Hallo alle,
ich habe wieder einen Brief für unsere Heimatsammlung bekommen und würde mich freuen wenn Ihr mir diesen erklären könntet.
Der Brief lief von Lichtenfels nach Wien. Geschrieben wurde er am 12. Februar 1830.
Freue mich auf Euere Antworten.
Beste Grüße
Roda127
Beiträge von Roda127
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Hallo,
ich sehe gerade kartenhai war schneller. aber trotzdem folgendes.
Zum 2. Brief wie kartenhai schon schreibt:
Sr. Hochwürden
Herrn Silesius Krüger
Prälaten des Stifts Ossegg
usw. wie oben bei Kartenhai beschrieben.
Zitat Wikipedia:
Osek (deutsch Ossegg) ist eine Stadt mit 4.934 Einwohnern (27. April 2006) in Tschechien. Sie gehört zum Bezirk Teplitz der nordböhmischen Region Aussig und liegt am Südhang des Erzgebirges.Im Stempel entziffere ich als Datum 26. Jan (18)55 und nicht 35!
sind es nur Briefhüllen, oder ist noch ein Inhalt vorhanden.Beste Grüße
Roda127 -
Sehr interessantes Thema,
habe gleich meine Sammlung durchgesehen und bin fündig gewurden. Ich kann Euch den Reservestempel von BANZ vom 6. August 1915 zeigen.
Ich werde in den nächsten Tagen dieses Thema bei uns im Verein ansprechen und die Sammler ihre Sammlungen mit den entsprechenden Belegen von Banz durchsehen lassen. Ich hoffe in ein paar Wochen kann ich berichten ob und wie lange dieser Stempel eventuell verwendet wurde.Beste Grüße
Roda127 -
Hallo mtcyrus,
bist Du sicher das der Stempelabschlag von Zeulenroda vom 04.10.1861 ist? Der Stempel von Dresden trägt dieJahreszahl 62 für 1862.
Viele Grüße
Roda127 -
Hallo bayern klassisch,
das Datum wegen der Änderung der Scheingebühr von 4 Kreuzern auf 6 Kreuzer habe ich dem Katalog von Joel entnommen. Stand auch hier im Forum am 9.7.09 einmal so.
Ich habe es nicht weiter überprüft.
Gleich noch 3 Seiten aus der Sammlung.Viele Grüße
Roda127 -
Hallo,
ich möchte nach einer Pause wieder ein paar Seiten meiner Lichtenfelser Postscheinsammlung zeigen. Viel Spaß.
Viele Grüße
Roda127 -
Hallo Luitpold
super recherchiert. Wo kann man dies denn nachlesen?
Viele Grüße
Roda127 -
Hallo bayern klassisch und luitpold,
vielen Dank für Euere konstruktiven Antworten zu meinen Beiträgen. Schön das es dadurch zu einer Diskussion kommt. Wie ich merke hätte ich meine Blätter hier rein stellen müssen bevor ich diese auf die Ausstellung bringe. Aber danke für die Hinweise und Tipps.
@bayern klasisch
Die Gliederung war schon für das geplante Gesamtobjekt bis zur heutigen Zeit geschrieben und wurde gekürzt. Dadurch haben sich Fehler eingeschlichen und auch wurde einiges Sinn entstelt geschrieben. Bayerische Post erst ab 1806 bzw.1808 geht ja klar. Sollte heißen, in Bayern wurde Mitte des 18. Jahrhunderts .......
Unter jeder neuen Postverwaltung bezog sich auf alle Postverwaltungen bis heute, aber durch das Kürzen ist eine unglückliche Formulierung entstanden.
Auch für die anderen Hinweise Danke, ich werde es entsprechend einarbeiten.
PP = Port Paye
Warum manche Fehler sich einschleichen keine Ahnung, vieleicht weiles schnell gehen muss bzw. weil von anderen abgeschrieben wird.
Dein Argument wegen dem Titel ist auf jeden Fall überlegenswert.
Dank.
Luitpold
Auch Dir vielen Dank für Deine Vorschläge. Die Ideee die Gliederung betreffend finde ich gut.
Die Scheine die du im letzten Beitrag nochmals zeigst sind sehr schön. Leider habe ich solche von Lichtenfels bisher noch nicht gesehen. Die Nummer links unten bezeichnet Joel ja als Kennnummer. Ich würde auch denken das es eine, wie du schreibst "Normierung" ist. Wenn ich aber in die Broschüre von Joel Der bayerische Aufgabe - Schein(Ausgabe von 2000) schaue dann haben diverse Würzburger Scheine die Nummer B 5 wie Deine zwei schönen Scheine. Diese sind ja auch verschieden. Also die speziellen Briefpost- und Fahrpost - Aufgabe Scheine habe ich von Lichtenfels nicht. Bei uns geht es derzeit erst mit den Aufgabe = Scheinen zu den Post - Anweisungen los.
Siehe die Dateianhänge. Die 2 Scheine die da zu sehen sind haben auch verschieden Kennnummern?!
Vieleicht hat jemand Postverordnungen wo etwas darüber steht, aber eher unwahrscheinlich.
Viel Grüße
Roda127 -
Hallo Luitpold,
gerne komme ich Deinem Wunsch nach und stell mal so nach und nach einige Seiten der Sammlung ein. Aber noch kurz vorweg. Diese Sammlung ist auf die Schnelle aufgezogen wurden und ist auf jeden Fall verbesserungswürdig bzw. ausbaufähig. Ich bin für jeden Hinweis zur Fehlerbehebung dankbar. Die Gliederung wird auf jeden Fall auch noch ausbaufähig sein. Ich habe in dem Objekt "nur" die Postscheine unter bayerischer Verwaltung gezeigt. Bei den späteren sind wir noch nicht so weit. So, heute die ersten 3 Seiten.
Viele Grüße und viel Spaß(hoffentlich)
Roda127 -
@all
Ein Interessantes Thema mit vielen ungeklärten bzw. unbeantworteten Fragen zu deren Beantwortung ich z. zt. auch noch nicht viel beitragen kann. Ich halte es im Moment noch so wie Luitpold:ZitatIch suche nur nach Quellen, die Informationen enthalten, die meine Fragen beantworten. Solche Quellen können Sammler, wie bayern klassisch sein, die im Forum Antworten geben.
Ich selbst sammle (und suche) auch Postscheine; dies aber innerhalb von Heimatsammlungen. Zum einen innerhalb meiner eigenen postgeschichtlichen Haimatsammlung von Roda / Stadtroda (Thür.). Diese hatte ich vom 2. bis 4. 10. 09 in Schwarzenberg/Erzg. auf der Rang II Ausstellung ausgestellt. Dort wurde mir von den Juroren gesagt das das Verhältnis Postscheine zu Briefen unausgeglichen ist. Ich hätte zuviel Postscheine gezeigt, aber die Überseebriefe fehlen! Dazu kein Kommentar, jeder der ausstellt weis diese Äußerung entsprechend einzuschätzen.
Zum zweiten sammle und registriere ich die Postscheine von Lichtenfels / Oberfranken innerhalb der Heimatsammlung unseres Vereines. Dazu habe ich ein kleines Ausstellungsobjekt -3 Rahmen- unter dem Titel: Aus der Lichtenfelser Postgeschichte / Teil1 Postscheine / -formulare zusammengestellt bzw. aufgebaut. Dieses haben wir auf der Rang 3 Ausstellung Kunobria 09 vom 3. / 4. 10. 09 in Burgkunstadt erstmals ausgestellt. Dort war ein Kenner der Materie in der Jury. Wir haben für das Exponat Vermeilmit 73 Punkten erhalten. Was ich damit sagen möchte ist, das den Sammlern vielfach gwisse Teilgebiete innerhalb seines Sammelgebietes durch unwissende?! schlecht gemacht werden und viele die Ausstellen wollen dieses Gebiet dann nicht mehr beachten. Leider!!
Postscheine / - formulare sind ein wichtiges Teilgebiet der Philatelie bzw. Postgeschichte welches zu wenig Beachtung findet. Auch wenn hier im Forum, wieder nur wenige, hochinteressantes dazu schreiben. Vielfach sind Postscheine ja der einzige Beweis vom Bestehen einer Postexpedition.
M. Joel hat ein wichtiges und grundlegendes (Rahmen)Werk für die bayerischen Postscheine geschaffen.
Generalsammler, wie teilweise angesprochen, von Postscheinen wie z.B. von Bayern, Sachsen u.s.w. wird es vereinzelt immer wieder geben. Aber diese Sammlungen werden nie komplett sein können bzw. werden. Manche Postscheine gibt es sicherlich nur noch 1mal und die sind größtenteils in Heimatsammlungen untergebracht.
Ich sehe bei den Postscheinen nicht unbedingt das Sammeln; sondern das Registrieren als wichtigsten Punkt. Joel hat von einigen Orten auch nur einen Bruchteil der bekannten Scheine in seiner umfangreichen Sammlung gehabt. Deshalb nicht auf Generalsammlung sondern Generalregistrierung konzentrieren.
Meiner Meinung nach muss es jemanden geben, schön und wichtig wäre über eine ARGE, der alle Scheine registriert um diese dann nach einem entsprechendem Zeitplan katalogmäßig zu veröffentlichen. Nur muss der Aufruf dazu rechtzeitig kommen und alle hier aus dem Forum, sowie alle anderen in den Argen, müssen mitarbeiten. Aus den Reihen der Heimatsammler wird sicher noch manch interessantes Exemplar kommen. wie schwierig dies ist ist mir bewußt, aber wichtig ist das ein Anfang gemacht wird.
Die Arbeit von Joel sollte und muss fortgesetzt werden. Soll doch lt. Auktionskatalog Nummer 120 von Rauhut (Seite 72) Ende 2009 geschehen?!
Desweiteren brauchen wir die Literatur und Veröffentlichungenbzw. Anordnungen zu den Postscheinen. Da fehlt es scheinbar überall. Ich wäre über jede Quelle dankbar.
Es gibt überall Einzelkämpfer. So wurden vor ca. 3 - 4 Jahren die Pstscheine von Kulmbach katalogmäßig erfaßt und in der Bibliothek des Verein für postgeschichtliche Forschung in Oberfranken veröffentlicht. Von diesem Sammler weiß ich z.B. auch das er Rechnungen von ortsansässigen Druckereien hat die belegen das die Postscheine in Kulmbach hergestellt bzw. gedruckt wurden. Wer kann so etwas sonst noch nachweisen. Jeder sagt bzw. vermutet das es so war, aber wenn es darum geht dies zu belegen fehlen die Unterlagen.
Hier ist noch ein großes Forschungspotential, auch ohne Tropenhelm und Schmetterlingsnetz ;), vorhanden bzw. offen.
Leider sind Postscheine nicht so lukrativ wie z.B. der "schwarze einser" oder die "sachsen dreier". Wie klingt es denn wenn einer sagt: "Komm ich zeige Dir meine Postscheinsammlung." ??
Schön wäre es wenn dieses Thema aktuell bleibt und sich einer oder mehrere fänden dies zu koordinieren.
Ich habe durch dieses Forum schon sehr viel lernen können und in meine Sammlung einbauen können.
Wenn Ralph (bayern klassisch) schreibt das Beiträge jedweder klassischer Philatelöie ihm willkommen sind dann her damit. Er hat die Möglichkeit zur Veröffentlichnung und Verbreitung; auch außerhalb dieses Forums.
Viele Grüße
Roda127 -
Hallo regiduer,
zuerst eimal Danke für deine Antwort.
Zu deiner Frage wegen der sächs. Telgraphenstation in Jena.
Im Jahre 2003 gab A. Knapp eine Veröffentlichung zu den Thema "Das Telegraphenwesen des Königreiches Sachsen innerhalb und außerhalb der Landesgrenzen einschließlich der fremden Einrichtungen" heraus. Darin steht unter anderem, ich zitiere:
Durch jeweilige Staatsverträge in den Jahren 1850 bis 1852 ratifiziert, betrieb die Königlich Sächsische Telegraphenverwaltung neben den Telegraphenanstalten auf dem Territorium des Königreichs sachsen auch die Telegrapheneinrichtungen im
1. Fürstentümer Reuss (ältere und jüngere Linie) / Thurn und Taxisschen Postbezirk
2. Großherzogtum Sachsen - Weimar - Eisenach / Thurn und Taxisscher Postbezirk
3. Herzogtum Sachsen - Altenburg / Kgl. Sächsischer Postbezirk
4. K u. K Österreich / Bodenbach auslandspostamt im Postverein mit einer TelegraphenstationDie Telegraphenlinie Roda - Jena - Weimar wurde 1856 eröffnet.
Ich hoffe erst einmal geholfen zu haben.
Wir, d.h. die Forschungsgemeinschaft Sachsen, haben am Wochenende unser Treffen in Görlitz wo genau zu diesem Thema ein Vortrag geplant ist.
Viel Grüße
Roda127 -
Liebe sammlerfreunde,
habe bei der Aufarbeitung meiner Postscheine 2 interessante Einzahlungsscheine gefunden. Es handelt sich um rote Einzahlungsscheine der Königl. Sächs. Post für Geldversand innerhalb Sachsens. Auf der 2. Deutschen Postkonferenz in Wien 1855 wurde die Verwendung der rosa Einzahlungsscheine beschlossen. Die Gültigkeit der Scheine wurde auf ein Jahr festgelegt was der Schein vom 2. Januar 1857 belegt. Ab 1. Juli 1859 wurde die Gültigkeit auf 6 Monate herabgesetzt, siehe Schein vom 20. Januar 1860. Auf allen mir bisher bekannten Post- bzw. Einzahlungsscheinen befindet sich links unten über der Scheingebühr der Frankovermerk,wie auf dem Schein vom 20. Januar 1860. Nun steht aber auf dem Schein vom 2. Januar 1857 über der Scheingebühr anstatt von Franko Porto. Warum und wieso? Mußte hier der Empfänger die Gebühren zahlen?
Beste Grüße
Roda127 -
Hallo in die Runde,
ich habe wieder einmal einige Fragen zu einem Brief weil ich nicht in der Lage bin die die ganzen Vermerke und Rötel zu deuten. Da hier ja fast nur Belege aus Bayern gezeigt werden hoffe ich das mir jemand aus der Thurn und Taxis Fraktion helfen kann.
Es handelt sich um einen Einschreibbrief von Roda(Thurn und Taxis) nach Leipzig (Sachsen) vom 17. August 1844 an den Herrn Posamentirer Hollberg. Rückseitig der handschriftliche Vermerk: Es gibt keinen Posamentirer dieses Namens hier, aber einen Kaufmann Hollberg welcher aber die Annahme verweigert. Der Brief kam am 28. September 1844 wieder in Roda an.
Hoffentlich kann mir jemand helfen, damit ich meine Ausstellungssammlung komplettieren kann.
Viele Grüße und schönen Sonntag
Roda127 -
Hallo CHDDK,
den Stempel lese ich als RONSDORF?
Gruß
Roda127 -
Hallo Bayernfreunde,
kann mir jemand helfen und den abgebildeten Brief erklären.
Leider handelt es sich nur um eine Briefhülle und damit ist dieser Beleg für nicht weiter datierbar.
Bei dem Stempel müsste es sich um den Würzburger Fahrpoststempel(Sonderform) lt. Hörter handeln.
Dei Anschrift: " Den wohlgebornen und Hochgelehrten Herrn Bürgermeister und Rath der Stadt Roda"
links oben: 6 Pfund 12 loth ??
dann links unten: Auslagen = 34 Gulden 12 Kreuzer
denn roten Vermerk kann ich mir leider nicht errechenen und auch die Umrechnung 21(thaler???) 4Groschen 4 Pfennig?? keine Ahnung
würde mich über euere Hilfe freuen.
Danke und schönen Sonntag noch.
Gruß Roda127 -
Hallo bayern klassisch,
vielen Dank für die schnelle Antwort aus dem Büro. Über die PN denke ich mal nach.
Liebe Grüße
Roda127 -
Hallo bayern klassisch und alle andern,
endlich habe ich diese Themenseite gefunden.
Ich möchte Euch 2 Briefe der Korbwaren Fabrik Georg Krauss aus Lichtenfels / Bayern nach Strasburg zeigen welche nach Beaucaire weitergeleitet wurden. Bei dem Brief vom 18.Juli 1859 handelt es sich um eine Rechnung und bei dem Brief vom 28. Juli 1859 um einen Brief privaten Inhalts an den Bruder des Fabrikanten Krauss. Beide Briefe tragen als Aufgabestempel den Halbkreisstempel in Antiqua mit (Schluß)punkt von Lichtenfels. Ich habe nun leider (noch) keine Ahnung bezüglich sämtlicher Vermerke auf den Belegen und bitte euch mir diese Belege zu erklären.
Vielen Dank im voraus.
Roda127 -
Lieber bayern klassisch,
zuerst einmal danke für die wie immer schnelle und ausführliche Antwort. Danke auch für die Glückwünsche zu dem Schein.
Gleich noch ein Schein:
Bei den Gebühren steht
1. Zeile 31 Kreuzer franco
2. Zeile 12 kreuzer Retour Recepisse (ist das so richtig?)
3. Zeile 4 Kreuzer Schein
Gesamt 47 Kreuzer
Schon jetzt vielen Dank für eine Antwort.
Liebe Grüße
Roda127 -
Hallo an alle,
ich habe vor kurzem den abgebildeten Postschein erworben.
Hierbei handelt es sich um eine Abschrift für einen Aufgabeschein zur Postanweisung. Rückseitig wurde die Richtigkeit dieser Abschrift vom Postbeamten handschriftlich und mit dem Postamtssiegel noch bestätigt. Warum war das notwendig bzw. wieso geschah dies ca. 1 Monat nach Ausstellung des Originals? War vieleicht der Originalbeleg abhanden gekommen?
Danke für Euere Hilfe.
Schöne Grüße
Roda127 -
Hallo bayern klassisch,
auch aus Lichtenfels (Oberfranken) die herzlichsten Geburtstagsgrüße und alles Gute. Vielen Dank für die bisherige Unterstützung. Schöne Feier.
Viele Grüße Matthias
(Roda127)