Kryptomarken

Man kann doch anbieten wie man will, mache da dem Verkäufer keinen Vorwurf, will halt Kapital raus schlagen. Wenn sich der Käufer vorab halt nicht informiert ist das einfach dumm.

German philately

Also, die deutsche Kryptomarke Michelnummer 3801 steht jetzt in der Rundschau für postfrisch oder gestempelt 20 € und FDC 22 €. Für die billigste Variante.

Von einem « Booklet » ist nicht die Rede. Im Gegenteil, da steht « nur als Einzelmarke ».

Hallo Jean Philippe,

vielen Dank für die Information. Sicherlich wird das Booklet später noch nachgetragen bzw. erwähnt werden. Ich frage mich nur ob es auch eine Notierung für ein:

- Verschlossenes, mit Klebesiegel

- Unverschlossenen, Booklet offen und Code freigerubbelt

geben wird.

Gruß Arne

Bei den Neuheiten im Novemberheft der MICHEL-Rundschau findet man zwei Kryptomarken die, falls es stimmt, mittels ihres QR-Codes den Erwerb von Kryptowährung ermöglichen. Da besteht also ein klarer Zusammenhang zwischen Marke und Währung (wie es bisher nur bei je einer Marke von Gibraltar und den Marshall Islands angegeben war, siehe oben).

Bei den neuen Ausgaben handelt es sich um die Mi.-Nr.1873 im Block 73 von den Vereinten Nationen New York und um die Marken 3731 und 3732 aus den Blocks 144 und 145 von Österreich (elfte Kryptoausgabe). Das wäre dann ein Novum bei den österreichischen Kryptomarken.

Kann hier jemand mal einen Link zum Markenheftchen der deutschen Post verlinken?

https://shop.deutschepost.de/kryptomarke?tid=ff_wl_krypto

https://www.deutschepost.de/de/k/kryptomarke.html

@JeanPhilippe

Paßt nicht unbedingt hier in das Thema, muß aber einmal geschrieben werden:

Auch wenn Du manchmal bei "Dreckfühlern" (und noch einer) - insbesondere bei Überschriften - ein Korinthenkacker bist, meine Hochachtung für die Bemühungen und die Vielfalt an sachlichen/konkretenAntworten zu einer sehr breiten Themenvielfalt

Kann nach dem Lesen gelöscht werden oder verschoben werden.

Edit Wolffi: Ich stimme Dir zu, dass manchmal diese Wirkung entstehen könnte, aber für die Suche und das Auffinden passender Beiträge ist es unerlässlich. Ich bin sehr froh, dass Jean Philippe darauf hinweist, und ich dann korrigierend eingreifen kann.

Filli

Danke für die Blumen. Ich hab’s gelesen und mich darüber gefreut. Wolffi darf es löschen oder stehen lassen oder verschieben .. aber wohin ? ins Café ?

Richtige Überschriften und manchmal auch richtige Schreibweise der wesentlichen Begriffe in den Beiträgen sind nun mal für die Suche wichtig. Manche interessante Beiträge fallen durch Schreibfehler schon mal durchs Netz der Suchfunktion und das ist dann schade.

Wolffi : Habe eben dein Edit gelesen. Wir sind uns einig.

Gold-Edition ausverkauft.

Wie nicht anders zu erwarten, ist die Krypto-Gold-Edition gleich ausverkauft gewesen. Bei einer Auflage von nur 100 Exemplaren und einem Schnäppchen-Preis von nur 99,90 EUR bekam sie wohl nur jemand, der rechtzeitig vorbestellt hatte. Weder bei Ebay noch bei Delcampe findet man ein Angebot eines Spekulanten, der schnell Kasse machen möchte, auf eine Bewertung des Michel kann man gespannt sein.

Gold-Edition der Kryptomarke der Deutschen Post ausverkauft

Die Deutsche Post verkaufte eine auf 100 Stück limitierte Gold-Edition ihrer Kryptomarke. Obwohl die Marke extrem teuer ist, war sie ruckzuck ausverkauft.

www.paketda.de

Gruß kartenhai

Also tut mir leid, entweder ich versteh es nicht oder ich bin meschugge.

Ich lese immer, da ist eine Briefmarke und ein digitales Abbild. Nach meiner Meinung hat die Briefmarke an und für sich keine Kryptofunktion ist also garkeine Kryptomarke. Das ganze wird in einer schönen Verpackung verkauft mit NFT. Und als besonders Gimmick, gibt es eine schön verpackte Edition, die auf der Verpackung eine Seriennummer trägt, die sogenannte Goldedition.

Hier ist eine Abbildung unserer ersten Krypto-Marke

Deutsche Post veröffentlicht Krypto-Briefmarke: Das steckt dahinter

Die Post steigt in Krypto-Markt ein. Wo man die neue Briefmarke schon bestellen kann. Für diese Gruppe ist sie besonders interessant.

www.morgenpost.de

Gruß

Majakka

So sieht die Marke leider ganz und garnicht aus, hätte ja auch garkeinen Nominalwert!

https://www.deutschepost.de/de/k/kryptomarke.html

Du bekommst so einen Folder in dem sich eine selbstklebende Briefmarke befindet (die völlig normal ist, wie jede andere 160 cent Marke), der Folder hat dann die Zugangsdaten zur virtuellen Darstellung des Brandenburger Tor mittels KI erzeugt. Es gibt also keine Kryptomarke von Deutschland, das ganze Kryptogedöns wird durch den Folder und nicht durch die Marke gebracht.

Ich dachte das NFT zeigt auch das Brandenburger Tor? Wo steht etwas von Pergamon?

Und welche Kryptofunktion sollte eine Marke denn haben um eine Kryptomarke (undefinierter Begriff) zu sein? Wie ich in einem anderen Thema schrieb, sind diese Kryptomarken (neben der Geldbeschaffung) dazu gedacht, die Leute an die Kryptowelt, vor allem die Wallets, heranzuführen damit sie mehr Kryptoaktivitäten durchführen.

Jean Philippe, du hast natürlich recht mit Brandenburger Tor.

Wie schon einmal erwähnt, Krypto (altgriechisch) heißt versteckt und hat nicht unbedingt was mit Kryptowährung zu tun. Bei den bisherigen Kryptomarken z.B. von Österreich, konnte man den NFT, der sich auf der Marke befand, scannen und das Versteckte erscheint. Aber bei der deutschen Marke befindet sich der NFT garnicht auf der Marke, sondern in dem Heftchen/Folder.

Damit es (auch vom Wort her) Sinn macht, muss man es so sehen, dass nicht die physische Marke die Kryptomarke ist, sondern der digitale Zwilling ist die versteckte, also Kryptomarke. Insofern ist es nicht unerlässlich, dass sich das NFT zur Aufdeckung der versteckten Marke auf der physischen Marke befindet. Rein theoretisch kann es eine digitale Kryptomarke geben, ohne dass es auch eine physische gibt.

Wie ich schon weiter oben schrieb, tut sich zumindest der Michel schwer damit, diese Zusammenhänge korrekt darzustellen. Das ist nicht hilfreich. Statt einfach « Kryptomarke » oder sogar (meist fälschlich) « Kryptowährung » sollte es « Briefmarke mit Kryptozwilling » heissen.

Hallo, ein paar grundsätzliche Bemerkungen.

Die crypto stamp 1.0 Einhorn der AT Post hat direkt etwas mit Kryptowährung zu tun. Auf jeder Marke liegt ein Guthaben von 0,0046 Ether. Das waren damals die "Gaskosten", d.h. die Kosten um eine Marke von der wallet einer Person in die wallet einer anderen Person zu transferieren.

Katastrophal die deutsche Ausgabe Brandenburger Tor Kryptomarke Gold-Edition. Ich habe sie sehr frühzeitig korrekt schriftlich in Weiden bestellt. Vorgestern bekam ich ein Schreiben, dass sie ausverkauft sei und ich nicht beliefert werden könnte. Ich weiß aber von einem Sammler, der sie telefonisch bestellt hatte und der sie bekam. Angeblich war sie aber nur im online shop erhältlich. Ich war seit 8 Uhr damals im shop angemeldet. Ab 8.34 Uhr konnte man den Folder bestellen. Mir gelang es ca 15 mal einen Folder in den Warenkorb zu legen, ich kam aber immer nur bis zur Zahlung, dann scheiterte das Vorhaben. Also ging ich leer aus.

Übel ist aber, was sich jetzt auf kleinanzeigen abspielt. Da ebay den Begriff "krypto" ja aus rechtlichen Gründen untersagt hat, spielt sich das ganze Gezocke und das Spekulantentum auf kleinanzeigen ab. Hier werden angeblch Folder für 2400 € bis 5100 € verkauft. Als ich drei Verkäufer sachlich angeschrieben habe, wurde ich beleidigt ( Hochstapler, schräger Vogel, Depp, ... ).

Jetzt ist abzuwarten, wie Michel reagiert. Ich befürchte aber auch da, dass sie "einknicken" werden. Rein sachlich gesehen müsste m.E. das Markenheftchen ( sprich: der Folder ) mit ca 35 € bewertet werden: 20 € die selbstklebende Kryptomarke, 3,20 € die nassklebende Marke und einige € eben das Heftchen. Seit fast 2 Jahren haben alle deutsche Marken einen Matrixcode. Bei keiner dieser Marken sind die daraus abzulesenden Nr. 1 bis Nr. 100 besonders bewertet. Warum also sollte das bei dieser Kryptobriefmarke anders sein? Dass die beiden Marken im Folder die selbe Nummer haben, was soll's? Der Sinn einer Kryptomarke wäre doch eigentlich sowieso, sie in eine wallet einzulesen. Das passiert aber nicht, sonst würden die 2 Marken ja jeweils ein Eigenleben führen und die Gleichartigkeit der Nummern wäre völlig für die Katz!

Na ja, jetzt hat sich auch die Deutsche Post AG den Totengräbern der Philatelie angeschlossen!

Die crypto stamp 1.0 Einhorn der AT Post hat direkt etwas mit Kryptowährung zu tun. Auf jeder Marke liegt ein Guthaben von 0,0046 Ether. Das waren damals die "Gaskosten", d.h. die Kosten um eine Marke von der wallet einer Person in die wallet einer anderen Person zu transferieren.

Stimmt, auch bin mit 2x0,0046 Ether "reich":-). Nur habe ich nichts davon, weil ich das Gedöns um Krypto nicht mit mache. Ich habe sie damals einfach mal so bekommen - und das war es .

Ich habe mich 2022 und 2023 in Ulm ausführlich sehr freundlich mit der zuständigen Redakteurin für den Bereich "Kryptomarken" unterhalten. Ich habe sie auch darauf hingewiesen, dass im Michel-Katalog vergleichsweise z.B. nicht immer konsequent gehandelt wird ( bezüglich den österreichischen und den kroatischen Ausgaben z.B. ). Tatsächlich ist auch die gesamte Michel-Redaktion mit diesem komplexen Thema etwas überfordert. Nur 6 Tage vor Erscheinen der deutschen Krypto-Briefmarke Gold-Edition hatte diese Redakteurin auch noch keinerlei konkrete Informationen, z.B. zu der Vermutung einer Marke mit Goldüberzug. Da paketda.de schon vorher verschiedene Vermutungen angestellt hatte, war auch dort keine konkrete Information angekommen. Paketda hatte i.ü. die Bestellnummer der Gold-Edition herausgefunden. Daraufhin wurde im online shop der Deutschen Post diese Bestellnummer gecancelt. Diese ganze "miese" Informationspolitik beweist einmal mehr, dass es hier nur noch auf " Sensationslust" und Anheizen der Spekulation hinauslief.

Schönen guten Abend,

habe gerade mein Krypto Stamp Video abgedreht und muss sagen, die Registrierungs Orgie ist wirklich ein Krampf. Nicht so das ich technisch unbegabt wäre aber das ein oder andere war überhaupt nicht intuitiv. Jetzt habe ich ein an sich wertloses NFT in meiner Wallet

Da Philatelisten ja eher etwas älter sind, frage ich mich wer sich die Odyssee denn freiwillig antuen möchte.

Grüße,

Ron

Wertlos, naja....hatte schon vor Erscheinen eine FB-Afrage von jemandem, die angeblich, NFT-Kunst sammeln würde. Hab ich allerdings abgewimmelt. Wollte in meine FB-BRiefmarken-Gruppe, in der sowieso nicht gehandelt wurde. Hatte sonst nix mit Marken zu tun. Undurchsichtiger Markt das...

Schimmel