicht zuhause, um ein Einschreiben in Empfang zu nehmen, und ich solle den Brief doch als Normalpost schicken. Ich antwortete ihm, der Brief käme ja als Einwurf-Einschreiben, das der Postbote in den Briefkasten werfe, wenn niemand da ist.

    Trotzdem wollte er die Sendung als Normalbrief, es würde schon nichts passieren.

    Daraufhin teilte ich ihm mit, ich sende als Normal und er müsse aber bei Verlust des Briefes das Risiko selbst tragen. Als Versandkosten nannte ich ihm 1,- EUR, viele Verkäufer verlangen diese Pauschale, manche mehr, manche weniger, manche auch garnichts, die schlagen die Versandkosten einfach auf den Preis mit drauf und meinen wunder, wie nobel sie sind.

    Heute kam die Überweisung, genau 41,08 EUR. Ich habe den Brief trotzdem versandt.

    Am liebsten hätte ich die Karte dem nächsthöheren Bieter, der 50 Cents weniger geboten hat, angeboten, aber das darf ich ja nicht. Wenn ich geschrieben hätte, es fehlen noch 42 Cents, solange behalte ich die Karte zurück, hätte ich mir wohl einen längeren Schriftverkehr und zuletzt eine negative Bewertung eingefangen. Also nur Ärger.

    Als ich die Zahlen des Käufers näher betrachten wollte, sah ich nur die Bewertung von ihm als Verkäufer: 97,9 % bei 821 Bewertungen. Außerdem war sein Konto als privat gestellt, man konnte keine Bewertungen sehen, ob er das bei anderen auch so handhabt.

    Bei uns nennt man das Pfennigfuchserei (heute wohl Centfuchserei).
    Wenn ich eine so teure Karte ersteigere, bitte ich sogar den Verkäufer, diese als Einschreiben zu senden, bei Normalpost geht ab und zu doch immer wieder mal etwas unwiederbringlich verloren.

    Gruß kartenhai

  • olli0816
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    19. September 1966 (59)
    • 31. Oktober 2013 um 15:00
    • #2

    Wenn ich bei ebay etwas versteigere, dann verlange ich auch 1 € bei Normalbrief. An Kosten fällt ja nicht nur die Briefmarke an.

    Wenn jemand für einen Artikel 40 € bietet, dann versende ich grundsätzlich nur per Einschreiben. In dieser Kategorie als Einwurf. Ich habe inzwischen eine eigene Versandpauschale bei ebay eingerichtet. Das geht ohne viel Aufwand. Im Gegensatz zu ihnen hätte ich dem normalen Postversand nicht zugestimmt, da bei einem evtl. Verlust und Meldung bei ebay Sie den Betrag zurück überweisen müssen, da Sie den Versand nicht nachweisen müssen.

    Wenn ich an ihrer Stelle gewesen wäre, hätte ich dem Käufer noch eine nette E-Mail gesendet mit dem Hinweis, dass er den kompletten Betrag nicht überwiesen hat. Da 42 Cents natürlich kein Betrag sind, wo man groß darüber nachdenkt, hätte ich auch den Brief losgeschickt. Aber den Bieter hätte ich für zukünftige Auktionen gesperrt, da ich keine Lust auf solche Diskussionen habe. Trotzdem muss ich sagen, dass mir bisher noch keiner untergekommen ist, der so wie bei ihnen beschrieben agiert hat. Meine Erfahrung ist, dass mit sehr großem Abstand die ebay Partner unkompliziert und freundlich sind. Und ich habe schon sehr viel verkauft.

  • tokahai
    neues Mitglied
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    9. Oktober 1973 (52)
    • 31. Oktober 2013 um 15:12
    • #3

    Kann dem oben nur zustimmen. Die 42 Cent in den Wind schreiben und den Bieter sperren.
    Spart Ärger und Aufregung. Der Pfennigfuchser wird sich irgendwann wundern, das er nicht mehr mitbieten darf.

  • kartenhai
    Stamm Mitglied
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    • 31. Oktober 2013 um 15:14
    • #4

    Ab und zu kommt es auch vor, daß jemand die Versandkosten einfach "vergißt". Ich schicke dann den Brief trotzdem ab mit einem kleinen handschriftlichen Hinweis auf Nachüberweisung. Davon kommen ca. 50 % der Aufforderung nach, der Rest nicht.

    Schwierigkeiten hat man manchmal mit den Schweizern, die ja keinen Euro haben. Bei einer SEPA-Überweisung aus der Schweiz wurden mir mal anteilmäßig SEPA-Gebühren von meiner Bank abgezogen, obwohl ich geschrieben hatte, der Käufer müsse auch fremde Bankgebühren übernehmen. Da die Ware nicht sehr teuer war und ich mit den Gebühren einen Verlust gehabt hätte, bat ich den Käufer, die fremden Gebühren vor dem Versand zu übernehmen.

    Der weigerte sich, wurde ausfällig und böse, und am Ende hatte ich eine negative Bewertung an der Backe. Ich konnte ihn nur sperren und die Ware behalten.

    Selten versuchen Käufer auch, den Preis zu drücken, in dem sie irgendeinen Mangel reklamieren, der angeblich nicht in der Beschreibung mit drin war. Ich bitte ihn dann, die Sache zurückzuschicken und erstatte ihm den Betrag.

    Gruß kartenhai

  • Kontrollratjunkie
    Stamm Mitglied
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    • 31. Oktober 2013 um 15:59
    • #5

    KH, ich verstehe Deine Aufregung nicht. Wenn die Karte schon mehr gebracht hat als erwartet, weshalb regst Du Dich über 42 Cent auf ? Das ist doch des Nachdenkens darüber nicht wert.
    Wer bei Ebay unterwegs ist, erlebt nun mal so einiges, ist ja nichts neues.
    Meine jüngsten negativen Erfahrungen:
    - Käufer aus Kanada (ich biete nur Versand innerhalb Deutschlands an !, verschicke aber natürlich auch in das Ausland) meckerte über fehlende Lieferung mittels geöffnetem Fall und nach Klärung (er hatte nnatürlich nie bezahlt !) hat er sich entschuldigt, auf das Geld warte ich noch heute
    - Käufer aus Deutschland, Gemecker s.o., auch der hat bis heute nicht gezahlt

    Die nicht unerheblichen Gebühren sind längst abgebucht und ich habe die Angelegenheit für mich abgeschlossen. Darüber rege ich mich nicht mehr auf.

    Gruß
    KJ

  • Wolffi
    Moderator
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    • 31. Oktober 2013 um 16:29
    • #6

    KRJ hat recht, dass man sich nicht aufregen darf.
    Der Käufer sitzt am längeren Bewertungshebel.

    Wenn so Schacherer aber über gewisse Anstandsgrenzen hinausgehen, geht mein Stolz über die Vernunft.

    Bis denne sagt Wolfgang
    Meine Literaturliste - September 2023
    Linkliste im Philaforum - Stand 12.11.2024

  • Tacitus
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    5. Juni 1984 (41)
    • 31. Oktober 2013 um 16:34
    • #7

    Als Verkäufer (gewerblich) berechne ich immer genau die Versandkosten die als Marke auch aufgeklebt werden, auch wenn ich damit ein Minusgeschäft mache, weil ich noch MwSt. auf die Portokosten zahlen muss. Das mache ich um entsprechende Diskussionen zu vermeiden und einen guten Eindruck bei en Kunden zu hinterlassen.

    Als Käufer richte ich mich natürlich danach was der Verkäufer an Versandkosten angibt. Wenn er 1 EUR berechnet und 58 Cent sind die Portokosten ist das für mich noch in Ordnung. Wenn da aber dann 2-5 EUR Unterschied zwischen bezahlten Portokosten und anegfallenen Portokosten liegen, melde ich mich dann schon, dass ich die Differenz zurück bezahlt bekomme.

  • kartenhai
    Stamm Mitglied
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    • 31. Oktober 2013 um 17:52
    • #8

    @ KJ:

    Ich rege mich ja weniger wegen der paar Cents auf, sondern mehr wegen solcher Typen, die das wahrscheinlich bei jedem Verkäufer versuchen und damit auch immer durchkommen. Da die Bewertung auf privat geschaltet ist, kann man das ja nicht nachsehen. Die anderen 99,9 % der Käufer bezahlen brav Ihre Versandkosten, ohne lange zu meckern.

    40,- EUR für eine einzige Karte, da hat er das Geld dafür, aber das Einschreiben ist ihm zu teuer, da fängt er an zu knausern.

    Wenn so ein Brief einmal bei der Post verschwindet, dann erst beginnen die großen Schwierigkeiten, denn er will natürlich sofort sein Geld zurück.

    Gruß kartenhai

  • drkohler
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    • 31. Oktober 2013 um 18:04
    • #9
    Zitat

    Original von kartenhai

    Schwierigkeiten hat man manchmal mit den Schweizern, die ja keinen Euro haben. Bei einer SEPA-Überweisung aus der Schweiz wurden mir mal anteilmäßig SEPA-Gebühren von meiner Bank abgezogen
    Gruß kartenhai

    Da machst entweder Du oder beide einen Fehler. Ich zahle wenn immer über mein Postkonto nach Deutschland über SEPA (in Euro, natürlich). Das kostet exakt NULL cent Gebühren für beide zusammen.

    Einmal editiert, zuletzt von drkohler (31. Oktober 2013 um 19:07)

  • kartenhai
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    • 31. Oktober 2013 um 20:36
    • #10

    @ drkohler:

    Ich vermute, daß die Überweisung damals nicht mit BIC und IBAN-Nummer durchgeführt wurde, sondern als normale Auslands-Überweisung. Da werden die Kosten automatisch zwischen den beiden Banken geteilt, wenn der Auftraggeber nicht ausdrücklich sagt, daß er die fremden Kosten auch mit übernimmt.

    Komisch ist, daß die meisten Schweizer bei kleineren Beträgen lieber Bargeld schicken, da sonst die Kosten zu hoch sind. Vielleicht haben sich aber inzwischen auch die Bedingungen geändert oder nicht jeder kennt sich gut mit diesen Auslands-Überweisungen aus.

    Habe mal nach Polen etwas überwiesen, obwohl die keine Euro haben, wurde diese Überweisung für beide Seiten kostenlos ausgeführt.

    Das müßte auch bei Frankreich so sein, da haben sich aber schon mehr Leute bei mir gemeldet, daß die Banken dort trotz BIC und IBAN doch noch Gebühren verlangen, obwohl sie das gar nicht dürften. Deshalb schicken sie lieber Bargeld.

    Es wird Zeit, daß es in Europa mal einheitliche Bedingungen bei den Banken gibt.

    Gruß kartenhai

  • Lumpus2000
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    • 31. Oktober 2013 um 20:53
    • #11

    @ Kartenhai:

    Herrlich ;)
    Danke das nicht nur mir das so geht. Wie bereits schon geschrieben wurde: Der Kunde sitzt am längeren Hebel (Bewertung) und bei gutem Verkaufsergebnis sollten die paar Cent egal sein ... aber ich rege mich bei soetwas im Stillen trotzdem jedesmal auch wieder aufs neue auf. Auch wenn es eigentlich lächerlich ist ... aber mir geht die Dreistigkeit einiger Käufer echt auf den Keks :P
    Verständnisvolle Grüße
    Swen

    PS: Sperren würde ich Ihn nicht ... ist zwar ein "Arsch" ... aber ein "Arsch" der Kauft :D

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  • Joerg87
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    • 31. Oktober 2013 um 21:25
    • #12

    Ganz ehrlich, wenn das Deine einzigen und größten Probleme mit eBay sein sollten, geht es doch eigentlich, oder?

    LG Jörg :)

    Einmal editiert, zuletzt von Joerg87 (31. Oktober 2013 um 21:26)

  • 241264hsv-fan
    Stamm Mitglied
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    • 31. Oktober 2013 um 22:22
    • #13
    Zitat

    Das müßte auch bei Frankreich so sein, da haben sich aber schon mehr Leute bei mir gemeldet, daß die Banken dort trotz BIC und IBAN doch noch Gebühren verlangen, obwohl sie das gar nicht dürften.


    Das habe ich auch schon öfter erlebt. Obwohl ich kein PayPal anbiete, möchten sie dann so bezahlen. Ich verlange dann die Gebühren und die bezahlen sie dann auch. Als Verkäufer hatte ich noch nie Schwierigkeiten. Insgesamt wurden 3 Fälle eröffnet. Davon waren 2 aus Russland wegen sehr langer Auslieferungszeiten seitens der russischen Post und des Zolls.
    Als Käufer hatte ich schon erheblich mehr Probleme. Sehr häufig ist die Ware nicht postfrisch wie beschrieben. Ich als Gummifetischist (wehe dem, der jetzt an Schmutziges denkt) hasse das ganz besonders. Auch Fingerabdrücke, die jedem Kriminologen nur ein müdes Lächeln abringen, kommen häufig vor, ohne beschrieben zu werden. Mein Geld bekomme ich zu allermeist zurück. Rückporto zu über 99% natürlich zu meinen Lasten was alleine schon ärgerlich ist. Einige meinen sogar, sie könnten sogar das Hinporto einbehalten und der komplette Verlust liegt dann bei mir (eine positive Bewertung für den Verkäufer eingeschlossen). Aber nicht mit mir. Einer war dann sogar dabei, der mich dann telefonisch noch vollquatschte und letztendlich das Geld für die Ware ein zweites mal zurück überwies (zweimal auch ohne Hinporto). Das machte dann das sowieso weit überhöhte Porto dann wett. :D

    Suche Kaiserreich Russland - insbesondere Punkt-Nummernstempel und Postzensuren 1. Weltkrieg.

    Einmal editiert, zuletzt von 241264hsv-fan (1. November 2013 um 11:51)

  • saeckingen
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    • 1. November 2013 um 10:51
    • #14
    Zitat

    Original von kartenhai
    Das müßte auch bei Frankreich so sein, da haben sich aber schon mehr Leute bei mir gemeldet, daß die Banken dort trotz BIC und IBAN doch noch Gebühren verlangen, obwohl sie das gar nicht dürften. Deshalb schicken sie lieber Bargeld.

    Da liegst aber Du falsch! Selbstverständlich dürfen Banken Gebühren auch für SEPA-Überweisungen kassieren! Diese dürfen lediglich nicht höhere sein, als für Inlandsüberweisungen berechnet wird. In Frankreich (und einigen anderen Ländern) sind Überweisungen einfach nicht das Übliche und kosten daher bei manchen Banken durchaus mehrere Euro Gebühren.
    Selbst in Deutschland gibt es bei manchen Banken (bzw. Kontenarten) noch Überweisungsgebühren.

    Meine Sammelgebiete:
    Deutsch Ostafrika, Britisch Ostafrika, Britisch Ostafrika & Uganda, Ostafrikanische Gemeinschaft, Kenia, Tanganjika, Tansania, Uganda, Kionga, Zanzibar, Deutsches Auslandspostamt Lamu

  • SvenBremen
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    • 1. November 2013 um 11:48
    • #15
    Zitat

    Original von Tacitus
    Als Verkäufer (gewerblich) berechne ich immer genau die Versandkosten die als Marke auch aufgeklebt werden, auch wenn ich damit ein Minusgeschäft mache, weil ich noch MwSt. auf die Portokosten zahlen muss. bekomme.


    Da machst du aber in deiner Buchhaltung etwas falsch. Portokosten sind von der Mehrwertsteuer befreit...zumindest bei der Deutschen Post AG.
    Versende doch mit einem privaten Postdienst..dann darfst du dir sogar noch 19% Vorsteuer vom Markenpreis abziehen :D

    Einmal editiert, zuletzt von SvenBremen (1. November 2013 um 11:55)

  • SvenBremen
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    • 1. November 2013 um 11:54
    • #16

    Mir gehen diese Erbsenzähler auch auf den Zeiger. Ich habe des öfteren Auktionen laufen, die nur einen Euro einbringen. Wenn ich dann noch auf den Kosten für Briefumschlag und Versandhülle sitzen bleibe und die Verkaufsprovision für ebay einrechne, kann ich es gleich bleiben lassen.
    Und dann diese Käufer die ihre Zahlung immer wieder hinauszögern, weil sie vielleicht noch eine Auktion(die in 9 Tagen endet und die sie aus Geiz sowieso niemals gewinnen) abwarten wollen und daraufhin eine Woche später nochmal wieder was entdecken und nochmals warten wollen......SCHLIMM!!!

  • Filli
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    • 1. November 2013 um 12:06
    • #17

    Und dann diese Käufer die ihre Zahlung immer wieder hinauszögern, weil sie vielleicht noch eine Auktion(die in 9 Tagen endet und die sie aus Geiz sowieso niemals gewinnen) abwarten wollen und daraufhin eine Woche später nochmal wieder was entdecken und nochmals warten wollen......SCHLIMM!!!

    Auch da gibt es eine Lösung. Einfach im Angebot schreiben, das Angebote aus versandtechnischen Gründen nur bis zu 7 Tagen zusammen gelegt werden konnen. Sollte nach 10 Arbeitstagen kein Geldeingang vorhanden sein, wird der Verkäufer an EBAY als "Spaßbieter" gemeldet und der Artikel erneut eingestellt.

    Suche alle Ausgaben der "USA-Freimarken mit Plattennummern" (nur 4er-Stücken und größer)  nach Absprache. Dito.  diverse "USA- Fiskalausgaben" - oder auch USA-MH jeglicher Art bis zu MI 140 - zum Kauf. Basis: MI-Katalog (bzw. Scott-Katalog)

    2 Mal editiert, zuletzt von Filli (1. November 2013 um 12:22)

  • SvenBremen
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    • 1. November 2013 um 12:11
    • #18

    Nichts desto trotz..Ich finde es schon beschämend, wie manche Käufer sich wegen ein paar Cent Porto ins Hemd machen, obwohl sie genau wissen, dass sie bei der Auktion einen sehr guten Fang gemacht haben.

  • Lumpus2000
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    • 2. November 2013 um 10:14
    • #19
    Zitat

    Original von SvenBremen

    Da machst du aber in deiner Buchhaltung etwas falsch. Portokosten sind von der Mehrwertsteuer befreit...zumindest bei der Deutschen Post AG.
    Versende doch mit einem privaten Postdienst..dann darfst du dir sogar noch 19% Vorsteuer vom Markenpreis abziehen :D

    kleiner Denkfehler Sven:
    Beim EINkauf der Briefmarken darf man bei der original Rechnung der Post KEINE Mwst abziehen, da dieses von der Steuer befreit ist.

    Aber wenn du Ware VERkaufst dann mußt du auf die Portoposition den gleichen Steuersatz abführen wie für den Rest der Rechnung (7% Briefmarken/Literatur oder 19% Zubehör, bei Mischrechnung den MWst-Satz auf Porto für den Hauptbestandteil der Rechnung)
    Solltest du gewerblich Handeln und Rechnungen ausstellen und Porto immer Steuerfrei ausgewiesen hast, dann mach gaaaaanz schnell eine Korrektur und versteuere alle deine Portopositionen nach (Steuerhinterziehung, auch unwissentlich kann teuer werden ;) )
    Viele Grüße Swen

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  • Wolffi
    Moderator
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    5.396
    • 2. November 2013 um 16:17
    • #20

    Dieser Denkfehler wird oft gemacht, und ist "privaten" Kunden auch nicht glaubhaft zu vermitteln.
    Steuerlich halte ich es auch nicht für fair...

    Bis denne sagt Wolfgang
    Meine Literaturliste - September 2023
    Linkliste im Philaforum - Stand 12.11.2024

    Einmal editiert, zuletzt von Wolffi (3. November 2013 um 10:19)

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