Malaysia-Briefmarken gibt es erst seit 1963, die Spendenmarke sieht aber viel älter aus.
Gruß kartenhai
Malaysia-Briefmarken gibt es erst seit 1963, die Spendenmarke sieht aber viel älter aus.
Gruß kartenhai
erron, RM kann auch Rentenmark oder Reichsmark heißen. Der Stil der Gebäude passt jedenfalls besser in die griechisch-römische Antike als nach Hinterindien.
Ich hab sie:
Aus der Seite Маркі й налепкі • Беларускія эміграцыйныя калекцыі • Беларускі Інстытут Навукі й Мастацтва (kamunikat.org):
Марка з выявай Віленскага замку. Выдадзеная Беларускім камітэтам самапомачы ў Бэрліне ў 1942 г. Ініцыятар выданьня - Мікола Абрамчык. Мастак Зэнан Зянкевіч. Марка мела варыянты рудога, зялёнага і сіняга колераў. Намінал - 1 рэйхсмарка. Марка выкарыстоўвалася для аплаты сяброўскіх складак і адзнакі ахвяраваньняў. Захоўваецца ў архіве БІНіМу.
Marke mit dem Bild der Burg Vilnius. 1942 vom belarussischen Selbsthilfekomitee in Berlin herausgegeben. Initiator der Veröffentlichung ist Mikola Abramchyk. Künstler Zenan Zyankevich. Die Marke hatte Optionen von Rot, Grün und Blau. Stückelung - 1 Reichsmark. Die Marken wurden verwendet, um Mitgliedsbeiträge zu zahlen und Spenden auszuwerten.
SUPER!!!
Sherlock Tucholsky at its best!!!
Danke, zuviel der Ehre. Es hat mir einfach keine Ruhe gelassen.
Gratulation Tucholsky ! Es mag jeder es sehen wie er will, aber ich finde es einfach Ehrensache fürs Forum, dass keine Frage unbeantwortet bleibt. Vom Bild her wäre ich nie auf die Burg von Vilnius gekommen. Doch der Trick bestand wohl darin, die drei Buchstaben ins kyrillische umzusetzen und nicht nach einer deutschen Bedeutung zu suchen.
Manometer ... dass ein belorussisches Komitee eine Inschrift in lateinischen Buchstaben drucken lässt, ist aber auch ein zu starkes Stück! So ganz getroffen ist der Gediminasturm aber auch nicht (wobei der in den 1930ern rekonstruiert wurde), der Palas oder was das Gebäude rechts mal war auch nicht, vielleicht ist die Burg nach dem Gedächtnis gezeichnet?
Danke für die Detektivarbeit!