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Was ist mit diesem Brief nicht in Ordnung?

  • Filli
  • 31. August 2025 um 11:53
  • Filli
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.848
    • 31. August 2025 um 11:53
    • #1

    Ein schöner FDC aus der USA mit vielen Fragen:

    1. Ist es ein FDC, und wenn ja "warum"?

    2. Stimmt die Frankaturhöhe?

    3. Durfte er überhaupt so befördert werden?

    4. Befördert wurde er ja, aber mit welchem Trick?

    Wer denkt, daß er etwas beitragen kann - nur zu. Es reicht, wenn auch nur Teilinformationen geliefert werden ;).

    Suche alle Ausgaben der "USA-Freimarken mit Plattennummern" (nur 4er-Stücken und größer)  nach Absprache. Dito.  diverse "USA- Fiskalausgaben" - oder auch USA-MH jeglicher Art bis zu MI 140 - zum Kauf. Basis: MI-Katalog (bzw. Scott-Katalog)

  • Gerdiolino
    aktives Mitglied
    Beiträge
    402
    • 31. August 2025 um 12:45
    • #2

    Hallo Filli,

    Der Text links unten deutet darauf hin.

    Da kein Absender und kein Empfänger zu sehen ist (evtl. auf der Rückseite) könnte sein, dass er per Bote zugestellt wurde, oder dass es sich um eine Gefälligkeitsabstempelung handelt.

    MfG

    Gerdiolino

  • Jean Philippe
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    7.260
    • 31. August 2025 um 12:50
    • #3

    Auffallend ist natürlich dass es einen Ersttagsumschlag für eine Fiskalmarke gab und dass sie postalisch gestempelt wurde.

    Hervorzuheben ist auch dass der Kleinstwert der Nachportomarken der teuerste des ganzen Satzes ist.

    Gruss,

    Jean Philippe

    Nutzt die Funktionen des Forums, wie insbesondere die Hilfe, die Suche, das Inhaltsverzeichnis und die Linkliste.

  • Filli
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.848
    • 31. August 2025 um 13:12
    • #4

    Auffallend ist natürlich dass es einen Ersttagsumschlag für eine Fiskalmarke gab und dass sie postalisch gestempelt wurde.

    Das ist schon einmal ein richtiger Ansatz.

    Suche alle Ausgaben der "USA-Freimarken mit Plattennummern" (nur 4er-Stücken und größer)  nach Absprache. Dito.  diverse "USA- Fiskalausgaben" - oder auch USA-MH jeglicher Art bis zu MI 140 - zum Kauf. Basis: MI-Katalog (bzw. Scott-Katalog)

  • Filli
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.848
    • 31. August 2025 um 13:16
    • #5

    Da kein Absender und kein Empfänger zu sehen ist (evtl. auf der Rückseite) könnte sein, dass er per Bote zugestellt wurde, oder dass es sich um eine Gefälligkeitsabstempelung handelt .

    Nicht ganz richtig - aber die richtige Richtung.

    Dieser Brief ist schon mit vielen Besonderheiten versehen. Jeder der Punkte 1-4 stellt eine solche "Besonderheit" dar.

    Suche alle Ausgaben der "USA-Freimarken mit Plattennummern" (nur 4er-Stücken und größer)  nach Absprache. Dito.  diverse "USA- Fiskalausgaben" - oder auch USA-MH jeglicher Art bis zu MI 140 - zum Kauf. Basis: MI-Katalog (bzw. Scott-Katalog)

  • Jean Philippe
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    7.260
    • 31. August 2025 um 14:21
    • #6

    Die Marke erschien übrigens zum 100. Gründungstag der US-Steuerbehörde (um den Bürgerkrieg zu finanzieren) und zum 100. Jahrestag der ersten US-Steuermarke. Das mag ihre Sonderbehandlung erklären.

    Das Porto für einen Inlandsbrief betrug 4 cents, abgeglichen durch die Nachportomarken, ohne Nachportozuschlag.

    Gruss,

    Jean Philippe

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    3 Mal editiert, zuletzt von Jean Philippe (31. August 2025 um 14:45)

  • Filli
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.848
    • 31. August 2025 um 16:23
    • #7

    Die Marke erschien übrigens zum 100. Gründungstag der US-Steuerbehörde (um den Bürgerkrieg zu finanzieren) und zum 100. Jahrestag der ersten US-Steuermarke.

    Richtig: Generell waren die Steuermarken (wie üblich alle Steuern) für die Finanzierung von Sonderausgaben gedacht. Die Marke auf dem Brief ist aber die oben erwähnte "Gedenkausgabe".

    - Es gab keine "Sonderbehandlung" wegen der Marke (Ausgabeanlaß ist zwar richtig - deshalb auch der FDC-Aufdruck auf dem Umschlag - aber das Ausgabedatum war der 1. Juli !!! / Hinweis).

    Echt gelaufen: JA. Aber Steuermarken waren zur Frankatur nicht zugelassen. Es ist auch kein "durch gerutschter" Brief! Die gab es aber auch (wie immer und überall).

    Suche alle Ausgaben der "USA-Freimarken mit Plattennummern" (nur 4er-Stücken und größer)  nach Absprache. Dito.  diverse "USA- Fiskalausgaben" - oder auch USA-MH jeglicher Art bis zu MI 140 - zum Kauf. Basis: MI-Katalog (bzw. Scott-Katalog)

  • Jean Philippe
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    7.260
    • 31. August 2025 um 22:19
    • #8

    Danke Filli , aber da bleiben für mich noch einige Fragen offen.

    Wie kommst du trotz der Angaben auf dem Umschlag und dem Stempel auf den 1. Juli als Ausgabetag (übrigens ein Sonntag) ? (Was bedeutet da “Hinweis” ?)

    War es also üblich dass eine Steuermarke mit einem Ersttagsumschlag bedacht wurde und dass sie postalisch abgestempelt wurde, obwohl sie keine Frankaturkraft besass ? War das keine Sonderbehandlung ?

    Wie konnte man zum normalen Portosatz ohne Zuschlag mit Nachportomarken frankieren ?

    Wie und wohin ist der Brief ohne Adresse echt gelaufen ?

    Mit welchem Trick wurde er denn befördert ?

    Gruss,

    Jean Philippe

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    Einmal editiert, zuletzt von Jean Philippe (1. September 2025 um 06:45)

  • Filli
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.848
    • 1. September 2025 um 09:13
    • #9

    Na dann mal etwas zu den Hintergründen:

    - Sonntag ist richtig als Ausgabetag der Gedenkmarke (diese Datumsverschiebung bei FDC gibt es aus diesen Gründen aber auch anderweitig mehrfach).

    - Steuermarken durften nicht als Briefmarken verwendet werden (eigentlich auch nicht als Frankaturergänzung!).

    - Diese Scott 733 sollte aber etwas Besonderes sein. Deshalb ist sie sogar auf Tafeln in den Postämtern zum Verkauf beworben worden! Das hat auch die FDC-Hersteller zu diesem Druck veranlaßt. Die "Vermarktung einer Steuermarke (für Briefmarkensammler" ;):() dürfte auf der Welt einzigartig sein.

    - Da die Marke wie eine übliche Sondermarke aussieht, ist sie doch ab und (mit Wissen der Postmaster oder ohne!?) auf einigen Briefen zu finden, die 1962 einfach im üblichen Poststrom aus dem Briefkasten durch gerutscht sind.

    - Sie wurde mit 2 Farben auf der "Giori-Press-Maschine" im BEP gedruckt.

    Zum Brief selbst:

    - Adressdaten auf der Rückseite! Eigentlich auch unüblich.

    - Statt (wie viele andere auch) 4 ct Porto mit der Marke zu verkleben, hat der pfiffige Sammler der Post die Portogebühren für das Nachporto (Block 8x J88 / POSTAGE DUO) verkleben überlassen. Ich denke, der PM in EDGEWATER/OHIO hat hier trotz allem ein wenig mit gespielt :) und den Brief als "frankiert" in den Verkehr gebracht. Deshalb die übliche Entwertung der Steuermarke. Ganz genau wird es wohl nur der Versender und der PM wissen :);).

    - Allerdings stellt der Brief noch eine andere - nicht sehr häufige/späte Verwendung (1962) der J88 (auch noch als 8-fach-Block) - dar.

    - Ein typisches Beispiel, was sich Sammler so alles einfallen lassen, um "Besonderheiten" zu kreieren:).

    Suche alle Ausgaben der "USA-Freimarken mit Plattennummern" (nur 4er-Stücken und größer)  nach Absprache. Dito.  diverse "USA- Fiskalausgaben" - oder auch USA-MH jeglicher Art bis zu MI 140 - zum Kauf. Basis: MI-Katalog (bzw. Scott-Katalog)

    Einmal editiert, zuletzt von Filli (1. September 2025 um 12:58) aus folgendem Grund: Schreibfehlerorrektur

  • Jean Philippe
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    7.260
    • 1. September 2025 um 10:39
    • #10

    Danke Filli für die zusätzlichen Erklärungen. Schade dass du die Rückseite nicht zeigst. Jedenfalls also eine philatelistische Spielerei mit Zutun der Post.

    Gruss,

    Jean Philippe

    Nutzt die Funktionen des Forums, wie insbesondere die Hilfe, die Suche, das Inhaltsverzeichnis und die Linkliste.

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