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Postfrisch mit Bleistift-Beschriftung?

  • puolanka
  • 4. Januar 2022 um 00:17
  • puolanka
    neues Mitglied
    Beiträge
    56
    Geburtstag
    26. August 1969 (56)
    • 4. Januar 2022 um 00:17
    • #1

    Liebe Briefmarkenfreunde, eine grundsätzliche Frage: ich habe eine ganze Reihe postfrischer (also original gummierter, ungebrauchter Marken ohne Falz) ... allerdings steht auf vielen mit Bleistift die Michelnummer und der Katalogwert drauf. Gilt eine Marke dennoch als "postfrisch" mit der Bleistiftbeschriftung?

    Danke Euch ganz herzlich im Voraus für eine kurze Antwort! Gute Nacht!

  • Jean Philippe
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    7.231
    • 4. Januar 2022 um 05:33
    • #2

    Leider nein. Postfrisch bedeutet so wie die Post die Marke verkauft hat.

    Gruss,

    Jean Philippe

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  • saeckingen
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.403
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    30. Juni 1970 (55)
    • 4. Januar 2022 um 06:18
    • #3

    Nein, diese Marken sind mangelhaft. Wenn sie noch frankaturgültig sind, solltest Du sie alle verwenden. Ansonsten kannst Du sie leider entsorgen, kein Sammler wird daran mehr Interesse haben. Nur wenn es wirklich wertvolle Stücke wären, hatten sie noch einen Sammlerwert, wenn auch einen geringen.

    Manchmal fragt man sich schon, was manche Sammler ihren Stücken antun!

    Grüße

    harald

    Meine Sammelgebiete:
    Deutsch Ostafrika, Britisch Ostafrika, Britisch Ostafrika & Uganda, Ostafrikanische Gemeinschaft, Kenia, Tanganjika, Tansania, Uganda, Kionga, Zanzibar, Deutsches Auslandspostamt Lamu

  • Tucholsky
    aktives Mitglied
    Beiträge
    419
    • 4. Januar 2022 um 07:04
    • #4

    Wenn es mit einem weichen Bleistift ohne viel Druck draufgeschrieben wurde, läßt es sich vielleicht mit einem weichen Radiergummi entfernen, ohne Spuren zu hinterlassen. Ansonsten stimme ich meinen Vorschreibern zu.

  • Nimrod
    Gast
    • 4. Januar 2022 um 07:18
    • #5

    Mit dem Radiergummi, wirst Du noch mehr ruinieren.

  • labarnas
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    3.800
    • 4. Januar 2022 um 07:29
    • #6

    @puolanka, diese Unsitte habe ich öfters bei Marken der Bi-Zone festgestellt. Habe die so von Händlern bekommen. Es war eine endlose Schreiberei. Letztlich ist es immer eine Sache des Preises. Je teurer, um so ärgerlicher. Da wird dann auch ein schiefes Zähnchen zum Thema. Bei Marken unter 1 Euro ist es aus meiner Sicht nicht so tragisch, wenn man nur diese eine hat. Es würde bei echtem ** auch nicht mehr bringen.

    Grüße

    labarnas

    Forschungsgemeinschaft DDR Plattenfehler - Koordinator im Philaforum - Web-Seite der FG

    Literaturliste (Stand Januar 2022)

  • Tucholsky
    aktives Mitglied
    Beiträge
    419
    • 4. Januar 2022 um 07:46
    • #7
    Zitat von Nimrod

    Mit dem Radiergummi, wirst Du noch mehr ruinieren.

    Eine reichlich pauschale Behauptung.

    Ich habe es vorhin ausprobiert, bei einer ohnehin beschädigten Marke. Unter den Bedingungen, die ich beschrieben habe, sieht man nichts mehr von der Bleistiftbeschriftung.

  • puolanka
    neues Mitglied
    Beiträge
    56
    Geburtstag
    26. August 1969 (56)
    • 4. Januar 2022 um 09:00
    • #8

    Ihr habt mir alle sehr geholfen: Fazit: wenn der Gummi nach dem Radieren aussieht, als hätte ich die Marke eben erst am Postschalter gekauft, heb ich sie auf. Ansonsten aber verbleibt sie nur noch als "Platzhalter", bis sie durch ein makelloses Exemplar ersetzt werden kann.

    Ja, das ist wirklich schade. Es handelt sich vornehmlich um Marken der deutschen Auslandspostämter (Marokko, Türkei etc.). Bis vor drei Monaten wusste ich noch nicht mal, dass es solche Auslandsposten gab ... erst Anfang Oktober übernahm ich die Briefmarkensammlung meines verstorbenen Vaters, ich habe unerwartet viel Spaß an der Beschäftigung damit. Vor allem mit den kulturhistorischen/geschichtlichen Hintergründen solcher speziellen Marken/Sammelgebiete.

    Habt alle einen schönen Dienstag und weiterhin viel Freude am Hobby.

  • Filli
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.837
    • 4. Januar 2022 um 10:24
    • #9

    Bei leichten Beschriftungen (ohne Eindruck) kann man vorsichtig radieren. Aber bitte nicht mit dem üblichen großen Gummi, sondern punktgenau mit einem Radierstift (z.B. Von F.-Castell: perfection7057).

    Er sieht wie ein Bleistift aus, läßt sich auch so anspitzen und hat eine harte und eine weiche Seite. Anschließend gut anhauchen und trocknen lassen. So "vergleichmäsigt" sich die Gummierung etwas durch das Aufquellen. Eine "gute Lösung" ist dies aber nicht - mehr ein Notbehelf.

    Am besten, auf einer gest. Marke mit Gummierung ausprobieren. Die kann anschließend ja in die Wäsche.

    Den Stift kann man aber sehr gut auf Marken ohne Gummi - die sehr oft auch Notizen enthalten - vorsichtig und punktgenau nutzen. Wenn man nicht robust aufdrückt, ist nach einer Wässerung nichts mehr zu erkennen. Auch evtl. Druckstellen im Papier quellen im Wasser etwas auf.

    Suche alle Ausgaben der "USA-Freimarken mit Plattennummern" (nur 4er-Stücken und größer)  nach Absprache. Dito.  diverse "USA- Fiskalausgaben" - oder auch USA-MH jeglicher Art bis zu MI 140 - zum Kauf. Basis: MI-Katalog (bzw. Scott-Katalog)

  • labarnas
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    3.800
    • 4. Januar 2022 um 11:19
    • #10

    Was man noch nach dem Radieren versuchen kann ist die Marke in beide Hände (wie eine Höhle, Gummiseite nach oben) zu legen und anzuhauchen. Das glättet meist. So bekommt man auch leichte Fingerspuren "weggehaucht".

    Aber mein Fall ist es nicht. Es gibt da nur eine Ausnahme, wenn ein Plattenfehler im Druckbild ist, dann ist es mir nicht so wichtig mit der Beschriftung.

    Forschungsgemeinschaft DDR Plattenfehler - Koordinator im Philaforum - Web-Seite der FG

    Literaturliste (Stand Januar 2022)

  • Gerdiolino
    aktives Mitglied
    Beiträge
    400
    • 4. Januar 2022 um 12:08
    • #11

    Hallo allezusammen,

    wenn die Beschriftung auf der gummierten Seite ist, rate ich vom Radiergummi ab.

    Selbst der vorsichtigste Radierversuch ist unter der Lupe zu erkennen.

    Wenn man selbst nichts erkennt und die Marke als postfrisch weitergibt, ohne darauf hinzuweisen, könnte das evtl. Betrugsversuch (zugegeben, das ist jetzt extrem) ausgelegt werden.

    Ich würde das so lassen und als evtl. Lückenfüller (LF) einsortieren (evtl als LF (nicht auf der Marke) kennzeichnen).

    Die Marke zählt sowieso nur als"gebraucht", warum daran was ändern?

    MfG

    Gerdiolino

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