Ich habs gefunden Im Firefox geht es so:
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Gruß Frank
Ich habs gefunden Im Firefox geht es so:
Gruß Frank
Heute geht es weiter mit einer in Niedersedlitz gestempelten Postkarte P 8 a von Feld 2 mit dem Feldmerkmal
"rechter Rand des Klischees (unruhig) verdickt".
Das ist sehr interessant. Ich zeige hier mal meine Karte mit diesem Feldmerkmal, portogerecht gelaufen als Fernkarte am 4.10.45 von Löbau nach Bautzen
Es fällt auf, dass bei der Karte aus Beitrag #31 der rechte, untere und linke Rand des Werstempels wellig verlaufen, während das bei meiner Karte nur am rechten Rand der Fall ist.
Könnte das eventuell daran liegen, dass die Karte aus #31 einfach mehr Druckfarbe abbekommen hat und diese dann herausgequetsscht ist?
Dann fällt auf, dass die Höhe des Werstempels etwas unterschiedlich ist:
Stammen die Karten von der gleichen Bogenposition?
Hier eine Karte eines Sammlerfreundes, gelaufen ab 15.9.45 aus Arnsdorf nach Dresden. Die Entwertung erfolgte mit dem Notstempel Arnsdorf Typ c.
Wallroda ist der Nachbarort von Arnsdorf. Eingangsstempel vom Rat der Stadt Dresden vom 21.9.1945
Der Wertstempel ist nach meiner Typisierung vom Typ h.
PS:
Kann jemand einen Tipp abgeben, in welchem Druckverfahren die P 8 gedruckt wurde? Die motivgleichen Marken wurden ja im RaTdr hergestellt, und im Gegensatz zu den Karten ist dort das grobe Raster ja auch sehr gut zu sehen. Mich verwirrt, dass Michel bei der Fälschung ODr angibt, bei den regulären Karten aber nicht.
Viele Grüße
Frank
Es lohnt sich auf den oben genannten Seiten noch mal vorbeizuschauen, denn nun ist dort eine dreistellige Zahl von Tauschangeboten eingestellt
Bitte um Mithilfe
Wie sich herausgestellt hat, ist die P 8 eine sehr interessante Ausgabe mit zahlreichen Varianten.
Für meine Forschung zu dieser Ausgabe bitte ich um Mithilfe: Ich benötige sowohl Scans mit 300 dpi von ganzen Karten als auch Scans mit 1200 dpi nur vom Wertstempel (mit etwas Rand drumrum)
Ziel der Aktion:
Ideal sind natürlich auch Scans von Bogenteilen, falls vorhanden. Und auch wer nur eine Karte sein eigen nennt ist gebeten mitzumachen, jeder Scan hilft, ist ein Steinchen im Puzzle.
Falls jemand eine größere Menge dieser Karten haben sollte, aber keine Zeit zum Einscannen, könnte er sie mir auch leihweise überlassen und ich erledige das.
Einzige Ausnahme: Von der häufigen Fälschung (abgebildet in Beitrag #1 dieses Themas) benötige ich keine Scans. (Wie man die Fälschung erkennt ist auf https://philafreu.de/p8 ganz unten erklärt.)
Ob ihr die Karten hier zeigt oder mit mir per PN Kontakt aufnehmt, entscheidet ihr.
Vielen Dank schon mal im voraus sagt
Frank
Kontrollratjunkie Der Wertstempel ist laut meiner vorläufigen Typisierung Typ c (links und oben 3 zentrische Linien in der unteren Blüte) Ein weiteres Merkmal dieses Typs scheint die winzige Kerbe links in der 6 zu sein. Je mehr Vergleichsmaterial man bekommt, desto mehr Merkmale kristallisieren sich heraus.
labarnas Das fehlende Semikolon bei der Anschrift kommt auf der P 8 nicht vor. Kommt bei der 314 der links eingedrückte Kreis im ABS vor? Den gibt es auf einer Karte der P 8.
Sicher kann man auch noch die unterschiedlichen Abstände von der TL betrachten, mir ging es hier nur darum, zu zeigen, dass nicht alle Karten mit einer einzigen Form gedruckt sein können.
Kontrollratjunkie Ja das ist klar. Und diese Karte unterscheidet sich auch vom Faksimiledruck aus dem Rundbrief, denn dort schließt der Wertstempel bündig mit der roten Linie ab.
So nun bin ich stolzer Besitzer der interessanten Rundbriefe und um einige Fragen reicher
Ganz sicher ist, dass die Webseite https://philafreu.de/p8 einer Überarbeitung bedarf, aber zuvor gibt es noch jede Menge zu klären.
Die erste Erkenntnis ist, dass die P 8 mit mehreren Druckplatten hergestellt wurde. Es gibt da 2 Möglichkeiten:
Falls sich jemand fragt, wie ich da drauf komme, zeige ich das hier mal an Hand von meiner vorläufigen Type a (Punkt rechts neben T usw.), die laut Arge auf F15 des Nutzens zu finden ist.
Ich habe die oberste Punktlinie des Absenderfeldes nach rechts bis zum Wertstempel verlängert:
Man sieht deutlich die unterschiedliche Positionierung des Wetstempels auf den Karten. Gäbe es nur ein einziges Druckklischee, müsste diese Type auf verschiedenen Feldern vorkommen, was aber zumindest auf dem Faksimile-Bogen der Arge nicht der Fall ist. Falls in 2 Druckgängen gedruckt wurde, könnte es sich um Passerfehler handeln.
Eine interessante Frage, finde ich. Hat jemand Erklärungsversuche?
Vielleicht schaut hier ja auch mal ein Spezialsammler vorbei. Ich würde gerne nach dem Forge-Katalog von 2024 tauschen.
Alle Tauschangebote sind eingescannt, hier ist die Startseite dazu: https://philafreu.de/tausch-em
Meine Suchliste ist auch online: https://philafreu.de/suche-em
Viele Grüße
Frank
..., aber ich kann dir einen Tip zu dem von labarnas benannten Rundbrief 180 der ARGE SBZ geben. Unter dem folgenden Link ist dieser Rundbrief noch bestellbar, falls Interesse besteht:
Leider ist der Rundbrief ausverkauft laut http://www.arge-thueringen-sachsen.de/publikationen.…blik=bezug.html
Hallo labarnas,
Die Ergebnisse der ARGE Kontrollrat sind mir noch nicht bekannt, danke für den Hinweis. Vielleicht läuft mir ja der Rundbrief mal über den Weg.
Die Infos aus dem Michel-Ganzsachenkatalog habe ich schon berücksichtigt.
Zu dem gebrochenen Oberrand über dem P von POST: Ich habe mehrere Karten vom Typ b, aber nur bei einer ist der Oberrand gebrochen. Daher ging ich hier von einer DZF aus und habe den Bruch auch nicht markiert.
Gruß Frank
Eine P 8 am 3.9.1945 relativ früh verwendet, gelaufen von Bautzen nach Bärwalde:
Ich habe mal versucht, die verschiedenen Varianten dieser Karten zu bestimmen, und das ist dabei herausgekommen: https://philafreu.de/p8
Wenn jemand noch weitere Varianten kennt - immer her damit
Gruß Frank
Ein so frühes Verwendungsdatum wurde hier noch nicht gezeigt:
Fernpostkarte P 10 OPD Halle für die Provinz Sachsen, verwendet am 7.11.1945 von Magdeburg-Sudenburg nach Zittau.
Diese Karten wurden vor mittlerweile knapp 80 Jahren mit weit geringeren technischen Möglichkeiten als heute gedruckt.
Auf einem Nutzen befanden sich mehrere Karten, und es ist nicht verwunderlich, dass diese Karten nicht alle völlig identisch gesetzt wurden.
Ich habe mal versucht, diese Satzunterschiede in meinen Beständen zu erfassen, das Ergebnis kann man sich auf https://philafreu.de/p10 ansehen.
Nach dieser Zusammenstellung ist die oben gezeigte Karte vom Typ Les-P4
Hier noch eine P 10 verwendet am 25.2.1946 von Torgau nach Hamburg. Diese Karte ist vom Typ Leb-P4
Vielleicht weil es in der französischen Schweiz liegt?
Laut Wikipedia eher nicht.