Ich finde oft alte Ganzsachen (Postkarten) , die als Drucksachen liefen. Auf der Rückseite befanden sich Vertreterankündigungen, Bestellungen oder auch Sterbeanzegen usw,
Es handelt sich um ein Sammelgebiet für Spezialsammlungen. Ich schätze auch, dass es Kataloge dafür gibt.
Auch von einem Held des Landes wurde Abschied genommen als er ein treuer Pflichterfüllng sein Leben im Felde verlor.
Dulce et decorum est pro patria mori: „Süß und ehrenvoll ist es, fürs Vaterland zu sterben."
Woran siehst du dass er im Felde fiel ? Klingt eher nach einem ehemaligen Soldaten im Ruhestand, einem "alten Kameraden".
Und die Vertreter-Ankündigungh:
Moin abrixas,
hier eine Ankündigungskarte für einen Vertreterbesuch aus dem Jahr 1914. Eine mit einer 3 Pfg. Germania mit Wz, Friedensdruck frankierte Drucksachenkarte aus meiner Heimatstadt Elmshorn nach Itzehoe vom 20.7.14 in der laut handschriftlicher Notiz ein Vertreterbesuch für den 23.7. angekündigt wurde.
Viele Grüße
DKKW
Hi,
passen meine zwei Karten hier rein?
Hab noch eine gefunden
Hallo Klaus,
ja das sind Postkarten mit Drucksachenporto.
Müßte ich mal raussuchen. Auch Postkarten mit nur bis zu 5 Worten konnten als Drucksache versendet werden.
Hallo,
noch durchgeschluppt. Hab auf die schnell nicht gescannt, sondern mit Tablet fotografiert.
Hallo Zusammen,
die Postkarte als Mitgliedskarte
Gruß Frankensimon
Woran siehst du dass er im Felde fiel ? Klingt eher nach einem ehemaligen Soldaten im Ruhestand, einem "alten Kameraden".
Dieser Meinung würde ich mich anschließen. Gruß
Auch Postkarten mit nur bis zu 5 Worten konnten als Drucksache versendet werden.
Hallo,
hier ein Detail einer ungebrauchten Ansichtskarte:
Warum andernfalls Briefporto für die Karte fällig gewesen wäre, kann ich mir nur durch die Abmessungen 147 x 207 mm (annähernd DIN A 5) erklären.
Gruß
Dierk
Das hatte nicht mit den Abmessungen, sondern mit dem Text zu tun. Eine Karte durfte nicht durch einen längeren Text zum Brief mutieren.
Eine Karte durfte nicht durch einen längeren Text zum Brief mutieren.
Ich wage das zu bezweifeln. Längerer Text schloss natürlich die Beförderung als Drucksache aus, aber es gibt genug Bilder von vollgeschriebenen Postkarten, manchmal sogar über Kreuz.
Wir wissen (noch) nicht, wo die Ansichtskarte mit dem gezeigten Detail her kam, aber manche Länder hatten in der Tat Größenbeschränkungen für Postkarten bzw. haben sie noch. In der DDR zum Beispiel durften großformatige Karten lange Zeit nur im Umschlag versandt werden, später auch offen, aber immer zur Briefgebühr, und heute darf in Deutschland eine Postkarte nicht größer als das Standardbrief-Format sein.
Meines Wissens wurden diese Karten auf Vertreterkarten genannt, da sie gedruckt waren, durften 5 Worte handschriftlich ergänzt werden, eben wie eine Drucksache, Urlaubspostkarte etc.
In der BRD, wie es anderswo war... weiß evtl. jemand von dort.
Hallo,
dann zeige ich die Kartenseiten 'mal komplett:
Herstellung und Verlag: Lübeck
Verkaufszeitpunkt / Verkaufsort / Zielmarkt: unbekannt
Entwurf (mein Tipp): um 1950.
Die Länder (Bundesländer?) Bayern, Württemberg, Baden gab es schon wieder, das Bundesland Baden-Württemberg (gegr. 1952) noch nicht. Evtl. gab es die BRD noch nicht. Kann aber auch komplett daneben liegen und man ist in den 60ern der "guten, alten Zeit" nachgehangen.
Zu den damals zulässigen Abmessungen, Gewichten und daraus resultierenden Portostufen kann ich nichts beitragen.
Gruß
Dierk
Hallo Zusammen,
eine Angebots-Karte
Gruß Frankensimon
Hallo Zusammen,
eine Karte von Gebr. Senf
Gruß Frankensimon
Hallo Zusammen,
eine Geldempfangs-Karte
Gruß Frankensimon
Hallo,
mal ne Frage. Wo sehe ich auf eure Bilder, das es sich um eine Postkarte als Drucksache handelt, wenn ihr nur eine Seite zeigt. Es könnte ja auch eine Karte sein, die in einem Umschlag steckte. Gerade die postiale Seite mit Stempel und Marke ist doch auch sehr interessant.
