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"Potschta"-Briefmarke

  • wipi
  • 1. Mai 2023 um 08:54
  • wipi
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    • 1. Mai 2023 um 08:54
    • #1

    Gestern war ein ganz guter Tag am Flohmarkt.
    Unter anderem fand ich bei einem Verkäufer der sich mit Marken nicht auskennt,einen Briefumschlag (für 1 Euro) , mit einer Marke die ich zuerst für eine russische Briefmarke hielt !
    Zu Hause fand ich die Marke dann im ANK 4-Länder unter sowjetischen Besatzungszone - Ost-Sachsen (O.P.D.Dresden)

    Ich freute mich zunächst - allerdings fand ich im Internet auch diesen Artikel bei Borek:
    https://www.borek.de/briefmarkenwel…chta-briefmarke

    In dem Artikel geht es wohl mehr um den Poststempel, nicht um die Frage ob die Briefmarke gefälscht ist??

    Leider kann man den Poststempel auf meinem Briefumschlag nicht mehr so richtig entziffern - aber die Marke ist wohl echt??

    Ob der Poststempel gefälscht ist .....?

    Im ANK wird die Marke gestempelt eigenratiger Weise viel höher bewertet....?

    Bilder

    • 12 Pf. 1945 potschta cut.jpg
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    http://www.sammlerclub.net

    2 Mal editiert, zuletzt von wipi (1. Mai 2023 um 11:21)

  • abrixas
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    • 1. Mai 2023 um 09:42
    • #2

    Instinktiv würde ich sagen: "Vorsicht!" Finger weg! Nur mit Fotoattest erwerben! 8|

    Learn to laugh abut your problems - everybody else does!

  • Jean Philippe
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    • 1. Mai 2023 um 10:01
    • #3

    Für einen Euro ist das auf jeden Fall in Ordnung, der geschichtlichen Anekdote wegen (siehe den letzten Absatz im verlinkten Artikel). Erstaunlich nur dass anscheinend weder Käufer noch Verkäufer die Marke kannten.

    Gruss,

    Jean Philippe

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    Einmal editiert, zuletzt von Jean Philippe (1. Mai 2023 um 10:41)

  • wipi
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    • 1. Mai 2023 um 10:06
    • #4

    Wieso "finger weg" - ich hab sie ja schon gekauft!

    Aber die Marke ist echt?

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    Einmal editiert, zuletzt von wipi (1. Mai 2023 um 10:14)

  • Jean Philippe
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    • 1. Mai 2023 um 10:31
    • #5

    Wenn ich das richtig sehe, wurde die Marke ja aus dem Michel-Katalog genommen, oder ist das im ANK anders ?

    Gruss,

    Jean Philippe

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  • wipi
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    • 1. Mai 2023 um 10:44
    • #6

    Ich verstehe die Frage nicht - wie genommen aus dem Katalog?

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  • abrixas
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    • 1. Mai 2023 um 10:46
    • #7
    Zitat von wipi

    Wieso "finger weg" - ich hab sie ja schon gekauft!

    Aber die Marke ist echt?

    Wenn Du wissen willst ob sie echt ist, gibt es eine sichere Methode: "Lasse sie prüfen!"

    Learn to laugh abut your problems - everybody else does!

  • Jean Philippe
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    • 1. Mai 2023 um 10:46
    • #8

    Im Michel gibt es die Nummer 41 der sowjetischen Zone nicht mehr. Nicht ausgegebene Marken sieht man im MOK nicht.

    Gruss,

    Jean Philippe

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  • wipi
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    • 1. Mai 2023 um 10:53
    • #9

    Das wusste ich nicht!
    Also eine nicht ausgegebene Marke mit - laut Borek Artikel - einem gefälschten Poststempel?
    Borek schreibt: man brauchte 70 Jahre um den Poststempel Betrug zu entdecken .....
    Dann ist das wohl auch etwas Seltenes so einen Briefumschlag mit einem gefälschten Poststempel auf dieser Marke zu entdecken.....
    Habe einen Termin beim Dorotheum am 17.5. beim Herrn Gernot Abfalter - der wird das wohl wissen. Kennt Ihr diesen Herrn Abfalter vom Dorotheum Wien: 
    https://www.dorotheum.com/de/c/briefmarken-poststuecke-und-ansichtskarten-275/

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  • Online
    Kleber
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    • 1. Mai 2023 um 11:15
    • #10

    Wie seit einigen Jahren bekannt, gibt es die Potschta nicht in echt gestempelt, weil sie nie am Postschalter verkauft wurde.
    Bleibt die Frage, ob diese Marke echt ist. Ich habe da allerdings so meine Zweifel.

  • fritzmoe
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    • 1. Mai 2023 um 11:17
    • #11

    So steht sie im 2018 Standard

  • wipi
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    • 1. Mai 2023 um 11:22
    • #12

    Habe erst im nachhinein den Briefumschlag hochgeladen - hier nochmals
    kommt mir ziemlich echt vor das Briefcouvert!

    Berlin Nr. 55 - - ich war noch nie in Berlin - Postbezirk Nr. 55 gibt es den noch?
    https://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_…n_1862_und_1920

    Im Artikel bei Borek steht nichts über gefälschte Marken , sondern über eine "Falschstempelung" - d.h. nicht der Poststempel wurde gefälscht sondern Postbeamte hatten im Innendienst ganz einfach einen echten Poststempel hintennach drafgedruckt - obwohl die Marke nicht ausgegeben wurde...!
    Dieser Briefumschlag ist ein Beweis, für so eine Falschstempelung - ........... und ein gutes Thema für einen 1. mai Feiertag....!

    Bilder

    • 12 Pf. 1945 potschta.jpg
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    Einmal editiert, zuletzt von wipi (1. Mai 2023 um 11:37)

  • Online
    Kleber
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    • 1. Mai 2023 um 11:40
    • #13

    Wie gesagt: selbst wenn die Marke echt wäre, wäre die Abstempelung nicht zeitgerecht, anders gesagt, eine Fälschung.

    Ich glaube nicht, dass die Marke viel Chancen auf Echtheit hat, aber wenn Du es zweifelsfrei wissen möchtest, schicke den Umschlag zur Prüfung. Die Meinung eines Auktionshausmitarbeiters mag dabei helfen, zu überlegen, ob sich das wirklich lohnt.

  • linos203
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    • 1. Mai 2023 um 12:03
    • #14

    Der Briefumschlag mag das einzig echte sein, alte Briefumschläge findet man oft, dann macht man eine Adresse drauf, schön leserlich (allein die macht mich schon stutzig, wie die geschrieben ist) und dann die Falschmarke mit Stempel versehen. Achja, und der Flohmarkthändler der sich nicht auskennt, soll er dir sagen das es eine Fälschung ist?

    Spar dir das Geld für die Prüfung, bei einem 1 Euro ist nicht viel kaputt.

  • wipi
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    • 1. Mai 2023 um 12:13
    • #15

    Dieser Flohmarkthändler verkauft normal keine Briefmarken - ich kenn den schon lange - der hat keine Ahnung von Briefmarken!
    Ich kaufe ab und zu Münzen bei ihm!
    Ich habe den Briefumschlag gekauft, da ich dachte es sei eine geschnittene russische Marke........!


    Für die Prüfung beim Dorotheum bezahle ich nichts - das Dorotheum berechnet allerdings 20 % Provision im Falle des Verkaufs....!


    Auszug von Borek:
    In diesen Protokollen der Kriminalpolizei wurde die Einschätzung geäußert, dass überhaupt keine „Potschta“ am Schalter verkauft worden sei. Die vernommenen Schalterbeamten hatten sich in Falschaussagen verstrickt, und bereits damals war zu Tage gekommen, dass OPD-Präsident Dr. Johannes Kneschke großzügig „Potschtas“ bogenweise verschenkt habe – auch an den Postamtmann Schneider, der die Geschichte vom gestoppten Verkauf durch seine Berichte fleißig verbreitet hatte. Sogar ein Stempel sei sichergestellt worden, bei dem noch das Datum „23.6.45“ eingestellt war

     Im Sammler-Express Nr. 3 von 1951 wurde indes berichtet, dass die angeblichen 14.500 „verkauften“ Exemplare nur durch den Zugriff „ehemaliger höherer Postbeamter“ zustande gekommen sei.

    Im ANK 2019 ist die Marke immer noch abgebildet.

    Gebt mir einen Tipp wie ich den Poststempel sichtbar machen könnte?

    Bilder

    • Potschta ANK.jpg
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  • Jean Philippe
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    • 1. Mai 2023 um 12:36
    • #16
    Zitat von wipi

    Im Artikel bei Borek steht nichts über gefälschte Marken

    … aber im Michel, siehe unter #11.

    Gruss,

    Jean Philippe

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  • Jean Philippe
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    • 1. Mai 2023 um 13:08
    • #17

    Was es so im Forum zu dieser Marke schon gab :

    Beitrag

    Potschta Wasserfarbe

    Hier also eine Mi.Nr. 41 der OPD Dresden, die sogenannte "Potschta" in Wasserfarbe.

    Der Befund anbei.

    Ich bin gespannt, wie der Scan wirken wird.....

    Gruß
    KJ
    Kontrollratjunkie
    23. Juni 2011 um 23:03
    Beitrag

    Potschta Stempel

    Hi,

    Ist der Stempel echt oder eine Fälschung ?

    Danke
    dietbeck
    dietbeck
    20. Januar 2013 um 14:13

    Gruss,

    Jean Philippe

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  • wipi
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    • 1. Mai 2023 um 18:10
    • #18

    Ich habe die gescannte Marke mit einem Bildbearbeitungsprogramm verstärkt (Kontrast) um den Poststempel sichtbar zu machen !

    Diese 2 habe ich fotografiert - mit und ohne Blitzlicht!

    Man sollte bedenken: damals war Berlin zerbombt, und gewisse Politiker wollten keine Briefmarke mit russischer Aufschrift! Deswegen wurden diese Briefmarken nicht verausgabt!

    Aber, die Postbeamten besaßen schon 117.500 Exemplare - also für damalige Zeit viel Geld wert (117.500 X 12 Pfennig ....)

    Also vernichteten sie die Marken nicht - sie sagten nur sie wären vernichtet!

    blieb das Problem: man konnte diese Marken nicht benutzen, es sei denn man stempelte sie mit einem Datum vor dem Befehl der Vernichtung der Marken!

    Man verkaufte also Briefumschläg mit schon falsch datiertem Poststempel - ein Datum vor dem Vernichtungsbefehl der Marken!

    D.h. : der Poststempel ist nicht falsch, sondern nur eine Falschstempelung , da ja diese Marken offiziell schon vernichtet waren!

    Und das wurde nicht gemacht, um Sammler zu täuschen, sondern ganz einfach um ein bisschen Geld in der damaligen Zeit zu verdienen!

    Jeder war pleite, man war über jeden Pfennig froh!

    Die ganze GEschichte bei Borek ´kommt so heraus, als ob man absichtlich Sammler täuschen wollte !

    Blödsinn! von der russischen Zone konnte man nur Nachrichten per Post verschicken - und man wollte nun mal nicht 15.000 Mark einfach in den Mull werfen !

    Aber es war und ist natürlich illegal , Marken mit einem rückdatierten Poststempel zu verschicken, Marken die eigentlich offiziell schon vernichtet wurden !

    Fälschen brauchte man wohl nicht mehr bei 117.500 Marken - man hatte mehr das Problem , wie sollte man solche Marken unter die Leute bringen, ohne dass es der Oberboss merkt!

    Lösung: man nehme Briefumschläge , klebt die Marke drauf, stellt den Poststempel auf ein früheres Datum ein und verkauft das Gesamte um vielleicht 20 Pfennig !

    Das hatte das gehalt der 2 Postbeamten etwas aufgebessert!

    Betrogen wurde eigentlich nur der Oberboss, der die Vernichtung der Marken verlangt hatte - sonst niemand!

    Jeder hatte seine Post bekommen - nur ein paar Sammler 70 Jahre später waren eben der Meinung , das wäre Betrug!

    Betrug an wem ??

    Der Poststempel war echt, die Marke war echt!

    Das waren nur Postbeamte, die ihr Geld machten in schwierigen Zeiten - aber fälschen war bei so vielen auf die Seite geschafften Marken nicht nötig!

    Denn die Postbeamten verwendeten einen echten Poststempel und sie waren wirklich in Dresden und hatten 117.500 ECHTE Marken zur Verfügung!

    Stellt Euch vor: die Stadt zerbombt, nichts funktioniert mehr, niemand hatte Geld , alle hatten Hunger , ich hätte die 117.500 Marken auch nicht weggeschmissen !

    Der Poststempel ist jetzt sichtbar:
    Dresden A41
    25.5.45

    Laut ANK ist diese Marke erst am 23.6. 45 erschienen - was aber damals niemanden auffiel bzw. auffallen wollte - denn es ging ja nur um Pfennige .......und man wollte nicht Sammler betrügen, sondern ganz einfach Nachrichten per Post verschicken !

    Wahrscheinlich hatten die 2 geschäftstüchtigen Postbeamten noch ein paa Tausend Briefumschläge mit diesen Marken frankiert und falsch gestempelt - mit einem richtigen echten Poststempel!
    Bereit um diese Briefumschläge mit echten Marken und echtem Stempel "unterm Tisch" zu verkaufen .....!

    Bilder

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    4 Mal editiert, zuletzt von wipi (1. Mai 2023 um 18:39)

  • linos203
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    • 1. Mai 2023 um 19:38
    • #19

    Und warum hätten die das mit einem falschen Datum gemacht?

    Ist das obige jetzt von dir zusammengedichtet, oder sind da auch Zitate dabei? Das wird nicht klar!

    Es klingt so als ob du dabei warst.

    Im Endeffekt ist es egal, ob das ein "echter Stempel" mit geänderten Datum oder nicht. Fakt ist, sie wurden nicht verkauft und es gibt keine gelaufenen Stücke. Somit gibt es kein echt gestempelten Marken.

  • Schildescher
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    • 1. Mai 2023 um 20:26
    • #20
    Zitat von wipi

    Ich habe die gescannte Marke mit einem Bildbearbeitungsprogramm verstärkt (Kontrast) um den Poststempel sichtbar zu machen !

    Diese 2 habe ich fotografiert - mit und ohne Blitzlicht!

    Man sollte bedenken: damals war Berlin zerbombt, und gewisse Politiker wollten keine Briefmarke mit russischer Aufschrift! Deswegen wurden diese Briefmarken nicht verausgabt!

    Aber, die Postbeamten besaßen schon 117.500 Exemplare - also für damalige Zeit viel Geld wert (117.500 X 12 Pfennig ....)

    Also vernichteten sie die Marken nicht - sie sagten nur sie wären vernichtet!

    blieb das Problem: man konnte diese Marken nicht benutzen, es sei denn man stempelte sie mit einem Datum vor dem Befehl der Vernichtung der Marken!

    Man verkaufte also Briefumschläg mit schon falsch datiertem Poststempel - ein Datum vor dem Vernichtungsbefehl der Marken!

    D.h. : der Poststempel ist nicht falsch, sondern nur eine Falschstempelung , da ja diese Marken offiziell schon vernichtet waren!

    Und das wurde nicht gemacht, um Sammler zu täuschen, sondern ganz einfach um ein bisschen Geld in der damaligen Zeit zu verdienen!

    Jeder war pleite, man war über jeden Pfennig froh!

    Die ganze GEschichte bei Borek ´kommt so heraus, als ob man absichtlich Sammler täuschen wollte !

    Blödsinn! von der russischen Zone konnte man nur Nachrichten per Post verschicken - und man wollte nun mal nicht 15.000 Mark einfach in den Mull werfen !

    Aber es war und ist natürlich illegal , Marken mit einem rückdatierten Poststempel zu verschicken, Marken die eigentlich offiziell schon vernichtet wurden !

    Fälschen brauchte man wohl nicht mehr bei 117.500 Marken - man hatte mehr das Problem , wie sollte man solche Marken unter die Leute bringen, ohne dass es der Oberboss merkt!

    Lösung: man nehme Briefumschläge , klebt die Marke drauf, stellt den Poststempel auf ein früheres Datum ein und verkauft das Gesamte um vielleicht 20 Pfennig !

    Das hatte das gehalt der 2 Postbeamten etwas aufgebessert!

    Betrogen wurde eigentlich nur der Oberboss, der die Vernichtung der Marken verlangt hatte - sonst niemand!

    Jeder hatte seine Post bekommen - nur ein paar Sammler 70 Jahre später waren eben der Meinung , das wäre Betrug!

    Betrug an wem ??

    Der Poststempel war echt, die Marke war echt!

    Das waren nur Postbeamte, die ihr Geld machten in schwierigen Zeiten - aber fälschen war bei so vielen auf die Seite geschafften Marken nicht nötig!

    Denn die Postbeamten verwendeten einen echten Poststempel und sie waren wirklich in Dresden und hatten 117.500 ECHTE Marken zur Verfügung!

    Stellt Euch vor: die Stadt zerbombt, nichts funktioniert mehr, niemand hatte Geld , alle hatten Hunger , ich hätte die 117.500 Marken auch nicht weggeschmissen !

    Der Poststempel ist jetzt sichtbar:
    Dresden A41
    25.5.45

    Laut ANK ist diese Marke erst am 23.6. 45 erschienen - was aber damals niemanden auffiel bzw. auffallen wollte - denn es ging ja nur um Pfennige .......und man wollte nicht Sammler betrügen, sondern ganz einfach Nachrichten per Post verschicken !

    Wahrscheinlich hatten die 2 geschäftstüchtigen Postbeamten noch ein paa Tausend Briefumschläge mit diesen Marken frankiert und falsch gestempelt - mit einem richtigen echten Poststempel!
    Bereit um diese Briefumschläge mit echten Marken und echtem Stempel "unterm Tisch" zu verkaufen .....!

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    Ich habe es erst mal nur kopiert, eine sehr merk- bzw. fragwürdige Rechtsauffassung.

    Schildescher

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    Bund (bis zum Mauerfall)
    Berlin (u.a. Berliner Bauten , Mi.- Nr. 42- 60)
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