Ich werde es gerne mit dem abwaschen versuchen! In welcher Lösung empfiehlst Du mir es zu probieren? Erstmal nur in lauwarmen Wasser oder wie kann ich vorgehen? Dankesehr für die Hilfe
Perfins Österreich
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Erstmal nur in lauwarmem Wasser ?
Ich hab noch nie was anderes genommen.
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Ok...mache ich so...
Jetzt habe ich mit einem richtigem Mikroskop nachgeschaut...es hat mir keine Ruhe gelassen! ich denke es sind doch keine Stockflecken ...was ist das gelbe unten am 10.Zahn von links?
Halt....die Nachricht hier wird ungültig, passt nicht mehr zum Thema Perfins!
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Zurück zur Lochung, denn die Bestimmung steht noch aus.
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Stimmt ...
Die "PERLES" ist im Prinzip selbsterklärend:
Und die andere stammt von Brevillier & Co. & A. Urban & Söhne, wobei es hier zwei verschiedene Lochungen gibt. Eine für den Wiener Firmensitz und eine für die Fabrik in Neunkirchen/Niederösterreich.
Das ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie man zwei auf den ersten Blick identische Lochung (Buchstaben/Lochanzahl/Größe) doch recht leicht unterscheiden kann.
Demnach also ein kleines Rätsel - ist das auf der oben dargestellten Marke die BU-37 A oder die BU-37 B?
Kleiner Hinweis: Die Laufweite ist (wie angegeben) zwar unterschiedlich, aber es geht viel leichter, ganz ohne Lineal und Lupe.Beide Abbildungen aus dem Austria Perfin Spezial Katalog von Gerhard Sand.
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wenn er nicht mit diesem schrecklichen Leim behaftet ist, den man bei alten österreichischen Marken leider oft findet.
Und weil ich grad so in Fahrt bin ...
Für diesen blöden Leim gibt es eine einfach Lösung: Pankreatin.
Das Enzym schafft auch die klebenden alten Österreicher und ist in vielen sauteuren Briefmarken-Ablösern drin.
Man bekommt es aber auch als loses Pulver in einigen Apotheken. -
Es müsste die BU-37 A sein !?
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Es müsste die BU-37 A sein !?
Korrekt.
Und hier die Lösung anhand von drei Merkmalen:
1) Das U ist etwas breiter - was man aber fast nur beim Drauflegen erkennt
2) Das oberste Loch beim zweiten U-Strich befindet sich nicht auf gleicher Höhe
3) Die beiden vorstehenden Löcher beim B-Bauch unten sind fast in einer Falllinie, beim anderen deutlich versetztManchmal sind Perfins nämlich wirklich spannende Bilderrätsel.
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Wolffi
27. Oktober 2024 um 14:45 Hat den Titel des Themas von „Perfin Österreich“ zu „Perfins Österreich“ geändert. -
Diesen Perfin hat tomm2015 in einem anderen Thema folgendermassen definiert :
"Verwender: Österreichisch-Amerikanische Lederwerke, Rudolf Löw Beer in Wien
Sehr interessant sind die verschiedenen Lochgrößen beim Ö. Kommt eher selten häufig vor.
Hier die entsprechende Abbildung aus dem Austria Perfin Spezial Katalog von Gerhard Sand:"
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Hallo zusammen,
tomm2015 hatte für die Vorstellung der österreichischen Perfins den Erwerb des "kleinen Sand" empfohlen. Nur der ist gebraucht aktuell nicht zu bekommen. Da die Münchner Philatelistische Bibliothek den Austria Perfin Spezial Katalog der österreichischen Firmenlochungen 1877 - 1968 von Gerhard Sand nur für den Lesesaal zulässt habe ich statt dessen den älteren Franz Hubner "Firmenlochungen in Briefmarken und Ganzsachen" bestellt. Den darf ich für vier Wochen ausleihen und ich denke für meine paar Perfins wird der ausreichen. Sobald ich ihn habe gehts los, also irgendwann nächste Woche.
Viele Grüße
DKKW -
Eine etwas ältere Quelle, aber die Mailadresse scheint es noch zu geben.
Vielleicht sind bei Interesse auch neue Exemplare preislich erschwinglich?!
gersand@a1.net -
habe ich statt dessen den älteren Franz Hubner "Firmenlochungen in Briefmarken und Ganzsachen" bestellt.
Der ist auch in der ArGe Perfina in Hallein herausgegeben worden und wurde dann von Gerhard Sand grundlegend überarbeitet.
Ist im Prinzip etwas sinnvoller als der Nussbickel, aber keinesfalls als 100%ig verlässliche Quelle anzusehen.Bin gerade noch komplett eingespannt, aber ich ruf den Gerhard nächste Woche mal an, ob er noch Standard-Kataloge rumliegen hat bzw. wie viel er dafür verlangt. Falls noch jemand Interesse an einem österreichischen Perfin-Katalog hat, bitte PM an mich.
Nur zur Info, so sieht der Standard-Katalog innen aus ...
... und so der Spezial mit Bildern, in Farbe und fast 500 Seiten stark. Der ist aber natürlich dementsprechend teurer.
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