Wie kannst du hier von "Betrüger" sprechen?

Wo sind da Betrügereien?

Wenn der Verkäufer eine Marke für 1 Million Euro anbietet, dann ist das seine Sache. Wer darauf bietet, ist selber schuld.

So eine Vorverurteilung eines Verkäufers hatten wir vor kurzen auch hier im Forum. Da ging es um ebay.

Also, kannst du beweisen, das es Betrug ist?

Bitte sachlich bleiben/argumentieren:

Also, kannst du beweisen, das es Betrug ist?

Wo siehst Du bei dem Angebot einen Betrug?

Hört sich doch viel besser an, und geht in die gleiche Richtung

Bei solchen Angeboten wie oben handelt es sich bestenfalls um Täuschung, wenn nicht gar nur um List:

Die List umschreibt ein Verhalten, das darauf abzielt, unter geflissentlichem und geschicktem Verbergen der wahren Zwecke oder Mittel die Ziele des Täters durchzusetzen.

Unter einer Täuschung einer Person durch eine andere werden allgemein Umstände verstanden, die nicht den wahren oder wirklichen Tatsachen entsprechen, und dadurch bei der Person, die diese Umstände wahrnimmt, ein Irrtum und eine falsche Auffassung eines Sachverhalts entsteht.

Dazu muß dem Täuschenden die Täuschung bewußt sein!! Solche VK sind dann im Prinzip ahnungslos, so daß nicht einmal Täuschung vorliegt. Wer will ihm konkret Sachkenntnis vorwerfen und dies auch beweisen können

Betrug ist viel höher angesiedelt und an "Vermögensschaden" durch den Betrüger bei dem Betroffenen gebunden.

Selbst zugefügte Vermögensschäden sind kein Betrug.

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Zitat von wipi

...
Niemand kann irgendeine Ware zu überhöhten Preis anbieten - das nennt man Wucher https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__291.html
ist ein Strafbestand!

...

Dass die Leute es können, ist bereits bewiesen.

Das „kann“ ist hier nicht korrekt, evtl. wäre „darf“ besser.

MfG

Gerdio

Zitat von wipi

Als Vertreter der Philatelisten solltet Ihr nicht Betrüger verteidigen , sonst entsteht der Verdacht, dass Ihr mit diesen in Malta ansässigen betrügern zusammenarbeitet!

Fakt ist: die angebotenen Briefmarken bei Etsy sind keinen Euro wert und sind nicht selten - also voller Tatbestand eines sittenwidrigem Geschäftes und der Versuch zu betrügen was strafrechtlich verboten ist!!
Wer das nicht zugibt sollte sich nicht mehr als Philatelist ausgeben !

Was soll dieser Blödsinn?

An deinem Beitrag ist zu sehen, das du von dieser Materie keine Ahnung hast.

Fakt ist, das jeder Philatelist weis, das die Marken nix wert sind. Daher wird auch niemand darauf bieten. Es findet sich auch kein Käufer, der keine Ahnung hat von Briefmarken und darauf bietet. Ergo braucht auch niemand Angst um seine Daten haben.

Unterlasse auch bitte die Verurteilung der Verkäufer als Betrüger.

Mach dir auch mal Gedanken, warum so eine Plattform in zB Malta ansässig ist.

Du siehst mich als naiv?

Das krasse Gegenteil ist der Fall.

Und nochmal

Für wieviel Euro ich eine Ware anbiete, oder in eine Auktion verwende, iss allein meine absolut legale Sache.

Entweder du kaufst meine 0,85€ Briefmarke für die angegebene 134.000€, oder lässt es sein. Kaufst du sie, bekommste eine absolut ungefälschte, original Briefmarke von mir und als Bonus noch ne David Bowie Marke im 10.Bogen.

Auch Ebay ist voll von ähnlichen Angeboten, viele USA-Schrottwerte, die nicht mal 1 Cent wert sind, für über 100.000,- EUR angeboten, teilweise sogar alte beschädigte Knochen. Die Anbieter schreiben oft das Wort selten dazu, das gilt wohl für sie selbst, denn sie sind selten dämlich.

Ab und zu melde ich mal solche Angebote bei Ebay, die sind gar nicht untätig, meist ist das Angebot nach 1 oder 2 Tagen verschwunden. Ich nehme an, Ebay setzt sich mit dem Anbieter in Verbindung und erwartet eine sofortige Löschung. Ob das bei Etsy auch funktioniert, müßte man mal ausprobieren.

Gruß kartenhai

Es wurde Anzeige beim Bund Deutscher Philatelisten gemacht und beim Konsumentenschutz - mit Hinweis auf dieses Forum!

Was soll das denn. Schon der 1. Beitrag hat bei mir die "Sponsoringlocken" leuten lassen.

Wäre ich ADMIN/Moderator würde ich solch einen Nestbeschmutzer sperren!

Hier wird ja alles durcheinander geschwurbelt.

Etsy.at (Österreich) hat nichts mit dem deutschen BGB oder dem StGB zu tun.

Im BGB muss erst mal ein Rechtsgeschäft getätigt worden sein, bevor es später auf Wucher im Einzelfall geprüft wird/ werden kann.

Das StGB und die höchstrichterlichen Urteile (ebenfalls Gesetzgebung) sind sehr umfangreich, dass kann auch später Justitia klären. Wo eine Vorbereitung stattfindet oder der straffreie Rücktritt vom Versuch endet bzw. die Grenzen überschreitet ist ist nicht immer sofort erkennbar.

wipi,

der Satz "Da kannst Du lange diskutieren - es schadet auf jeden Fall diesem Forum , das durch die Aussagen von Klaus nicht mehr glaubwürdig ist!" finde ich sehr pauschalisierend und falsch. Da ich denke, dass du aber nicht mehr in einem Forum mitwirken möchtest, was nicht mehr glaubwürdig ist, möchte ich mich mal von dir verabschieden. Ich denke du wolltest dich eh abmelden.

Schildescher

Mein Eindruck ist: die Justiz wird durch Dinge blockiert, und für andere Dinge fehlt die Zeit. Bei uns wurden regelmässig Reifen zerstochen… gekommen sind die nie. Überführter Ladendieb: kommen die Uniformierten nicht. Den Reifenstecher haben wir „privat“ ermittelt, und angeblich ging das vor Gericht. Kein Opfer erhielt diese Info wegen Schadenersatz. Zudem musste noch bewiesen werden, dass die Reifen nicht schon kaputt waren.

Wahrscheinlich waren alle Ermittler in der „Soko Briefmarke“, die sich mit überhöhten Preisforderungen in der Philatelie befasst.

wipi Leider völlig daneben. Der „Angriff“ auf Heliklaus geht gar nicht, auch wenn ich die Form seiner Antwort anfangs verurteilt habe. Aber Du bist da keinen Deut besser.

Dieses Thema wird jetzt geschlossen, bevor es völlig aus dem Ruder läuft.

Hier ist kein Rechtsforum: hier geht es um Philatelie.