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Russische Frankaturen und Destinationen vor UPU

  • 241264hsv-fan
  • 12. April 2013 um 12:35
  • 241264hsv-fan
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    • 5. Mai 2013 um 11:12
    • #41

    Ebenfalls nach Metilene ging dieser Brief. Diesmal mit zweimal Nr. 21x frankiert wurde der Brief am 13. August 1874 in TAGANROG aufgegeben. Einen Tag später wurde er dann weitergeleitet über Odessa - 17. Aug. 1874 (Gregorianischer Kalender) und Konstantinopel - 30. Aug. 1874 (Julianischer Kalender) nach Lesbos. Ein Ankunftstempel ist nicht vorhanden. Interessant die beiden Stempel von Taganrog. Am 13. Aug. noch mit kopfstehender Jahreszahl wurde der Stempel einen Tag später korrekt abgeschlagen. Bei beiden Stempeln steht das Datum jedoch nicht senkrecht, sondern verdreht. Zudem sind die Buchstaben der Monatsangabe "AWG.", wie hier gut zu erkennen, unterschiedlich groß (3mm + 3,5mm).

    Suche Kaiserreich Russland - insbesondere Punkt-Nummernstempel und Postzensuren 1. Weltkrieg.

    Einmal editiert, zuletzt von 241264hsv-fan (13. Februar 2021 um 07:34)

  • DKKW
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    • 5. Mai 2013 um 12:04
    • #42

    Hallo 241264hsv-fan,

    Lesbos kam erst im Balkankrieg 1912 zu Griechenland, zu der Zeit, als der Brief verschickt wurde, war Lesbos noch Teil des Osmanisschen Reiches. Deshalb trägt der Brief auch kein griechisches Nachporto.

    Viele Grüße
    DKKW

  • 241264hsv-fan
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    • 6. Mai 2013 um 14:29
    • #43

    Danke für den Hinweis.
    Einen weiteren Prägezierbrief habe ich hier mit Nr. 12, 13 + 14 aus SUMI - 31. AWG. 1867 nach Aschaffenburg. Leider wurde der Umschlag beim Öffnen aufgerissen und stark beschädigt.

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  • 241264hsv-fan
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    • 7. Mai 2013 um 16:23
    • #44

    Briefe nach Deutschland waren sehr häufig. Hier von RIGA nach Berlin mit Nr. 18x, 19x und zweimal 20x. Auf die Marken wurde der Absenderstempel zum Schutz gegen Diebstahl aufgetragen.

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  • 241264hsv-fan
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    • 8. Mai 2013 um 14:36
    • #45

    10 Kopeken-Umschlag mit Zusatzfrankatur Nr. 21x vom 7. März 1874 aus PENSA über Moskau nach Augsburg.

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  • 241264hsv-fan
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    • 9. Mai 2013 um 09:58
    • #46

    Briefe nach Finnland kosteten das gleiche Porto, da Finnland als Großfürstentum bis 1917 Teil des Russischen Reiches war. Brief mit zweimal Nr. 14 von ST. PETERSBURG nach Kristinestad.

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  • 241264hsv-fan
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    • 10. Mai 2013 um 09:16
    • #47

    Das Porto dieses Briefes kann ich mir nicht erklären. Sechs mal Nr. 20x als 30-Kopeken-Frankatur von MARIUPOL nach Livorno. Porto: über Preußen 16 Kop. / über Österreich 20 Kop. / direkt 13 Kop. / Recom.-Gebühr 7 Kop. + 5 Kop. für die Quittung.

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  • oldebuche1945
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    Geburtstag
    11. November 1956 (69)
    • 10. Mai 2013 um 17:26
    • #48

    Hallo,
    Schätze mal, der Beleg wurde über Taganrog auf dem Seewege zu
    einer Levante-Postanstalt und dann weiter nach Livorno verbracht.
    Dann stimmt ja das Porto.
    MfG
    oldebuche1945

  • 241264hsv-fan
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    • 11. Mai 2013 um 08:54
    • #49

    Da Mariupol am Asowschen Meer liegt, könnte dieses durchaus stimmen. Jedoch ist rückseitig unter anderem der Bahnpoststempel "Postwaggon 47 - 48 (2)" abgeschlagen. Das müsste dann die Strecke Volochisk - Zhmerinka sein.

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  • 241264hsv-fan
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    • 12. Mai 2013 um 06:15
    • #50

    Für den Weg über Österreich war ein Porto von 23 Kopeken fällig. Dieser Brief mit Nr. 13, 17 + 21x von ODESSA - 1. Mai 1871 lief über Wien nach Genua und war mit 46 Kopeken für die 2. Gewichtsstufe korrekt freigemacht.

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  • 241264hsv-fan
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    • 13. Mai 2013 um 09:16
    • #51

    Portorichtiger Brief mit Nr. 13, 14 + 16 entwertet mit roten Stempel der Stadtpost von MOSKAU - 11. OKT. 1869 nach Bordeaux.

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  • 241264hsv-fan
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    • 14. Mai 2013 um 07:55
    • #52

    Eine weitere 28-Kopeken-Frankatur von RIGA - 20. MAR. 1872 mit Nr. 16, 19y + 20y nach Bordeaux.

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  • 241264hsv-fan
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    • 15. Mai 2013 um 07:42
    • #53

    Die 28-Kopeken-Frankatur etwas anders dargestellt: dreimal 18x, 20x + 22x von MOSKAU nach Paris. Rückseitig drei verschiedene Stempel - u.a. vom Zentralpostamt - vom 8. + 9. Okt. 1871.

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  • 241264hsv-fan
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    • 16. Mai 2013 um 16:31
    • #54

    Trauerbrief vom 3. Jan. 1875 von TAGANROG über Odessa nach Piräus. Korrekt freigemacht für 2 Lot nach neuem UPU-Tarif bis zur griechischen Grenze und mit 40 Lepta nachfrankiert.

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  • 241264hsv-fan
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    • 17. Mai 2013 um 14:34
    • #55

    Ein weiterer Brief nach Griechenland. Diesmal zweimal Nr. 21x = 20 Kopeken nach alten Tarif vom 21. Dez. 1874 von ODESSA nach Syra. Dort mit 45 Lepta nachfrankiert und mit dem Nummernstempel "67" von Syra entwertet.

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  • 241264hsv-fan
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    • 24. Oktober 2013 um 16:30
    • #56

    Nach längerer Zeit kann ich hier mal wieder einen Brief präsentieren. Dieser lief von LUBLIN (Polen) nach Berlin. Er ist portogerecht frankiert mit 14 Kopeken (Nr. 15 + 4x Nr. 18x) nach dem Tarif von 1865.

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  • kdoe
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    • 25. Oktober 2013 um 12:13
    • #57

    Ich denke mal, es ist erlaubt, hier auch mal einen Beleg zu zeigen?

    Brief vom 19.10.1870 aus Kiew nach Stützerbach (Preussen), freigemacht mit Drei-Farben-Frankatur von 1, 3 und 10 Kop (Michel-Nr. 18, 19 ,21) - Porto entspricht dem seit 13.1.1866 geltendem Postvertrag (14 Kreuzer rhein. = 4 Silbergroschen = 14 Kop. je Loth Gewicht). Vs. Zier-Stempel "Franco" und roter Transitstempel "AUS RUSSLAND über EISENB. POST-BUR. XI FRANCO" (Bahnstrecke Warschau - Bromberg, ab 1867 verwendet). Rs. zwei weitere Stempel Kiew (19. und 20.10. - wahrscheinlich Datumskorrektur) und Ausgabestempel von Stützerbach vom 9.10.1870.

    Gruß Klaus

    Bilder

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  • 241264hsv-fan
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    • 25. Oktober 2013 um 13:55
    • #58

    Klar. Es ist nicht nur erlaubt sondern sogar gewünscht.

    Zitat

    Rs. zwei weitere Stempel Kiew (19. und 20.10. - wahrscheinlich Datumskorrektur)


    Das ist keine Korrektur, sondern Eingang des Briefes (wahrscheinlich nach Abgang der letzten Post) sowie Weiterbeförderung am nächsten Tag. Dieses kommt häufiger vor.

    Gruß Thomas

    Suche Kaiserreich Russland - insbesondere Punkt-Nummernstempel und Postzensuren 1. Weltkrieg.

  • kdoe
    neues Mitglied
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    71
    • 25. Oktober 2013 um 18:31
    • #59

    Danke, Thomas - da werde ich die Beschreibung des Briefes in meiner Heimatsammlung entsprechend ändern .....
    Weißt du evt., was die violette Schrift auf der VS und die "22" auf der RS bedeuten?

    Gruß Klaus

  • 241264hsv-fan
    Stamm Mitglied
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    • 25. Oktober 2013 um 19:10
    • #60

    Auf der Vorderseite steht 'franco'. Das heißt, der Brief ist bis zum Empfänger bezahlt.
    Bei Altbriefen und den Taxierungen bin ich nicht besonders bewandert. Gehörte Thüringen zu der Zeit zu Sachsen oder zu Preussen? '22' ist der Portoanteil für Land. Der Anteil war im jeweiligen Postvertrag festgelegt.

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