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Werteinschätzung Österreich, Deutschland, Schweiz, Liechtenstein, UNO-Österr., DDR, Europamarken

  • Thomas1982
  • 26. Mai 2021 um 10:44
  • Geschlossen
  • Erledigt
  • Thomas1982
    neues Mitglied
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    Geburtstag
    29. März 1982 (43)
    • 26. Mai 2021 um 10:44
    • #1

    Hallo Zusammen,

    mein Vater hat jahrelang Briefmarken gesammelt und spielt jetzt mit dem Gedanken, sein Sammlung auch Zwecks Umzug abzugeben. Da es den Händler seines Vertrauens nicht mehr gibt, hätte er gerne eine realistische Werteinschätzung, da er ja nur denVerkaufspreis aus dem Michel/4 Länder Katalog kennt.

    folgende Sammlungen hätte er:

    Österreich - komplett 1945 bis 2020 postfrisch

    Deutschland -  komplett 1955 bis 2020 postfrisch

    Schweiz - komplett 1955 bis 2020 postfrisch

    Liechtenstein - komplett 1912 -2020 postfrisch

    UNO Österreich - komplett 1979 - 2020 postfrisch

    DDR - komplett 1949 - 1990 postfrisch

    Europamarken - Vor- und Mitläufer 1905 – 1964, Vorläuferausgaben 1949 – 1956, Gemeinschaftsausgaben 1956 bis 2020

    lt. 4-Länder Katalog bzw. Michel Kat.: ca. 83.000,-

    Danke im voraus

  • Jean Philippe
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    7.251
    • 26. Mai 2021 um 10:52
    • #2

    Sollte man solch eine Sammlung nicht einem Auktionshaus vorlegen ?

    Gruss,

    Jean Philippe

    Nutzt die Funktionen des Forums, wie insbesondere die Hilfe, die Suche, das Inhaltsverzeichnis und die Linkliste.

  • Thomas1982
    neues Mitglied
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    29. März 1982 (43)
    • 26. Mai 2021 um 10:55
    • #3

    ich bin für jeden Rat dankbar, da ich mich selber überhaupt nicht mit dem Thema auskenne.

  • StampFreak
    neues Mitglied
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    • 26. Mai 2021 um 11:07
    • #4

    Oha ,

    das sind überwiegend die Gebiete die wie Blei in den Auktionshäusern liegen bleiben.

    Als Bsp damit der TE mal einen Vergleich vom Katalogwert zum Verkaufspreis hat.

    Eine DDR Sammlung inkl. entsprechender Texte und Binder wird im Schnitt für 350€ - 450€ in den AH verkauft.

    Zieht man noch gute 80€ für das Zubehör ab bleiben ~ 300,00 € für einen postfrische DDR Sammlung als Verkaufserlös übrig.

    Grüße

  • Thomas1982
    neues Mitglied
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    Geburtstag
    29. März 1982 (43)
    • 26. Mai 2021 um 11:19
    • #5

    Danke - er hat befürchtet, dass die Preise jenseits von Gut und Böse liegen

  • heckinio
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    8.515
    • 26. Mai 2021 um 12:16
    • #6

    In einschlägigen Philateliezeitungen werben Händler und Auktionshäuser damit, dass sie zu euch nach Hause kommen und bei Interesse Preisangebote für die Sanmmlungen machen. Vor allzu großen Erwartungen sollte man allerdings nicht ausgehen. Bei ebay kann man auch mal verfolgen, was solche Sammlungen für Preise erzielen.

    Gruß heckinio

  • Jona
    neues Mitglied
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    18. Januar 1973 (52)
    • 26. Mai 2021 um 13:05
    • #7

    Die postfrischen Marken, die man noch verkleben kann, also die Nominale, dürfte so einiges an Wert ausmachen. Dafür gibt es ja recht normierte Handelspreise. Beim Rest sehe ich grade nicht so die Nachfrage auf dem Markt, aber da geht schon was. Dürfte ein schöner Urlaub zusammen kommen. So ein paar klassische Sätze aus der frühen Nachkriegszeit bringen ja auch noch was. Auf den Katalogwert würde ich nicht so schielen, macht kaum Sinn. Für die Gebiete lassen sich Preise ja auch ganz gut bei eBay recherchieren, abgelaufene, tatsächlich verkaufte Artikel ansehen (nicht die unverkauften) ... dann noch Händlerspannen ... oder selber verkaufen, Nominale separat, dann Länder separat, alles fotografieren ... Sofortkauf mit Preisvorschlag, Preis langsam reduzieren ...

  • StampFreak
    neues Mitglied
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    • 26. Mai 2021 um 14:30
    • #8
    Zitat von heckinio

    In einschlägigen Philateliezeitungen werben Händler und Auktionshäuser damit, dass sie zu euch nach Hause kommen und bei Interesse Preisangebote für die Sanmmlungen machen. Vor allzu großen Erwartungen sollte man allerdings nicht ausgehen. Bei ebay kann man auch mal verfolgen, was solche Sammlungen für Preise erzielen.

    Für solch eine Sammlung wird kein Händler geschweige den ein Auktionshaus einen Hausbesuch machen . Da wird es heißen : Packen Sie alles in einen Karton und senden uns das zu . Mit viel Glück landet die Bundsammlung unter den "Sammlungen" im Gebiet selber und nicht auf den letzten Seiten wo die übliche Sammlerware verramscht wird.

    Natürlch kann man das ganze in Häppchen auflösen und erziehlt bessere Preise nur wie lange soll man an so einem Posten dran bleiben ? 6 Monate ? 1 Jahr bis alles verkauft ist ... Die wenigen Rosinen , wie die Frankaturware , sind schnell weg ... Aber wer kauft einen Bundsammlung von 1955 - 2000 für mehr als 10 % ? Selbst bei Ebay laufen die kompletten Jahrgänge teilweise für 1,00 € pro/ Jahr raus ... Also , keine großen Hoffnungen machen.

    Wenn es etwas mehr wird kann man sich freuen .

    Grüße

  • Kontrollratjunkie
    Stamm Mitglied
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    • 26. Mai 2021 um 14:41
    • #9

    Das ist eine ganz ordentliche Sammlung, die sicher auch viel Platz einnimmt.

    Erste Frage wäre, wie die Sammlungen untergebracht sind. also ob es sich um (ehemals) teure Vordruckalben handelt, oder nur um Steckbücher, in denen die Marken verwahrt sind.

    Die Alben erlösen zwar nur einen Bruchteil des Anschaffungspreises, aber können einen Interessenten evtl. überzeugen, über einen Erwerb nachzudenken.

    Inhaltlich sind wir bei bis 2020 kompletten Sammlungen schon im Bereich von nicht häufigen Angeboten, da die letzten Jahre oftmals fehlen.

    Trotzdem wird man für die noch gültigen Marken maximal 70 % des Nennwertes ohne die Zuschläge erlösen, bei den europ. Gebieten eher weniger.


    Kleine Hinweise aus meiner ganz persönlichen Sicht zu den einzelnen Gebieten:

    Österreich - komplett 1945 bis 2020 postfrisch

    wenige bessere Sätze bis Anfang der Fünfziger Jahre, danach nur noch das postgültige Material ab 2002 verkäuflich

    Deutschland -  komplett 1955 bis 2020 postfrisch

    nur noch das postgültige Material ab 2001 verkäuflich

    Schweiz - komplett 1955 bis 2020 postfrisch

    nur noch das postgültige Material ab 1964 verkäuflich

    Liechtenstein - komplett 1912 -2020 postfrisch

    für mich die interessanteste Sammlung, wenn einwandfrei postfrisch und wirklich komplett ab Beginn 1912, das postgültige Material ab 1996 hat in den letzten Jahren gewaltig an Verkaufswert verloren, hier kommt es wirklich auf die Vollständigkeit und die Qualität der Jahrgänge bis ca.1960 an 

    UNO Österreich - komplett 1979 - 2020 postfrisch

    annähernd unverkäuflich, evtl. sind noch die letzten vielleicht 8-10 Jahre interessant

    DDR - komplett 1949 - 1990 postfrisch

    wie oben schon benannt, komplette gute !  Sammlungen gibt es auf jeder Auktion für maximal 450-500 EUR

    Europamarken - Vor- und Mitläufer 1905 – 1964, Vorläuferausgaben 1949 – 1956, Gemeinschaftsausgaben 1956 bis 2020

    der Markt ist wegen einer gewaltigen Spekulation von gut 10 Jahren komplett zusammen gebrochen, vorher wurden horrende Preise bewilligt, der Wert dürfte kaum noch vierstellig sein

    Also es ist wie immer, wir brauchen nähere Infos zu den Marken, der Unterbringung und der Erhaltung.

    Gruß
    KJ

  • Jona
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    • 26. Mai 2021 um 14:51
    • #10

    Ich glaube die CEPT Jahrgänge ab 2000 oder so bringen schon was, gerne mal über 100 Euro pro Jahrgang. Kommt schon was zusammen, steht halt in keinem irgendwie rationalen Verhältnis zum Katalogpreis. Denke den Wert machen die Jahre ab 2000 bis 2020 aus, in der Regel als Nominale.

  • thjohe
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    1.184
    • 26. Mai 2021 um 14:52
    • #11

    Also für die Europa-Vorläufer bis 1990 kann ich einen Preis nennen: ca. 120 Euro.

    Ging erst vor ein paar Wochen in der Bucht über den Tisch.

    Da war aber auch alles enthalten, auch die Kanalinseln mit den vollständigen  div. Privat-Post-Ausgaben (deswegen war ich auch daran beteiligt) - war alles mal sehr teuer.

    Ansonsten, es sind wohl noch etliche gültige Briefmarken vorhanden. Einiges hört sich ganz gut an,

    aber wie schon vorher geschrieben Bund-DDR und alles was nicht mehr aus gültigen Briefmarken

    besteht (die Jahrgänge ab 1955) Daumen meist runter.

    Frage: wurde nur nach Vordruck oder Mi.Nr. gesammelt? Wenn ja, na ja..

    Gruss

    Thomas

    Einmal editiert, zuletzt von thjohe (26. Mai 2021 um 14:58)

  • kartenhai
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    • 26. Mai 2021 um 15:01
    • #12

    Wenn bei Liechtenstein auch der Block Nr. 1 postfrisch von 1934 enthalten ist, der brachte bei Ebay alleine über 500.- EUR ein.

    Gruß kartenhai

  • dietbeck
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    • 26. Mai 2021 um 18:59
    • #13
    Zitat von Kontrollratjunkie

    Liechtenstein - komplett 1912 -2020 postfrisch

    für mich die interessanteste Sammlung, wenn einwandfrei postfrisch und wirklich komplett ab Beginn 1912, das postgültige Material ab 1996 hat in den letzten Jahren gewaltig an Verkaufswert verloren, hier kommt es wirklich auf die Vollständigkeit und die Qualität der Jahrgänge bis ca.1960 an 

    Sehe ich genauso. Wenn die Anfänge und die Blocks der Anfänge einwandfrei postfrisch sind, dann kommt da schon was bei rum.

    Kleiner Tipp: Mal die Anfänge fotografieren, auch von hinten und z.B. an Rapp in der Schweiz per Email schicken. Der beurteilt dann schon, ob sich das lohnt oder nicht. Ich hatte da schnell eine Antwort, und der kommt auch vorbei, wenn er auf Tour ist. Der nimmt das auch dann mit und schreibt eine entsprechende Versicherung aus, wird bei anderen auch nicht anders sein. Einmal im Jahr Auktion.

    Setzt relativ niedrig in der Auktion an, geht aber oft ziemlich gut weg. Garantie gibt es aber natürlich nicht. 20% Kommission bleiben vom Erlös beim Auktionshaus hängen.

    Postkrieg, Zurückgezogene Marken, Territoriale Konflikte, Aland
    -----------------------------
    Es kommt nicht drauf an wie alt man wird, sondern wie man alt wird.

    Die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung

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