Hallo zusammen,
leider habe ich aktuell keinen Zugang zur PHILA-DB. Gestern ging es noch und soweit ich mich erinnere nannte erron ein Frühdatum und zwar beim Postamt Braunschweig. Ich liefere es nach sobald ich wieder Zugang zur PHILA-DB habe. Im Michel Spezial 2016 wie auch im Kohl Handbuch heisst es Mai 1922. Die Marken wurden nur im Plattendruck in Bögen produziert. Die Auflagenhöhe ist nicht bekannt. Bei Bernd Klemm (Infla Bücherei Band 78-1 und 78-2) war von Standardauflagenhöhen bei Aufträgen der Reichspost die Rede: 500 Tsd, 1 Mio oder 1,5 Mio. Marken. Da die durch die Portoerhöhung zum 1.1.22 (PP7) überflüssig gewordenen Wertstufen angeblich nur für die Sammler produziert wurden, ist wohl von einer geringen Auflage auszugehen, also möglicherweise 500.000 Marken.
Der Michel Spezial 2016 nennt folgende Farbfamilie: (mittel)lilakarmin (Töne)
Druckabweichungen sind mir nicht bekannt. Ich hatte ja schon in der Einleitung zur republikanischen Markenausgabe mit Wz. 2 Waffeln geschrieben, dass die 5 Pfg. Marken wohl zum überwiegenden Teil in den Alben der Sammler verschwanden. Ungebraucht/postfrisch kein Problem, echt gestempelt selten und teuer und auf Beleg richtig teuer.
Ich kann diese Marke aktuell nur ungebraucht zeigen.
Auch auf Beleg habe ich sie nicht. Eine Einzelfrankatur ist nicht möglich. Die Möglichkeiten der Mehrfachfrankatur sind Legion aber nur als Massenfrankatur. Am ehesten noch in der PP7 10 x 5 Pfg. auf Drucksache oder 8 x 5 Pfg. auf Grußpostkarte (max. 5 Wörter). Mein Uralt Briefe-Katalog aus dem Jahr 2003 setzt bei MeF -,- und bei MiF € 500,00.
Viele Grüße
DKKW