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  1. PHILAFORUM.COM Briefmarkenforum
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Schweizer Post ist sehr kulant!

  • kartenhai
  • 2. Juli 2024 um 14:53
  • Online
    kartenhai
    Stamm Mitglied
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    Männlich
    • 2. Juli 2024 um 14:53
    • #1

    Vor 2 Wochen war ich am Genfer See, der zur Hälfte zu Frankreich (Südufer) und zur Schweiz (Nordufer) gehört. Mein Hotel war am Südufer. Am 18.6.24 besuchte ich Chamonix am Fuße des Mont Blanc, dort kaufte ich u. a. eine Ansichtskarte und eine Briefmarke dazu, natürlich eine französische. Die Karte wollte ich abends im Hotel beschriften. Am nächsten Tag fuhr ich nach Montreux, wo ich die frankierte Karte in den nächsten Briefkasten einwarf. Nicht bedacht hatte ich aber, daß Montreux, auch wenn der Name französisch klingt, in der (französischen) Schweiz liegt und die Karte eigentlich mit einer Schweizer Marke frankiert werden müßte. Den Grenzübergang bei Saint-Gingolph am Genfer See spürt man fast garnicht, dort wird nicht kontrolliert.

    In Montreux sagte mir nach dem Einwurf noch jemand, daß die Schweizer Post Sendungen mit ausländischen Briefmarken nicht befördern würde. Aber da war es schon zu spät.

    Gestern rief ich den Karten-Empfänger an, ob er die Karte erhalten habe, und zu meinem Erstaunen teilte er mir mit, daß er bereits am 19.6.24 meine Karte erhielt. Ich bat um eine Kopie der Rückseite, um der Sache auf den Grund zu gehen.

    Die französische Marke war mit einem rechteckigen T 190 - Stempel versehen, links neben der Marke war ein Rundstempel von Eclépens Centre Courrier abgeschlagen. Leider auch handschriftlich auf der Marke selbst. Der T-Stempel war wohl ein Tax-Stempel oder Nachgebühren-Stempel, nach dem der Empfänger 1,90 EUR Nachgebühr zu entrichten hatte. Eclépens ist ein Postzentrum ca. 50 km von Montreux entfernt. Eine Nachgebühr wurde vom Empfänger nicht verlangt, entweder ist die Karte versehentlich durchgerutscht oder die Schweizer Post war hier sehr kulant.

    Gruß kartenhai

    Einmal editiert, zuletzt von kartenhai (2. Juli 2024 um 19:29)

  • Filli
    Stamm Mitglied
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    1.849
    • 2. Juli 2024 um 15:50
    • #2

    Da stimmt etwas nicht:

    - 18.06. Karte gekauft und am nächsten Tag eingeworfen (19.06. 22.00 gestempelt :!:)

    - Der Empfänger will sie aber bereits am 19.6. (:!:) erhalten haben.

    Suche alle Ausgaben der "USA-Freimarken mit Plattennummern" (nur 4er-Stücken und größer)  nach Absprache. Dito.  diverse "USA- Fiskalausgaben" - oder auch USA-MH jeglicher Art bis zu MI 140 - zum Kauf. Basis: MI-Katalog (bzw. Scott-Katalog)

  • Jean Philippe
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    7.278
    • 2. Juli 2024 um 16:32
    • #3

    karteikarte

    "Am nächsten Tag fuhr ich nach Chamonix" soll wohl Montreux heissen. Aber darf ich fragen, was die französische Marke gekostet hat weil wir schon mal hier über Auslandstarife in Frankreich geschrieben haben ?

    Gruss,

    Jean Philippe

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  • linos203
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    26. Oktober 1966 (59)
    • 2. Juli 2024 um 17:26
    • #4

    Also Porto International (Ausland) ist 1,96 Euro in Frankreich.

    Bei mir kommt ausländische Post die eine T-Stempel trägt auch immer an ohne das mein Postbote (in München) die Gebühr kassiert. Komischerweise bei deutscher Post will er immer kassieren.

  • Online
    kartenhai
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    • 2. Juli 2024 um 19:38
    • #5

    @ Filli:

    Stimmt, die Uhrzeit habe ich nicht gesehen. Da hat sich der Empfänger wohl um einen Tag geirrt, so schnell sind die Schweizer wohl auch nicht. :)

    @ Jean Philippe:

    Habe es in Montreux abgeändert. Den Preis der Marke weiß ich leider nicht mehr, aufgedruckt ist nur "International", die Marke bekam ich mit der Karte im Andenkenladen.

    Das mit dem Kassieren von ausländischem Nachporto ist wohl viel zu umständlich für den Postboten, zu viel Bürokratie. Da müßte dann später die Hälfte des Nachportos in sFr. umgerechnet werden und an die Schweizer Post überwiesen werden.

    Gruß kartenhai

  • Jean Philippe
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    7.278
    • 2. Juli 2024 um 20:36
    • #6

    kartenhai

    Da war dann wohl eher der deutsche Postbote kulant und hat nicht auf dem Nachporto für die Schweizer bestanden.

    Gruss,

    Jean Philippe

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  • saeckingen
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    30. Juni 1970 (55)
    • 2. Juli 2024 um 22:51
    • #7

    Die Schweizer Post war nicht kulant, die hat einen ordnungsgemäßen Taxvermerk mit 190/190 angebracht. Diesen Bruch hätte die Deutsche Post mit dem hiesigen Auslandsport für einen gewöhnliche Briefsendung – also € 1,10 - multiplizieren müssen und dazu das Einziehungsentgelt von € 0,70 hinzuaddieren müssen. Das Nachentgelt von 180 Cent hätte dann im Briefzentrum der Deutschen Post vermerkt werden müssen und der Zusteller dieses dann einziehen.

    Un- bzw. unterfrankierte Sendungen aus dem Ausland kommen bei mir auch bei ordentlicher Behandlung durch die Abgangspostverwaltung seit etlichen Jahren immer ohne Einzug von Nachentgelt an. Vermutlich hat man bei der Deutschen Post entschieden, das diese kleinen Beträge den Aufwand nicht rechtfertigen.

    Grüße

    Harald

    PS: An die Schweizer Post muss da schon seit bald. 150 Jahren nichts mehr abgeführt werden. Die Regelung durch den Weltpostverein sieht vor, dass das jeweilige Empfängerland alles behalten darf, da man davon ausgeht, dass sich diese Einnahmen in den jeweiligen Ländern in etwa die Waage halten.

    Meine Sammelgebiete:
    Deutsch Ostafrika, Britisch Ostafrika, Britisch Ostafrika & Uganda, Ostafrikanische Gemeinschaft, Kenia, Tanganjika, Tansania, Uganda, Kionga, Zanzibar, Deutsches Auslandspostamt Lamu

  • Jean Philippe
    Stamm Mitglied
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    • 3. Juli 2024 um 07:20
    • #8

    saeckingen

    Danke für die Erklärung. Lachender Dritter war in diesem Fall die französische Post.

    Gruss,

    Jean Philippe

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