Iranische briefmarke Schah reza pahlawi
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KingD07x -
3. September 2023 um 15:52 -
Unerledigt
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Diese Marke aus dem Jahr 1949/1950 hat keinen besonderen Wert. Michelnummer 806, Katalogwert 0,30 €.
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Katalogwert 0,30€
Marktwert 0,03€
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Hallo.
Der Handelswert ist ja meist nur das Zehntel vom michel Wert nh.
War es vor 25 Jahren zbs noch anders?
MfG
Daniell
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Ich weiß zwar nicht was das "nh" und das "zbs" bedeutet, aber das Michelwert und Marktwert so weit auseinander klaffen begann schon in den '80iger Jahren. Eigentlich war die Hochzeit der Philatelie in den '60igern - es gab hohe Geburtenzahlen und jeder sammelte auf einmal Briefmarken, die Sättigung deutete sich schon in Mitte der 70iger Jahre an, ab dann begann der Verfall der Marktpreise, bei denen der Michel nicht mitging.
Generell lässt sich aber sowas nicht verallgemeinern, z.B. wird für Eckrandstücke mit original Gummi, die dann einen zentrierten Poststempel haben gerne der vierfache Michelwert bezahlt.
Gute Stücke also teure Ausgaben mit Wert über 100 Euro werden gerne noch zu 20-25% gehandelt. Wohingegen die billigen 30 cent Briefmarken oft sogar zu 2-3% gehandelt werden (die hat jeder, die will keiner).
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nh soll wohl never hinged = postfrisch ohne Falz bedeuten, zbs als Abkürzung für "zum Beispiel".
Gruß kartenhai
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Ich kenn nur mnh = mint never hinged und zB zum Beispiel.
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zbs als Abkürzung für "zum Beispiel".
Gruß kartenhai
"zum Beispiel" wird schlicht mit "zB" abgekürzt.
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Der Handelswert ist ja meist nur das Zehntel vom michel Wert nh.
Der Wert ist das, was jemand dafür zahlen würde.
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Hallo KingD07x
das mit den 10% vom Katalogwert kann man nicht pauschalisieren. Es gibt genug Material das man nur zum Kilopreis für Altpapier loswerden kann. Ich "durfte und darf" mir immer wieder die vererbten Hinterlassenschaften von Nachbarn und (ehemaligen) Kollegen ansehen. Man könnte Depressionen bekommen. Wenn man es positiv ausdrücken möchte dann hatte der Verstorbene wenigstens Spass an seiner Sammlung. Aber für die Erben ist in der Regel nichts zu holen.
Viele Grüße
DKKW
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Wenn man es positiv ausdrücken möchte dann hatte der Verstorbene wenigstens Spass an seiner Sammlung.
Dann hat sie doch ihren Zweck erfüllt
Ich glaube, es war in der Usenet-Gruppe rec.collecting.stamps, wo vor Jahren jemand sinngemäß schrieb, wenn er etwas für seine Sammlung kaufe, gäbe er 1 % des Preises für den Gegenstand aus und 99 % für das Vergnügen daran.
Aber für die Erben ist in der Regel nichts zu holen.
Meistens so. Liegt in der Natur der Sache, die DInge mit einem hohen Verkaufswert sind nun mal selten und/oder gefragt. Müsste sich eigentlich in der Menschheit herumgesprochen haben.
Martin