Hallo Kartenhai,
auch dir vielen Dank.
Hallo Kartenhai,
auch dir vielen Dank.
Hallo zusammen,
ich habe mir den Kartentext nochmals vorgenommen nachdem ich zwei Nächte drüber geschlafen habe. Die Lücken, die kartenhai noch übrig gelassen hat, konnte ich jetzt schließen (rot)
ZitatOriginal von kartenhai
Meine Version, bis die "Sauklaue" am Ende beginnt:Stralsund, 8.12.14
Sehr geehrter Herr Oberleutnant.Nach langer Fahrt im Lazarett-Zug ab Mlawa 3.12. bis heute Ankunft hier bin ich an der umstehenden bei privaten Adresse untergekommen. Die Klinik ist dem Miitär-Fiskus zur Verfügung gestellt. Ich erwarte heute noch die erste eingehende Untersuchung der Wunde. Seit gestern schmerzt der verletzte Fuß weniger.Ich hörte auf der Fahrt nach Mlawa nach Soldau von meinem Kavallerie-Oberleutnant, daß unser Bataillon vom 3.12. abends bei Zurückweisung eines russ.(ischen) Sturmangriffes mitgewirkt habe, ohne nennenswerte Verletzte gehabt zu haben. i
Hier noch ein paar Fragmente vom letzten Teil:
................ die übrigen ..........
der 2. Comp. (?) gut weggekommen
Ich erwarte sie bereits ........
in Höhe Chiechanow .........
....
Soldau ist ein Bahnknotenpunkt nordwestlich von Mlawa, Chiechanow liegt ca 32 km südöstlich von Mlawa. Mlawa und Chiechanow gehörten zu Russisch-Polen.
Viele Grüße
DKKW
Hallo,
kann mir jemand die Anschrift "übersetzen"
Vielen Dank im Voraus, Gruß Rainer
Hallo rainer,
evtl. Madame Elise Palm, Welkenraedt, Rue de Dison 51. Welkenraedt liegt in Belgien, wenige Kilometer von Aachen entfernt, könnte ein Grenzportotarif sein. Interessante Karte!
Viele Grüße
DKKW
Vielen Dank, so hatte ich diese Karte auch in Erinnerung, war mir aber nicht sicher.
einer HP etwas falsches schreibe frage ich lieber nach.
Gruß Rainer
Hallo zusammen, kann jemand diese Unterschrift deuten.
Es ist der Abdruck eines alten Stempels. Mehr kann ich dazu leider nicht sagen und
hoffe über den Namen mehr zu erfahren.
Hallo
bei diesem Brief kann ich zwei Stellen nicht lesen ....
An
den Pfarrer Herrn Grebner
xxx
in
Stützerbach
bei Schmiedefeld
Vermerk links: xxx Diensts. (?)
Der Brief lief 1858 - da wurde Grebner Pfarrer in Stützerbach, 1859 oder 1860 - 1861 hatte Stützerbach eine eigene Post - dieser Brief hat rückseitig aber den Bearbeitungsstempel von Schmiedefeld ....
[Blockierte Grafik: http://up.picr.de/29132521wy.jpg]
Gruß Klaus
Hochwürden oder Hochwürdig? Diensts. (ache) Kirche ?
Im Pfarrerbuch Sachsen-Weimar steht unter Stützerbach:
1861-1870 Grebner, Heinrich Carl (1858 preuß. Anteil), Pfarrverw. (Weim. Anteil)
Schmiedefeld war wohl damals der nächstgrößere Ort in der Nähe von Stützerbach, über den die Post gelaufen ist, und bekam deshalb den Eingangsstempel.
Gruß kartenhai
Stützerbach bestand eigentlich aus zwei Orten (als Folge der hennebergischen Erbteilung) - einer gehörte zu Sachsen-Weimar, der andere zu Preussen. So gab es in Stützerbach alles doppelt - Bürgermeister, Schule, Feuerwehr und halt auch die Kirche. Postalisch wurde der weimarische Teil von Ilmenau, der preussische von Schmiedefeld aus bedient. April 1861 wurde dann eine preussische Postexpedition gegründet, die für beide Teile zuständig war.
Grebner war ab 1858 für die preussische Kirche zuständig, später dann parallel auch für die weimarische.
Diensts. Kirche - dem würde ich zustimmen, Hochwürden eher nicht ......
gruß und Danke
Klaus
In dem ganzen Text finde ich nur 2 Wörter, die ich lesen kann:
gefallen und gehorsam.
Habe im Internet folgende Seiten gefunden. Dabei geht es um ein Projekt der Universität Innsbruck zur Entzifferung von alten Handschriften. Vielleicht kann das mal jemand testen, ob das funktioniert?
http://tirol.orf.at/news/stories/2728187/
https://transkribus.eu/Transkribus/#scholar-content
Gruß kartenhai
Projekt Transkribus
Zu dem Projekt der Uni Innsbruck zur Entzifferung von alten Handschriften noch ein weiterer Link mit 140 Kommentaren dazu:
https://www.heise.de/newsticker/mel…ft-4056211.html
Hat es schon jemand gewagt, dieses Projekt herunterzuladen und einen Versuch einer Entzifferung zu testen?
Gruß kartenhai
Hallo,
kann mir jemand bei der Deutung der handschriftlichen Notizen auf dem Brief helfen?
Vielen Dank
Marko
hallo Marko,
das ist ja ein harter Brocken.
Es wird sich wohl um ein Vermerk des Zustellers handeln (?) deshalb habe ich geguckt was es um Gr Methling bei Gnoien noch so an Orten gibt - aber ohne Erfolg.
Oben das zweite Wort lese ich ein ?asch? hinten lese ich ein "k" aber das ergibt ja gar keinen Sinn. Unten zwei "bb" und am Ende ein "z"
Ich bin sehr gespannt ob das Rätsel jemand knacken kann.
Ich hatte vermutet, dass das zweite Worte in der ersten Zeile Rostock bedeutet. Und in der zweiten Zeile vielleicht Rücksendung?
Hallo zurück,
dies würde Sinn ergeben, aber das lese ich da nie und nimmer.
Gruß
Mehr geraten als gelesen : bei Gnoien gibt es Stubbendorf.
Hier sind ein paar Zeilen über den Bauer Möller aus Groß Methling:
http://widerstand-in-mv.de/detail/gross-m…emagogie/#_ftn1
Die rote Schrift kann ich auch nicht entziffern.
Gruß kartenhai
Habt vielen Dank für eure Hilfe.
Hallo, ich brauche mal wieder eure Hilfe. Wer kann auf den drei abgebildeten Belegen die Ortschaften der Empfänger lesen?
Danke und viele Grüße
Marko