USA - Konföderierte Staaten 1863 - 11B
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Ich vermute mal ganz stark das dies ein Ganzsachenausschnitt ist.
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Hier steht was über diese Marke, leider nur in Englisch, sie soll von 1863 stammen (etwas nach unten scrollen!):
https://www.wikiwand.com/en/Postage_sta…federate_States
Der Abschnitt dabei in deutsch, von Google übersetzt:
Eine 20-¢-Briefmarke mit George Washington erschien ebenfalls 1863, wieder mit einem von Halpin in Stahl gravierten und von Archer & Daly gedruckten Design. Diese Ausgabe wurde nur begrenzt genutzt, so dass echte gebrauchte Exemplare heute zehnmal mehr wert sind als neuwertige Exemplare.
Vielleich meldet sich Miglied drkohler noch, der weiß sicher mehr über diese Marke.
Gruß kartenhai
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USA ist falsch. Die Ausgabe ist von den Konföderierten Staaten ! Michelnummer 11.
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Viel mehr kan ich da auch nicht beitragen. Im Scott Katalog unter nr 13 zu finden. Gedruckt so Mitte 1863, da war Papier und Farbe schon knapp in den Südstaaten. Deshalb gibt es die Marke in allen Möglichen Grünvarianten und Papierdicken. Die Marke wurde such als Geldschein gebraucht, weil Metalle ebenfalls Mangelware war.
Gebrauchte Exemplare auf ebay sind 100% Fälschungen, da sie selten sind.
Die sauberen Ecken sind von einem Bastler gemacht, es gibt keine Ganzsachen davon (Ganzsachen haben fast immer diese schönen gerundeten Ecken)..
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#JP Konförderierte (sic) Staaten sind aber auch USA .
Vielleicht findet man sie in einem Katalog zusammen (in meinem alten Michel-Nordamerika sind sie säuberlich getrennt, unter K bzw. V), aber ganz sicher nicht historisch. Die Südstaaten sind ja aus der Union ausgetreten, deshalb der Sezessionskrieg.
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BI-Z 100 I - 4 ?
29. März 2022 um 07:45 Hat den Titel des Themas von „USA 20 cent grün geschnitten Georg Washington - M-Nummer ?“ zu „USA - Konföderierte Staaten 1863 - 11B“ geändert. -
Die Marke wurde such als Geldschein gebraucht, weil Metalle ebenfalls Mangelware war.
Kurze Frage: Wurde nur die Nr. 13 als Geldschein gebraucht oder weitere Marken ? Gibt es dazu eine Quelle, wo man das nachlesen kann ?
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Kurze Frage: Wurde nur die Nr. 13 als Geldschein gebraucht oder weitere Marken ? Gibt es dazu eine Quelle, wo man das nachlesen kann ?
Gute Frage!
Würde das gerne auch nachlesen.
Edit: 20ce => 1/5 Dollar - lässt sich einfach rechnen und Preise für Post damals wohl auch "Fixpunkt" für den Rest, egal welchen kurzfristigen Wert-Schwankungen das Papiergeld damals unterlag. Vertrauen in die Post war in USA lange sehr hoch, auch in den damaligen Bürgerkriegszeiten!
Wäre meine Überlegung.
Laut Währungsrechner hatten 20ce damals eine "allgemeine" durchschnittliche Kaufkraft (über alle Warengruppen), wie Heute ungefähr 4.70 US-$.
Nach Vergleichen und da ich live kein Gelb erkennen kann, gehe ich davon aus, das dieses die Farbvariante b - grün bis bläulichgrün ist - billigste Sorte.
Die runden Ecken habe ich mir dann noch mal angeschaut. Auf ersten Blick (ohne Scan) sieht man das "Runde", bis auf eine Ecke nicht wirklich.
Sieht so nicht nach "Bastler", sondern nach "Abnutzung" aus.
Für mich, eher nur Abzug in der C-Note.
Danke für die Antworten
Jo.
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Ein paar Minuten rumgegooglet bringt zwar nicht unbedingt eine schlüssige Antwort auf die Frage, ob auch andere CSA Marken als Geld benutzt wurden. Aber klar ist dass während des Bürgerkriegs sowohl in den CSA als in den USA Briefmarken als Münzersatz (zum Teil als Kapselgeld) benutzt wurden :
Confederacy Prints Stamp
To be Used as Small Change...
Faced with a shortage of coins, the Confederacy printed 20¢ Washington stamps to be used primarily as currency. The historic stamp was also used postally to pay the 20-cent overweight double-letter rate. Pairs paid the 40-cent Trans-Mississippi rate. However, postal use was rare – and as you can see, genuine examples are scarce and command higher prices.
https://www.mysticstamp.com/Products/United-States/CSA13/USA/
Encased Postage Stamps
1c Franklin Ayer's Sarsaparilla encased postage
In early 1862, just months after the American Civil War erupted, people predicted the hard times and shortages looming ahead and began hoarding resources, coins included. Many millions of dollars in gold and silver coins and even copper-nickel cents disappeared from the market as a result of this hoarding. Coins consequently commanded a premium over paper money.
The U.S. Mint soon coined copper-nickel cents almost exclusively, but demand exceeded supply. A resourceful public then used postage stamps as currency for small obligations, a situation that forced shopkeepers to accept stamps as change. Envelopes stating the amount of stamps contained within and cards bearing stamps were sometimes used to keep the stamps from sticking and being destroyed, and printers sold advertisements on large numbers of these envelopes. The government authorized the monetizing of postage stamps by July 1862 and soon began printing stamp impressions on bank note paper.