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Ebay schafft Gebühren für private Verkäufer ab!

  • kartenhai
  • 28. Februar 2023 um 07:02
  • kartenhai
    Stamm Mitglied
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    • 28. Februar 2023 um 07:02
    • #1

    Anfangs hält man diese Sensations-Nachricht von heute für einen verfrühten Aprilscherz, aber es ist wahr: Ab dem 1. März müssen private Verkäufer keine Gebühren mehr bei Ebay bezahlen, weder Einstell-Gebühren noch Verkaufs-Provisionen. Die Einzelheiten sind dem Link zu entnehmen.

    Da werden wohl viele Verkäufer, die Ebay in den letzten Jahren verlassen haben und zur Konkurrenz wie Delcampe und Co. gewechselt sind, zurückkehren. Und auch die unsäglichen Gebühren auf Versandkosten kann man dann vergessen.

    Ob Ebay dann nach einiger Zeit, wenn wieder viele Private dort einstellen, wieder an der Gebührenschraube dreht, ist abzuwarten:

    https://wortfilter.de/ebay-schafft-a…e-gebuehren-ab/

    Gruß kartenhai

  • kartenhai 28. Februar 2023 um 07:07

    Hat den Titel des Themas von „Ebay schafft Gebühren für Private ab!“ zu „Ebay schafft Gebühren für private Verkäufer ab!“ geändert.
  • Heliklaus
    Stamm Mitglied
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    3.682
    • 28. Februar 2023 um 09:19
    • #2

    Tja,

    ebay ist ein riesen Heuchlerhaufen.

    Aufgewachsen durch Privatverkäufer, dann den Hals nicht voll bekommen und Privatverkäufer als "Verdammte" deklariert und mit unsinnigen Gebühren rausgewürgt.

    Jetzt, was abzusehen war, kam der Verlust an Anteile und Geld. Jetzt heisst es wieder schleimen was geht.

    Bin mal auf den Haken gespannt, der irgendwann mal natürlich kommt. Auch das FA freut sich wieder. 320 Auktionen im Monat für Privatverkäufer?! (war vorher auch so, klar (ich meine glaub ich 300)).

    Wie viele Händler werden dann plötzlich von Gewerblich wieder Privat mit einigen Artikeln. 8o :huh:

    Natürlich mach ich da mit und werde gebrauchte Dinge einstellen, für die es sich wegen den Gebühren nicht gelohnt hat zu verkaufen. Mal sehen, was dabei rauskommt.

    Ganz raffiniert war ja mal, das sie jetzt erst damit rausrücken, damit sie die Februarverkäufe auch noch mitnehmen können, die natürlich abgesprungen wären und auf einen Monat gewartet hätten. ?(

    Gruß, Klaus

  • 22028
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    6. Januar 1958 (67)
    • 28. Februar 2023 um 10:18
    • #3
    Zitat von Heliklaus

    Tja,

    ebay ist ein riesen Heuchlerhaufen.

    Aufgewachsen durch Privatverkäufer, dann den Hals nicht voll bekommen und Privatverkäufer als "Verdammte" deklariert und mit unsinnigen Gebühren rausgewürgt.

    Jetzt, was abzusehen war, kam der Verlust an Anteile und Geld. Jetzt heisst es wieder schleimen was geht.

    ebay ist ein Aktienkonzern, als solcher den Aktionären verpflichtet, sonst niemanden.

    Was das mit den abgeschafften Verkaufsgebühren soll ist mir nicht klar, dann fehlt ja wieder Geld in der ebay Kasse., oder es werden später Einstellgebühren verlangt was Sinn machen würde da damit ggfls. der Müll von ebay wegbleibt.

    Tibet, Nepal-Klassische Ausgaben, Irak-Eisenbahnmarken 1928-1942, Irak-Zwangszuschlagsmarken Hochwasser 1967, Overland Mail Baghdad-Haifa, SCADTA-Provisorische Einschreibmarken der Ausgabe 1921 & 1923, Kolumbien- Halbamtliche Ausgaben

  • Filli
    Stamm Mitglied
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    1.846
    • 28. Februar 2023 um 10:44
    • #4

    Was das mit den abgeschafften Verkaufsgebühren soll ist mir nicht klar, dann fehlt ja wieder Geld in der ebay Kasse., oder es werden später Einstellgebühren verlangt was Sinn machen würde da damit ggfls. der Müll von ebay wegbleibt.

    So war auch mein Gedanke, ich wollte aber erst einmal abwarten, was dann konkret in den Geschäftsbedingen stehen wird. In dieser (momentanen) Form wird wohl noch mehr Unsinniges zu eben solchen Preisen eingestellt werden. ;( X(

    Suche alle Ausgaben der "USA-Freimarken mit Plattennummern" (nur 4er-Stücken und größer)  nach Absprache. Dito.  diverse "USA- Fiskalausgaben" - oder auch USA-MH jeglicher Art bis zu MI 140 - zum Kauf. Basis: MI-Katalog (bzw. Scott-Katalog)

  • opti
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    30. Januar 1953 (72)
    • 28. Februar 2023 um 10:46
    • #5

    Hallo,

    es lohnt sich, die genauen Bedingungen bei ebay selber durchzulesen. Zusatzleistungen, wie z.B. ein Untertitel oder Einstellen in zwei Kategorien usw. kosten etwas. Auch darf der Verkauf nur innerhalb Deutschlands stattfinden. Wenn ins Ausland geliefert wird, fallen Gebühren an.

    Ebay hat wohl Probleme mit dem Markt in Deutschland, der für ebay bisher nicht zu den kleineren zählt. Deswegen diese Aktion exklusiv für Deutschland.

    Viele Grüße

    Thomas

  • Heliklaus
    Stamm Mitglied
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    3.682
    • 28. Februar 2023 um 10:52
    • #6
    Zitat von 22028

    Was das mit den abgeschafften Verkaufsgebühren soll ist mir nicht klar, dann fehlt ja wieder Geld in der ebay Kasse., oder es werden später Einstellgebühren verlangt was Sinn machen würde da damit ggfls. der Müll von ebay wegbleibt.

    Du denkst nicht weiter.

    ebay Deutschland hat massiv Kunden verloren. Die wieder zu locken, kostet erstmal kein Geld, sondern gewinnt nur kein Geld dazu. Also weiterer Verlust wird reduziert. Privatverkäufer kommen zurück, stellen ihre Ware ein. Wer in ebay verkäuft, käuft natürlich im Gegenzug auch vermehrt wieder ein. Es gibt genug Zusatzdienste, die Gebühren kosten, die dann wieder durch den vorher verlorenen Kunden wieder in den ebayPott gelangen.

    Das Erfolgsrezept ist ein altes Rezept und gelingt immer, nähmlich, mit Masse.

    Ziel ist, Kunden wieder zurück zu gewinnen. Das ist für ebay kostbarer, als immer weiter zu verlieren. Mit den zurückgewonnenen Kunden lässt sich auf weitere Sicht der Verlust ausbremsen, wenn nicht sogar Gewinn verbessern. Klar, das es dauern wird. Die Zeit wird es zeigen.

    PS:

    Die Aktionäre haben nix davon, wenn ebay ihre Kunden weglaufen. Die Aktionäre machen dann auch Verlust.

    Gruß, Klaus

  • Heliklaus
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    3.682
    • 28. Februar 2023 um 11:26
    • #7
    Zitat von 22028

    ebay ist ein Aktienkonzern, als solcher den Aktionären verpflichtet, sonst niemanden.

    Dieser Satz ist nicht richtig. ;)

    Unternehmensvorstände sind nicht nur den Kapitalgebern verpflichtet, sondern ebenso den Arbeitnehmern und der Allgemeinheit.

    Gruß, Klaus

    Einmal editiert, zuletzt von Heliklaus (28. Februar 2023 um 11:31)

  • phila4ever
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    15. März 1972 (53)
    • 28. Februar 2023 um 14:50
    • #8

    Auch wenn ebay im ersten Moment (so der Schein) keine 11% mehr kassieren kann und damit primär keinen (weiteren) Umsatz mit dem Verkauf macht, so fließen doch Werbeeinnahmen die klickzahlenabhängig sind, es verkaufen wieder mehr User, die (so der Plan) wiederum mehr bei ebay einkaufen. (hat ein schlauer Marketingstratege behauptet, ist aber was dran ;) )

    Wie schon gesagt, über die Masse läßt sich an anderer Stelle dann das Geld verdienen, es sind einfach zu viele neue gute Plattformen unterwegs - und das erfolgreich - die mit gebrauchtem Material viele Kunden anlocken. Und vor allem - noch ein Thema - es geht ums Image im Bereich Nachhaltigkeit.

    Ich freue mich, denn gerade die hochpreisigen Hobbyartikel die im Schrank schlummern können jetzt wieder eher über die Plattform gehen, denn dann fehlen mir keine 11%.

    PS. Das andere Thema - das Plattformtransparenzgesetz o.ä. regelt das mit der Masse auf andere Weise - mehr als 30 Verkäufe = Meldung an FA - auch wenn die privaten Kunden da nicht ganz so im Fokus stehen werden wie oft befürchtet (Gewinn entsteht ja i.d.R. nur wenn Verkauf > Einkauf) oder wenn gewerbeähnlicher Handlung... besteht z.B. bei massenhaft gleichen Produkten - das Thema wurde aber an anderer Stelle schon totdiskutiert.

    Ich bereite mal die ersten Auktionen vor :)

    VG

    p4e


    Verbinde 2 Hobby's miteinander - dein Hobby auf einer BM
    http://www.metrophila.mpsns.de < > U-Bahn trifft Philatelie

  • Majakka
    Stamm Mitglied
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    1.395
    • 28. Februar 2023 um 22:35
    • #9
    Zitat von opti

    es lohnt sich, die genauen Bedingungen bei ebay selber durchzulesen. Zusatzleistungen, wie z.B. ein Untertitel oder Einstellen in zwei Kategorien usw. kosten etwas. Auch darf der Verkauf nur innerhalb Deutschlands stattfinden. Wenn ins Ausland geliefert wird, fallen Gebühren an.

    Ebay hat wohl Probleme mit dem Markt in Deutschland, der für ebay bisher nicht zu den kleineren zählt. Deswegen diese Aktion exklusiv für Deutschland

    Vielen lieben Dank opti, denn genau dies tuen die meisten nicht, sie lesen z.B. hier, die Gebühren entfallen lesen aber nicht genau nach, welche tatsächlich.

    Ebay ist eine Firma, Firmen möchten Gewinn machen und tun dies, versteckte Dinge oder (Preis)erhöhungen zeigen dieses.

    Es ist doch, wie bei allem die Selbstverantwortung gefragt.

    Wer übernimmt sie und wer nicht....

    Es sollte doch egal sein, warum ebay diese Aktion nun gerade durchführt, ebay tut es, also nutzt es... oder lasst es... es ist doch die eigene Entscheidung!!!

    Beste Sammlergrüße ;) Majakka

  • FrankDD
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
    615
    • 1. März 2023 um 06:07
    • #10

    Wie ich gerade feststellen konnte, gilt die Gebührenfreiheit nun sogar für Verkäufe, die Ende Februar stattfanden.

    Artikel verkauft am 26.2., bezahlt am 27.2., ausgezahlt am 1.3. ohne Gebühren :)

    Webseite rund um meine Freude an der Philatelie: https://philafreu.de/

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