Ich nehme in mein Archiv auch Bilder auf, die ich nicht selbst habe. Allerdings würde ich keine Kopie für 7,50 kaufen, sondern das Bild speichern - und ggf ein Foto davon entwickeln lassen - das kostet dann ein paar Cent ....
Gruß Klaus
Ich nehme in mein Archiv auch Bilder auf, die ich nicht selbst habe. Allerdings würde ich keine Kopie für 7,50 kaufen, sondern das Bild speichern - und ggf ein Foto davon entwickeln lassen - das kostet dann ein paar Cent ....
Gruß Klaus
Großherzogl. Bürgermeisterei (?)
das lese ich zumindest in der Adresse.
Gruß Klaus
ZitatDie Hüllen hefte ich in 4 Ring-Ordnern ab - die sind stabiler
Noch Fragen?
Ja - hast du eine Bezugsquelle für solche Hefter? Ich finde da nichts ....
Gruß von einem Namensvetter (Klaus)
Zur Zeppelin-Karte: Das scheint wirklich so zu sein - ist mit einer deutschen Marke frankiert, aber in der Schweiz abgestempelt! Deshalb wurde die Marke auch als unzulässig gekennzeichnet ( die blauen Balken drumherum) und die Karte mit Nachporto belegt (Taxstempel und Nachportoberechnung).
Gruß Klaus
Hierbei ein Paket gez.(eichnet) HA v B Oldenburg
Werth Thaler dreihundert zehn .....
Das letzte Wort kann ich nicht lesen.
Gruß Klaus
Stützerbach bestand eigentlich aus zwei Orten (als Folge der hennebergischen Erbteilung) - einer gehörte zu Sachsen-Weimar, der andere zu Preussen. So gab es in Stützerbach alles doppelt - Bürgermeister, Schule, Feuerwehr und halt auch die Kirche. Postalisch wurde der weimarische Teil von Ilmenau, der preussische von Schmiedefeld aus bedient. April 1861 wurde dann eine preussische Postexpedition gegründet, die für beide Teile zuständig war.
Grebner war ab 1858 für die preussische Kirche zuständig, später dann parallel auch für die weimarische.
Diensts. Kirche - dem würde ich zustimmen, Hochwürden eher nicht ......
gruß und Danke
Klaus
Hallo
bei diesem Brief kann ich zwei Stellen nicht lesen ....
An
den Pfarrer Herrn Grebner
xxx
in
Stützerbach
bei Schmiedefeld
Vermerk links: xxx Diensts. (?)
Der Brief lief 1858 - da wurde Grebner Pfarrer in Stützerbach, 1859 oder 1860 - 1861 hatte Stützerbach eine eigene Post - dieser Brief hat rückseitig aber den Bearbeitungsstempel von Schmiedefeld ....
[Blockierte Grafik: http://up.picr.de/29132521wy.jpg]
Gruß Klaus
Das Problem, mich nicht so recht entscheiden zu können, wie ich meine Sammlung aufbauen soll - das kenne ich auch! Deshalb habe ich mich entschieden, dreigleisig zu fahren:
- eine Sammlung, die ich bei "social philatelie" einordnen würde
- eine postgeschichtliche Sammlung
- und eine AK-Sammlung
Gruß Klaus
Das war auch meine Deutung .....
Hallo Kartenhai
danke - diese beiden Übersetzungen machen Sinn (anders als mancher Versuch, den ich mir zusammengereimt hatte)! hast du auch für die dritte Stelle noch ein Angebot?
Gruß Klaus
Hallo
auch ich hätte gerne eine kleine Übersetzungshilfe:
[Blockierte Grafik: http://up.picr.de/27037410og.jpg]
Unklar sind drei Textstellen, die ich unten mit Unterstrichen gefüllt habe ....
Herrn J.G. Boltze in Salzmünde
Stützerbach den 15.Mai 1864
Ich bekenne mich zum Empfang Ihres Geehrten
vom 1. April mit ______ über Porzellanerde welche ich Ihnen
gutbrachte.
Zur gef. Ausgleichung meines Kontos überlasse ich
Ihnen indem 2 _______ a 49.29 / 11 100 rthlr
Desgleichen zahlte an die Post ein 8 rthlr 20 sgr
108 rthlr 20 sgr
Und bitte freundlichst mir wieder
1 Lowry 100 ctr ______ Dietendorf zur Abholung
durch mein Geschirr zukommen zu lassen.
Sie werden mir entschuldigen, wenn ich
mir noch erlaube Sie mit einer Bitte zu belästigen.
Unter meinen Pferden habe ich 2, welche Spathansatz be-
kommen. Mir ist aus Zeitungsausschnitten noch erinner-
lich daß in Halle ein Tierarzt derg. kurieren will, sollte
ihnen, die sie doch auch viel Pferde haben, etwas davon
bekannt sein und Sie wollen die Freundlichkeit haben, mir
Auskunft zu geben, so würden Sie mich sehr
verpflichten.
Ich begrüße Sie
Hochachtungsvoll
Friedr. Carl Müller
Gruß und Danke
Klaus
Klasse! Also wurden wohl höchstwahrscheinlich Pfeiffenköpfe bestellt - würde passen, denn neben Glas- gab es in Stützerbach auch Porzellanindustrie!
Gruß Klaus
Erstmal schon "Vielen Dank"!
...stummel hätte ich auch gelesen - aber welche - Berlinerstummel??
Der Link ist gut - soweit hatte ich noch gar nicht gegoogelt - dort kann ich ja mal nachfragen!
gruß Klaus
Hallo
für meine Heimatsammlung "Stützerbach" habe ich einen schönen Beleg bekommen. Er ist von 1857 - also 4 Jahre vor Eröffnung einer Postexpedition bei uns im Ort! Stützerbach war zu dieser Zeit zweigeteilt - ein Teil gehörte zu Sachsen-Weimar, einer zu Preussen. In diesen preussischen Teil ging dieser Brief - er wurde über die Post des Nachbarortes Schmiedefeld zugestellt.
Da ich mich mit der alten Schrift schwertue, kann ich nicht alles lesen:
Adresse:
Herren
Schnitzing (?) & Müller
in
Stützerbach
Kreis Schleusingen
Die Aufschrift oben rechts scheint nicht vom Absender zu sein, sondern eher ein Vermerk des Adressaten:
Kleinschmalkalden
den 24. Januar
Dellit und Söhne
erhalten den 28. Januar 1857
beantwortet den 13. Februar
?? 119
Vom eigentlichen Text kann ich fast gar nichts lesen - wer kann helfen?
Gruß und Danke
Klaus
das ist mMn ein Paketbegleitbrief. Der Aufkleber trägt die Nummer, unter der das zugehörige Paket beim Postamt Neustadt/Dosse aufgegeben wurde.
Gruß Klaus
In den Monaten nach dem Zusammenbruch des 3. Reiches gab es kaum gültige Briefmarken (die alten durften logischerweise nicht mehr benutzt werden) - deshalb wurde das Porto bar am Schalter bezahlt und dieser Vorgang mit dem "Gebühr bezahlt"-Stempel bestätigt.
Gruß Klaus
Danke, Thomas - da werde ich die Beschreibung des Briefes in meiner Heimatsammlung entsprechend ändern .....
Weißt du evt., was die violette Schrift auf der VS und die "22" auf der RS bedeuten?
Gruß Klaus
Ich denke mal, es ist erlaubt, hier auch mal einen Beleg zu zeigen?
Brief vom 19.10.1870 aus Kiew nach Stützerbach (Preussen), freigemacht mit Drei-Farben-Frankatur von 1, 3 und 10 Kop (Michel-Nr. 18, 19 ,21) - Porto entspricht dem seit 13.1.1866 geltendem Postvertrag (14 Kreuzer rhein. = 4 Silbergroschen = 14 Kop. je Loth Gewicht). Vs. Zier-Stempel "Franco" und roter Transitstempel "AUS RUSSLAND über EISENB. POST-BUR. XI FRANCO" (Bahnstrecke Warschau - Bromberg, ab 1867 verwendet). Rs. zwei weitere Stempel Kiew (19. und 20.10. - wahrscheinlich Datumskorrektur) und Ausgabestempel von Stützerbach vom 9.10.1870.
Gruß Klaus
Hallo
das Gewicht deiner Postkarte, geteilt duch die Fläche (Länge mal Breite, umgerechnet in m²) muß zwischen 150 und 500 liegen - rechnen mußt du selber
Gruß Klaus