Hallo zusammen,
tomm2015 Wie immer ein herzliches Dankeschön für die Erläuterungen
Hier der nächste Schwung auf 20 Pfg. Marken der Krone/Adler-Ausgabe:
K.E. Co = ?
L & G = ?
B.B.V. = ?
Monogram = ?
Viele Grüße
DKKW
Hallo zusammen,
tomm2015 Wie immer ein herzliches Dankeschön für die Erläuterungen
Hier der nächste Schwung auf 20 Pfg. Marken der Krone/Adler-Ausgabe:
K.E. Co = ?
L & G = ?
B.B.V. = ?
Monogram = ?
Viele Grüße
DKKW
K.E. Co = ?
L & G = ?
B.B.V. = ?
Monogram = ?
K.E. Co = KEC-1-01-01, Verwender leider unbekannt, Straßburg,1892-1899
L & G = L&G-1-01-01, Lensing & van Gülpen, Kaffeerösterei, Emmerich, 1889-1903
B.B.V. = BBV-1-04-01, Barmer Bank Verein, Wuppertal (Barmen), 1893-1927
Monogram = KP-3-01-01, Paul Knaur, Frankfurt, 1891-1937
Zur L&G - die gibt's immer noch:
Zum KP-Monogramm:
Sitz des Unternehmens war Leipzig.
Paul Knaur – Veikkos-archiv
Moin tomm2015
Vielen Dank für Deine Erklärungen. Erstaunlich wie viele "kleine" Firmen dabei sind, bei den ausländischen Perfins waren doch mehrheitlich Banken vertreten.
Morgen mehr!
Viele Grüße
DKKW
Hallo zusammen,
hier der letzte Teil meiner Perfins auf der Krone/Adler Ausgabe, diesmal auch mit einem Beleg.
20 Pfg., K.B. = ? (zwei Marken, einmal mit Perfin kopfstehend. Stempel von Mannheim und Heidelberg)
25 Pfg., OGS = ? (beim ersten Buchstaben bin ich mir nicht ganz sicher, die Löcher vermutlich unvollständig, Stempel Frankfurt 2a)
50 Pfg., B.D. / & C. = ? (Stempel Barmen-Elberfeld)
Ja und dann noch eine Paketkarte der Firma Wilhelm Brauns aus Quedlinburg (Farbenfabrik) nach Dänemark. Vorder-und rückseitig frankiert. Den kompletten Beleg habe ich sicherlich schon im thread Deutsches Reich 50 Pfg. Krone/Adler gezeigt. Da es hier nur um die Perfins geht zeige ich nur die Vorderseite
Viele Grüße
DKKW
Hallo zusammen,
hier der letzte Teil meiner Perfins auf der Krone/Adler Ausgabe, diesmal auch mit einem Beleg.
20 Pfg., K.B. = ? (zwei Marken, einmal mit Perfin kopfstehend. Stempel von Mannheim und Heidelberg)
25 Pfg., OGS = ? (beim ersten Buchstaben bin ich mir nicht ganz sicher, die Löcher vermutlich unvollständig, Stempel Frankfurt 2a)
50 Pfg., B.D. / & C. = ? (Stempel Barmen-Elberfeld)
K.B. (Heidelberg) = KB-12-01-03, Verwender leider unbekannt, 1894-1906
K.B. (Mannheim) = KB-12-01-05, Köster's Bank AG, 1893
Nachdem es weitere Verwendungen durch die Oberrheinische Bank in verschiedenen Orten gibt, hab ich mich auf die Suche gemacht und Folgendes gefunden:
Die Bank wurde 1856 als Köster & Co. gegründet. 1883 erfolgte die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft unter der Firma Köster's Bank AG. 1896 wurde die Firma in Oberrheinische Bank AG geändert.
Somit wurde die Stanze für "Köster's Bank" also auch nach der Umfirmierung immer noch durch die Oberrheinische Bank genutzt. Demnach sollte die erste Lochung aus Heidelberg der dortigen Filiale zugeordnet werden können.
---------
OGS = JGS-1-01-01, Johann Goll & Söhne, Frankfurt, 1891-1915
(Löcher sind bis auf die ganz oben übrigens vollständig)
B.D. / & C. = BD&-1-01-01, Bartels, Dierichs & Co., Wuppertal /Barmen, 1901-1927
Und kurz noch eine kleine Zusatzinfo zur Paketkarte von Wilhelm Brauns (Katalognummer WB-1-21-01):
In Österreich kam es immer wieder vor, dass die gelochten Marken zwar mitgeliefert wurden, bei der Frankierung dann aber durcheinander gebracht wurden. So gibt es Karten mit Perfins, die nicht zum Absender passen oder teilweise sogar mehrere unterschiedliche Lochungen auf einer Paketkarte aufweisen.
Hallo zusammen,
tomm2015 Vielen Dank für die Erläuterungen und das Photo.
Hier die nächsten drei Marken mit Perfin. Jetzt aus meinem Perfin-Album.
Als erstes noch eine 50 Pfg. Krone/Adler, allerdings mit Eckfehler unten rechts und deshalb nicht in meiner DR-Sammlung. Dann meine beiden einzigen Germania Reichspost mit Perfin.
50 Pfg. Krone/Adler: Amor = ? (Stempel ...OHE)
2 Pfg. Germania Reichspost: Anker = ? (Blaustiftentwertung, echt?)
10 Pfg. Germania Reichspost: JP. B. = ? (J und P zusammengezogen, Stempel Cöln (Rheinland)?)
Viele Grüße
DKKW
Vielen Dank für die Erläuterungen und das Photo.
Fürs Foto kann ich gar nix - die Aufnahmen kommen mit den Links automatisch. Keine Ahnung, warum.
Amor (Kein Amor, sondern ein Engel ) = 102-04-02-01, C.W. Engels/Engelswerk, Solingen/Foche
Anker = 060-4-01-01 (Berlin), -02 (Gotha) oder -03/-04 (Straßburg), Carl Heintze, Anker-Bier
JP. B. = JPB-3-01-01, J. P. Bachem, Verlagsbuchhandlung, Köln
Hallo zusammen,
tomm2015 Herzlichen Dank, also kein Amor sondern ein Engel, auch ok. Ein ziemlich drolliger Einfall für ein Perfin, da hatte sicherlich auch der Hersteller der Lochstanze seinen Spass.
Auch bei den Germania Marken o. Wz. sind die Perfins bei mir noch dünn gesäht. Gerade mal vier Marken kann ich präsentieren:
2 Pfg.: G . S = ? (Stempel verm. Frankfurt)
3 Pfg.: V.W. = ? (Stempel Gütersloh)
5 Pfg.: Z&S / S = ? (Stempel evtl. ...LFINGEN)
20 Pfg.: HB = ? (Stempel Bremen)
Viele Grüße
DKKW
2 Pfg.: G . S = ? (Stempel verm. Frankfurt)
3 Pfg.: V.W. = ? (Stempel Gütersloh)
5 Pfg.: Z&S / S = ? (Stempel evtl. ...LFINGEN)
20 Pfg.: HB = ? (Stempel Bremen)
G . S = GS-1-40-01/-02, hier haben wir zum ersten Mal zwei Verwender der identischen Lochung in einer Stadt, was mich doch ein bisschen wundert:
GS-1-40-01, G. Schanzenbach, Elektrotechnik, Frankfurt
GS-1-40-02, Georg Schepeler, Hoflieferant, Frankfurt
V.W. = VW-1-12-01, Vogt & Wolf, Fleischwarenfabrik, Gütersloh
Z&S / S = Z&S-2-01-01, Zweigert & Sawitzki, Weberei, Sindelfingen
HB = HB-1-17-01, Heinrich Becker, Spedition, Bremen
Guten Morgen zusammen,
tomm2015 Herzlichen Dank für die Erläuterungen. Ich bin immer noch überrascht nach der "Bankenlastigkeit" bei den ausländischen Perfins wie wenig Bankperfins bislang beim Deutschen Reich vorhanden sind.
Aber das ändert sich vielleicht heute. Ich beginne mit den Marken der Germania-Ausgabe mit Wasserzeichen. Ich habe hier nicht zwischen Friedens- und Kriegsdrucken unterschieden. Ich starte mit einigen 3 Pfg. Marken.
UH = ? (Maschinenstempel)
DB = ? (evtl. Deutsche Bank? Stempel Frankfurt (Main))
UH = Wiederholung von Marke 1, erneut Maschinenstempel
SGC = ? (Ich nehme zumindest an, das der mittlere Buchstabe ein G sein soll; Maschinenstempel)
Viele Grüße
DKKW
UH = ? (Maschinenstempel)
DB = ? (evtl. Deutsche Bank? Stempel Frankfurt (Main))
UH = Wiederholung von Marke 1, erneut Maschinenstempel
SGC = ? (Ich nehme zumindest an, das der mittlere Buchstabe ein G sein soll; Maschinenstempel)
UH = HU-1-01-01, Hartog Ulrich & Co., Berlin
(steht zwar nicht im Katalog, könnte aber das Bankhaus sein)
DB = DB-1-14-02, Dresdner Bank, Frankfurt
SGC = SGC-1-01-01, Verwender leider unbekannt, Berlin
Ich bin ja normalerweise eher vorsichtig mit Vermutungen nur aufgrund von Buchstaben, aber im Bereich Banken könnte es sich bei der SGC durchaus um ein Kürzel der Société Générale (C...?) handeln.
Wobei ich da doch etwas zurückrudern muss. Eigentlich wäre es logisch, dass bei einer so bekannten internationalen Bank von den sicherlich Tausenden verschickten Briefen der eine oder andere Beleg mit Perfin erhalten geblieben wäre. Also bitte hier ein großes Fragezeichen hinter den Verwender!
Guten Tag,
Mit den beiden folgenden Lochungen komme ich nicht klar.
Im Scharpen "Firmenlochungen Bayern" nachgeschaut: Fehlanzeige
Gefunden habe ich die Perfins dann aber im ARGE Lochungen Katalog von 2020
Wie das nun zusammen passt ist mir ein Rätsel.
Die Lochungen sehen authentisch aus und das Stempelfragment auf der 40-er lässt sich Schwerte (Ruhr) zuordnen (StampsX Stempeldatenbank). Die "Freistaat Bayern" Überdrucke waren in Bayern bis 20.1.1920 gültig, im Dt. Reich dagegen meines Wissens nicht.
Gruß Klaus
Hallo oisch, lange nichts von Dir gelesen .
Nur einmal angedacht, weil ich von dem Gebiet überhaupt keine Ahnung habe und, sofern Deine Vermutung richtig ist:
- kann man Aufdruck und Entwertung im Original bezüglich ihrer Lage zuordnen? (nachträgliche Aufdruckfälschung?)
Hallo Filli,
bin mir nicht sicher, ob ich Deine Frage richtig verstanden habe.
Die Lochungen ensprechen bezüglich der "Schrifthöhe" und der Anzahl der Löcher den Katalogangaben. Die Lage kann natürlich, je nachdem wie die Marken, Bögen oder Streifen in die Maschine eingelegt wurden, auch bei der gleichen Lochung variieren (waagrecht, senkrecht, spiegelverkehrt, kopfstehend). Auch der Aufdruck "Freistaat Bayern" entspricht dem von ungelochten Marken, zudem handelt es sich bei den Bayerischen Überdrucken um durchwegs billige Marken, bei denen sich Aufduckfälschungen nicht rentieren.
... und eine weitere Erklärung mag ich mir auch nicht vorstellen, nämlich dass die betreffenden Firmen die Marken nach Gültigkeitsende billigst aufkauften, mit ihrer Lochung versahen und für die Geschäftspost verwendeten. Ziemlich riskante Nummer.
Gruß Klaus
# 63
Naja, ich dachte, daß die Marken gelocht waren und ganz normal verwendet worden sind, und dann die Aufdrucke aufgebracht wurden. Nur als Idee.
Wenn die Aufdrucke nachträglich angefertigt wurden, müsste die Stempelfarbe von "Freistaat Bayern" in die Löcher eingedrungen sein. Falls die Marken mit Aufdruck gestanzt wurden, sind die Innenseiten der Lochränder dort sauber.
Danke für den Hinweis.
Ich habe die beiden Marken mit einer einer zweifelsfrei echten Germania Überdruckmarke aus Bayern (AEG Nürnberg) verglichen. Alle zeigen sauber ausgestanzte Lochungen ohne Farbe, d.h. die Lochungen wurden an den bereits überdruckten Marken vorgenommen.
#64
Also Verfälschung, nur in der anderen/gegensätzlichen Variante, als ich gedacht habe.