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  1. PHILAFORUM.COM Briefmarkenforum
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Neuer Sammler - JulesWe

  • JulesWe
  • 20. Oktober 2024 um 01:16
  • JulesWe
    neues Mitglied
    Beiträge
    22
    Geburtstag
    21. August
    • 20. Oktober 2024 um 01:16
    • #1

    Hallo,

    nachdem ich hier schon einige Wochen mitlese und noch auf die Freischaltung des Accounts gewartet habe kann ich nun Anfangen mit zu mischen.

    Ich bin der Jules (Julian) habe als Kind "gesammelt" und bin nun wieder zurück gekommen.

    Den genauen Auslöser kann ich nicht mal benennen. Irgendwie schoss es mir durch den Kopf, dass man das ja mal gemacht hat, und nach ein wenig recherchieren war ich dann auch schon gefangen.

    Als Kind hab ich mit meiner Großmutter zusammen ein bisschen was gesteckt und zusammengesammelt. Das hatte aber, wie ich schnell feststellte, relativ wenig mit Philatelie zu tun. Ich habe dann auch die klassische Pubertätspause von 20 Jahren eingelegt und bin jetzt seit ca. 2 Monaten wieder dabei.

    Was das Sammeln angeht hat mich die Welt nie verloren. In der Jugend habe ich dann schnell den Ausflug in die Kartenwelt der TCG's angetreten und bin da schlussendlich auch hängengeblieben. Aktuell bin ich in der Branche auch beruflich tätig.

    Aber zurück zur Philathelie: Nach einiger Recherche wurde mir klar was mich als Thema interessiert. Die Anfänge. 1840 - frühes 20iges. Aktuell hab ich mir als Endpunkt da 1918 raus gepickt. Um es vor den Hintergrund der deutschen Postgeschichte zu setzen: Altdeutschland - deutsches Kaiserreich.

    Als aktuelle Sammelgebiete kam ich schnell auf Preussen. Posthistorisch interessant; rund herum um die Bestrebungen des Herrn Heinrich von Stephan. Dazu drucktechnisch meiner Meinung nach interessante Marken mit den verschiedenen Arten des Fälschungsschutzes (WZ, Unterdruck und Löwenberg). Das Gebiet hab ich dann auch recht unbedacht und blauäugig begonnen. Frei nach dem Motto: "Sind ja nur 26 MiNr". Wie man sich täuschen kann... Aber es macht mir sehr viel Spaß und hat sich als Volltreffer herausgestellt was Spaß und Wissbegierde angeht. Dazu in passenden Threads mehr.

    Da ich anfangs ja noch dachte: "Sind ja nur 26 MiNr", war grundsätzlich der Plan auch in die Welt der Pennyblacks und Pennyreds zu schauen. Der steht auch weiterhin, ist aber erstmal auf Eis gelegt. Ich bin kommende Woche in London. Mal schauen wie lange es braucht bis das Eis schmilzt.

    Nachdem ich bei meinen Eltern dann durch die Bestände von vor besagten 20 Jahren durchschaute drängte sich auch noch ein wenig das deutsche Kaiserreich auf. Damit bin ich aktuell auch noch am sortieren aber noch nicht tief in der Materie. Es bahnt sich an, dass ich mich da eher auf die Germania Marken fokussieren werde.

    Soviel erstmal zu mir und den aktuellen Projekten.


    Abschließend hätte ich direkt noch ein paar Fragen:

    1. Auch im US Bereich habe ich mich umgeschaut. Hauptsächlich weil meine Arbeit im Trading Card/Sportkarten Bereich mich gelehrt hat zu schauen was die da drüben veranstalten. Dabei fiel mir auf, dass es bei Briefmarken nicht so sehr üblich ist diese Graden zu lassen. Kurz zur Erläuterung: Graden kommt ursprünglich aus dem Sportkartenbereich. Es handelt sich dabei um Firmen (z.B. PSA, Beckett, SGC) die sich eine Karte sehr genau anschauen, auf Echtheit prüfen und jetzt kommt der Unterschied zum BPP Prüfer: diese auch noch in einem Plastikcase verschweißen und den Zustand bewerten nach festen Kriterien. Dementsprechend hätte man die Echtheitsprüfung, die Zustandsprüfung inkl. einer festen Skala (1-10) und die Aufbewahrung die den Zustand erhält. In den USA gibt es wohl 2 kleinere Firmen die das tun, inklusive der Zustandsbewertung. Mich wundert es aber, dass sich das für Wertigkeiten im Bereich von Auktionsstücken nicht durchsetzt. Daher die Frage: Warum gibt es das für Marken nicht? Der aktuelle Umgang mit der Beschreibung "Luxus" und einem Zettel oder Stempel auf der Rückseite bereitet mir Unwohlsein. Vor allem das Stempeln des Stückes empfinde ich als sehr gruselig. Eine Karte wäre zu 90% entwertet mit einem Stempel oder ähnlichem.

    2. Das Forum scheint sehr gut und strikt innerhalb der Sammelgebiete strukturiert zu sein. Sehr klare Titel und sich seit Jahren ziehende Threads zu speziellen Marken, Stempeln, Perfins etc. Meine Idee war eigentlich einen Thread auf zu machen "Ich baue eine Preussen Sammlung auf" und die Marken und ihre Varianten die so reinkommen, zu bestimmen und ihre geschichtlichen Hintergründe zu beleuchten. Ist sowas überhaupt erlaubt/erwünscht? Oder geht es eher darum gezielt zur Marke den Thread zu finden und diesen weiterzuführen oder dann eben auf zu machen?

    3. Das leidige Thema der Farbbestimmung. Ist es hier überhaupt erwünscht darüber zu fachsimpeln mit entsprechend guten Scans oder wird das Thema am besten vermieden? Scans können in keiner Welt zu etwas führen (selbst kalibriert inkl kalibrierter Bildschirme aller Beteiligten) außer eventuell zu einer minimal Tendenz die in keiner Weise Anspruch auf Richtigkeit hat.


    Das war es erstmal von mir.

    Es wird weiteres Folgen. Ich bin mir sicher.

    Sammelgebiete:

    1840 - 1922 (Preußen, Germania, Penny Red)

  • 241264hsv-fan
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    3.713
    • 20. Oktober 2024 um 07:13
    • #2

    Erst einmal herzlich willkommen und viel Spaß hier im Forum. Nun zu den Fragen:
    1. Ich kenne es, das Auktionshäuser bei wenigen postfrischen Stücken diese in einem Plastikfolder versiegeln, um Vertauschungen zu verhindern. Aber dauerhaft meine Marken einschweißen lassen möchte ich keinesfalls. In den USA sieht das mit der Bewertung auch etwas anders aus. Da ist die Zentrierung des Markenbildes wichtiger als die Zähnung. Das "Stempeln", also signieren der Marken war früher üblich. Heute wird das nur noch wenig gemacht. Da gibt es mehr Fotoatteste oder (Kurz)-Befunde.
    Erlaubt ist hier sehr viel, erwünscht ist es allemal. Das kann dir und auch anderen weiterhelfen.
    3. Fachsimpeln kann man da immer, aber wie du schon schreibst, ist eine Farbbestimmung, gerade bei den frühen Marken des Deutschen Reiches, anhand eines Scans praktisch unmöglich.

    Suche Kaiserreich Russland - insbesondere Punkt-Nummernstempel und Postzensuren 1. Weltkrieg.

  • Heliklaus
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    3.683
    • 20. Oktober 2024 um 11:25
    • #3

    Hallo Jules,

    Wow, erstmal Willkommen im Forum und vielen Dank für die schöne Vorstellung.

    Sehr interessant, was du so alles berichtest. Als ehemaliger Baseballspieler habe ich auch ne "kleine" Sammlung an Baseballkarten. Ja, in der Tat sind wertvolle Karteen (da kann ich nicht mithalten) in Blister eingeschweisst. Und gerade die werden wie pures Gold angesehen.

    Jetzt, wo ich deinen Beitrag gelesen habe, hab ich wieder Lust, meine Trading Cards wieder mal aus den Kisten zu holen. 8o

    Gruß, Klaus

  • Christoph 1
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    4.660
    • 20. Oktober 2024 um 12:29
    • #4

    Hallo Jules,

    Herzlich willkommen!

    Zum Thema „eingeschweißte Briefmarken“ kannst Du unter folgenden Links mal nachlesen, warum das bei Philatelisten verpönt ist:

    Philaseiten.de: Laminierung und Aufbewahrung von Briefen: Sicher oder schädlich ?

    Verfärbungen bei Briefmarken: Bleisulfidschäden vermeiden
    Verfärbungen bei Briefmarken entstehen durch falsche Lagerung der Marken unter Luftabschluss. Zugrunde liegen hierbei chemische Reaktionen der Marken.
    sammeln-spezial.de

    https://www.fggb.de/images/stories/Bleisulfidsch%C3%A4den.pdf

    Viele Grüße

    Christoph

  • JulesWe
    neues Mitglied
    Beiträge
    22
    Geburtstag
    21. August
    • 20. Oktober 2024 um 12:55
    • #5

    Christoph 1

    Das ist mir natürlich bewusst. Betrifft allerdings auch nur einen verschwindend geringen Teil aller Marken und wird ja ausschließlich bei PVC durch den Schwefelanteil im UV-Schutz ausgelöst. In Amerika gibt es mit PSE ja bereits einen Anbieter der das macht.

    EDIT:

    Gemacht hat. PSE hat den Grading and Encapsulation Bereich eingestellt aufgrund zu geringer Nachfrage. Sie bieten nur noch Graded Certificate of Authenticity an. Im Grunde das, was bei uns BPP Prüfer auch tun. ASG bietet aber noch Encapsulation an.

    Mir ist die Encapsulation auch relativ egal. Mir geht es darum, dass nach einer strickten und standardisierten Form der Zustand festgehalten wird und nichts hinten auf die Marken geschrieben oder gestempelt wird. Vor allem die standardisierte Skala des Zustands fehlt mir im deutschen Bereich.


    Danke für die 2. Quelle. Die kannte ich noch nicht und scheint sehr informativ nach einem ersten quer lesen. Bis ich mir bei einem Einsteckalbum für Preussen sicher war, dass ich es nutzen kann hat auch eine Ewigkeit gedauert. Inzwischen habe ich auch Steckkarten gefunden die aus PET sind.

    Sammelgebiete:

    1840 - 1922 (Preußen, Germania, Penny Red)

    Einmal editiert, zuletzt von JulesWe (20. Oktober 2024 um 13:21)

  • labarnas
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    3.805
    • 20. Oktober 2024 um 15:35
    • #6

    @JulesWe, vielen Dank für die super ausführliche Vorstellung, finde ich echt toll:thumbup: und gern von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum.

    Grüße

    labarnas

    Forschungsgemeinschaft DDR Plattenfehler - Koordinator im Philaforum - Web-Seite der FG

    Literaturliste (Stand Januar 2022)

  • DKKW
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    8.970
    • 20. Oktober 2024 um 16:04
    • #7

    Hallo Julian,

    vielen Dank für Deine ausführliche Vorstellung. Zur Problematik des "Einschweissens" habe sich andere ja schon ausgiebig geäußert.

    Preußen ist ein anspruchsvolles Gebiet. Wenn Du nur die Hauptnummern sammelst, dann ist der fianzielle Aufwand noch überschaubar, egal ob gestempelt oder ungebraucht aber dann gibt es noch die Unterfarben, Plattenfehler, Einheiten.

    Bei einem so großen Postgebiet wie Preussen sind die Entwertungen auch auf Marke schon eine Lebensaufgabe und wenn man dann noch die Welt der Briefe und anderen Versendungsformen für sich entdeckt dann wird es ganz großes Kino (auch was den finanziellen Aufwand betrifft).

    Ich wünsch Dir jedenfalls viel Spaß an diesem Sammlegebiet und wenn Du Geld in die Hand nimmst dann achte bitte immer auf Qualität. Im übrigen, es gibt klassische Fälschungen, auch das kann ein spannendes Gebiet sein.

    Viele Grüße
    DKKW

  • JulesWe
    neues Mitglied
    Beiträge
    22
    Geburtstag
    21. August
    • 20. Oktober 2024 um 16:45
    • #8

    Ja, bezüglich der tatsächlichen Größe des Sammelgebietes Preußens war ich etwas blauäugig. Von daher ist es aktuell auch das einzige der 3 Projekte an denen ich arbeite. Sich da einen Durchblick zu verschaffen ist schon nicht ganz einfach. Der Thread zu meinem Preußen Projekt ist aktuell in Planung und wird wohl im laufe des heutigen späteren Abends online kommen.

    Der Qualitätspunkt ist einer derer die mir noch Bauchschmerzen bereiten. Wo zieht man sich die Grenze von sammelwürdigem zu unwürdigem Material? Was ist bei guten Stücken im Direktvergleich das interessantere für die eigene Sammlung? Das sind noch Fragen die ich aktuell eher mit Schulterzucken für mich beantworte und dadurch aktuell auch sicherlich viel quatsch hamstere.

    Sammelgebiete:

    1840 - 1922 (Preußen, Germania, Penny Red)

  • uli
    Stamm Mitglied
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    Männlich
    • 20. Oktober 2024 um 17:03
    • #9
    Zitat

    Vor allem die standardisierte Skala des Zustands fehlt mir im deutschen Bereich

    Ich sehe das genau anders herum: Alle Versuche einer Standardisierung sind für die Katz, vor allem bei gestempelten Stücken und vor allem bei Briefen. Es gibt jede Menge Merkmale, die qualitativ zu bewerten sind, und jeder Sammler gewichtet den Zustand dieser Merkmale - völlig zu Recht - anders. Die Bewertung von Stücken in ein starres Korsett zu zwängen ist deshalb sinnlos und kontraproduktiv.

    Gruß
    Uli

    P.S.: Ich möchte nicht verschweigen, dass ich immer skeptisch bin, wenn ein Anfänger - und IMHO bist du einer - zu Beginn direkt mit einem recht anspruchsvollem Sammelgebiet los legt ....

    Suche Bund-Marken mit Stempel aus Düsseldorf! 
    Meine Tausch- und Verkaufsangebote im Philaforum --->  Ulis Flohmarkt

  • DKKW
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    • 20. Oktober 2024 um 18:44
    • #10

    Hallo zusammen,

    JulesWe Qualität, das ist doch ganz einfach. Guck mal in den Michel-Spezial. Ganz weit vorne, da wo niemand hinguckt, bei meinem Michel Spezial 2016 auf Seite 4, sind Qualitätsmerkmale aufgeführt. Nur die beiden linken Spalten sollten für Dich relevant sein. Das bedeutet natürlich auch dass Sammlungen, Teilsammlungen und Restposten in der Regel Tabu sind.

    Diese Qualität ist übrigens Grundlage für die Michel-Katalogpreise (will auch keiner der "ich rechne mich reich" Sammler wissen). Alles was qualitätsmässig tiefer einzuordnen ist, ist erheblich billiger bis wertlos.

    Der Michel Spezial, es muss nicht der aktuelle sein, gerade bei so alten Gebieten wie Preussen, ist ein grundlegendes Werk für Dein Bücherregal. Ansonsten lege ich Dir die Literaturliste der ARGE Preussen ans Herz: http://www.arge-preussen.de/pg_02.html

    Eine Mitgliedschaft bei dieser ARGE ist für Sammler, die sich ernsthaft mit dem Sammelgebiet auseinandersetzen wollen sehr empfehlenswert.

    uli Dürfen Sammler Deiner Meinung nach, wenn sie am Anfang stehen, nur Bund, Berlin und DDR Standardmaterial sammeln und somit sinnlos Geld zum Fenster rauswerfen? Das sehe ich aber komplett anders. Man muss nicht jeden Fehler seiner Vorsammler wiederholen.

    Viele Grüße
    DKKW

  • JulesWe
    neues Mitglied
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    21. August
    • 20. Oktober 2024 um 19:31
    • #11

    DKKW Ja. Ist in der Umsetzung wen man die Marken vor sich hat dann aber doch schnell nicht immer so eindeutig wie man es gerne hätte. Vor allem Stempelqualitäten. Vieles hängt auch eher damit zusammen, dass mir noch nicht so klar ist was der Markt in der Spitze alles so hergibt; wobei die Kataloge von Koehler und Co natürlich schon einen ganz guten Ausblick geben was so möglich ist.

    Als Michel Spezial habe ich die 2023 Ausgabe. Bayer/Stautz suche ich natürlich nach. Bisher aber erfolglos. Wahrscheinlich suche ich da aber auch zu passiv um es bekommen zu können.

    Sammelgebiete:

    1840 - 1922 (Preußen, Germania, Penny Red)

  • hidge
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    • 20. Oktober 2024 um 21:21
    • #12

    ggg, nichts für ungut,
    die Schönheit des Sammelns liegt im Auge des Betrachters :)

    Hut ab vor Jemandem wie JulesWe der so ins Detail geht, aber

    andererseits denke ich mit Wehwut daran wie viele schöne Sachen, in meinen Augen, ihm verborgen bleiben ggg

    liebe Grüße
    Hannes

  • JulesWe
    neues Mitglied
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    21. August
    • 20. Oktober 2024 um 21:36
    • #13

    hidge Ja, ich kenne mich gut genug, um zu wissen, dass das auf Dauer nicht das einzige bleiben wird. Ich werde sicherlich über die Zeit noch weitere Sammelgebiete finden die mich dazu bringen stark zu überdenken ob nicht doch noch Platz ist für ein weiteres. Ich bin mir nur, zumindest bisher, sehr sicher das die Zeitschiene unverändert bleiben wird. Posthistorisch und drucktechnisch sind die Anfänge einfach spannend im Vergleich zur immer weiter voranschreitenden Perfektion der heutigen Druck- und Entwertungsverfahren, wie ich finde.

    Sammelgebiete:

    1840 - 1922 (Preußen, Germania, Penny Red)

  • uli
    Stamm Mitglied
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    • 21. Oktober 2024 um 10:15
    • #14
    Zitat von DKKW

    Dürfen Sammler Deiner Meinung nach, wenn sie am Anfang stehen, nur Bund, Berlin und DDR Standardmaterial sammeln und somit sinnlos Geld zum Fenster rauswerfen?

    Dürfen tun sie alles, verbieten will ich nix.

    Meine Erfahrung ist aber so, dass ich es nicht empfehlen kann, mit einem relativ "schwierigem" Gebiet zu beginnen. Zu viele Novizen-Sammler haben sich mangels Wissen in einem solchen verzettelt und (viel) Geld investiert, um dann schlußendlich frustiert das Handtuch komplett zu werfen. Zielführender und erfolgreicher ist es in meinen Augen, mit einem einfachen Gebiet zu starten und Erfahrungen zu sammeln und zu lernen.

    btw: Ich sammel Bund Standardware, habe massig Spaß daran und wüsste nicht, warum das wenige dafür investierte Geld zum Fenster herausgeworfen sein sollte ... :/

    Gruß
    Uli

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  • lickle
    erfahrenes Mitglied
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    Geschlecht
    Männlich
    • 27. Oktober 2024 um 08:15
    • #15
    Zitat von uli

    P.S.: Ich möchte nicht verschweigen, dass ich immer skeptisch bin, wenn ein Anfänger - und IMHO bist du einer - zu Beginn direkt mit einem recht anspruchsvollem Sammelgebiet los legt ....

    Skeptisch darf man immer sein, aber ich halte das in seinem Fall JulesWe nicht für angebracht. Er hat schon umfangreiche Erfahrungen in einem anderen Sammelgebiet und eine schnelle Auffassungsgabe. Literatur ist für ihn auch kein Fremdwort. Was ich bis jetzt gesehen haben spricht dafür, dass er der Aufgabe gewachsen ist. Ich kenne Sammler, die in 40 Jahren nur wenig mehr gelernt haben als er in der kurzen Zeit.

    Einen Tipp hätte ich noch: Bevor ich ein neues Sammelgebiet anfange besorge ich erst einmal möglichst aktuelle Literatur und bevor ich anfange zu kaufen sammle ich erst einmal virtuell. Das heißt ich beginne mit einem digitalen Archiv und beobachte den Markt. Bei den unterschiedlichen Interessen sollte man auch die anderen Philatelieforen nicht außer Acht lassen, die andere Schwerpunkte haben.

    Gruß

    lickle

  • Wolffi 9. Februar 2025 um 19:45

    Hat den Titel des Themas von „Neuer Sammler“ zu „Neuer Sammler - JulesWe“ geändert.

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