Heute in der Münchner Merkur ein kleiner Artikel über die aktuelle Köhler-Auktion, die heute stattfindet und bei der es auch einige Schwarze Einser von Bayern gibt, als Highlight ein kompletter Schalterbogen mit einem Ausrufpreis von 200.000,- EUR.
Von einem Sprecher des Hauses liest man den Satz: "Wir erleben eine Revitalisierung (Wiederbelebung) der Philatelie". In der Pandemie habe die Briefmarkensammler offenbar wieder die Leidenschaft gepackt.
Das mag vielleicht für die großen Seltenheiten gelten, die bei solchen Auktionen versteigert werden oder auch für China in den letzten Jahren, aber sicher nicht für Bund, Berlin oder die DDR, wenn man die Preise mit denen von früher vergleicht.
Könnte mir bei dem Bayern-Bogen auch vorstellen, daß einige den auch zur Geldanlage kaufen wollen, so etwas kann sich schon mal in 10 Jahren im Preis verdoppeln. Als Alternative, anstatt das Geld auf einem Konto liegen zu lassen und auch noch Minus-Zinsen dafür
Gruß kartenhai