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Portorichtige Mehrfachfrankaturen Deutschland
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Da hat sich eben der Fehlerteufel eingeschlichen. Die Gebühr für das Einschreiben + Rückschein betrugen je 250 Pfennig - nicht 350 ! Gruß
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Danke, Vichy, für die schönen Belege zum Frauentag.
Ich mache weiter mit "Normal-Ware"
2-fach-MeF der Mi-Nr. 1563 (aus dem Wohlfahrssatz von 1991), als Drucksache mit 60 Pfennig portorichtig frankiert, gelaufen im Dezember 1991.
Gruß
Christoph
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370 x 2 zu je 10 Pfennig = 20 Pfennig.
Standard Brief Inland bis 20 Gramm => 20 Pfennig
-7. 3. 62-11 von 5 KÖLN-LINDENTHAL 1 nach GANDERSHEIM-Harz zwischen Göttingen und Bielefeld
Mit Werbung in eigener Sache / für Benutzung Fernsprecher.
Die beiden Bund 370 auch hier
ThemaDruckabweichungen Bundesrepublik
Nachdem es hier doch hinsichtlich von Abweichungen auf BRD-Marken sehr still ist, versuche ich hier mal ein wenig dagegen zu steuern und eröffne dieses Thema zur Vorstellung von Druckabweichungen im Sammelgebiet BRD. Katalogisierte Plattenfehler sollen hier nicht rein. Rein darf und soll alles, was auffällig erscheint...
Ich fange einmal an:
Bund 1156
Gebrochenes T in BUNDESPOST
philaforum.com/attachment/386705/ philaforum.com/attachment/386703/
Gruß
tobi125tobi12522. September 2022 um 18:41 Beitrag 146 ^ 147
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Nett auch der Werbestempel für technischen Fortschritt bevor es hiess, online zu gehen.
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Bis bald in die 1990´ger hinein war das teilweise ja mit der individuellen telefonischen Erreichbarkeit mittels der grauen Post so eine Sache.
Passend wäre beim Belag als Briefmarke BUND 161 mit Philipp Reis (hat auch die Bezeichnung Telephon "erfunden") oder 116 mit von Stephan.
Dieser ersann auch die Begrifflichkeit Fernsprecher. Gehört ja auch zur Geschichte der Deutschen Post.
Ein wenig eigenes Wissen, aufgefrischt mit Internet:
General-Postobermeister von Stephan veranlasste 1877 den Bau einer 2km Teststrecke (Berlin Leipziger - Französische Straße) für zwei Bell-Telephone und führte am 25. Oktober das erste Ortsgespräch Kontinental-Europas.
Am 12. November eröffnete in Friedrichshafen bei Berlin das erste Telegrafenamt. Wohl nur für interne Telefonate.
Öffentlich wurde dies 1881 in Berlin mit 8 Teilnehmern. Handvermittlung!
Zurück zum Beleg aus 1962
In diesem Jahr führte die graue Post das Fernwählsystem T62 flächendeckend ein.
Eine Vermittlung per Hand bei Landesfernwahl wurde damit abgeschafft.
Im Prinzip beruht das auf elektrisch durch Wählimpulse angesteuerte Relais und das war neu: durch die Wählimpulse / Relais angesteuerte Drehscheiben als Richtungswechsler.
(Vergleichbar der z.B. auch in Flipperautomaten einiger Hersteller wie z.B. Gottlieb bis circa Mitte der 1970´ger Jahre genutzten Auswahl-/Zähltechnik im Inneren.)
Bis circa 1985 wurde diese alte Technik auch bei der Ausbildung bei der Deutschen Bundespost noch vermittelt.
Danach wurde auf digitale Techniken umgestellt.
Gut Ding braucht Weile
Die letzte Handvermittlung in der damaligen BRD bei Ortgesprächen wurde nach 4 Jahren 1966 (Uetze) eingestellt.
Der Vollausbau des Fernwählnetz war nach 10 Jahren 1972 erreicht.
In ländlichen Gebieten des damaligen östlichen Deutschland wurde bis Ende der 1980´ger Ferngespräche regelmäßig handvermittelt.
Das letzte handvermittelnde Fernamt in Potsdam wurde am 23. November 1994 geschlossen.
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Besonders Schmucktelegramme sahen teilweise richtig schick aus.
Selber keines bekommen, aber wohl noch um die 10-12 Telegramme in den 1980´gern verschickt. Und die dann auch nachher tlw. gesehen.
Hat damals schon für positive Aufmerksamkeit erzeugt
Und die waren in der Regel richtig flott und persönlich beim Empfänger.
Grüße Jo.
EDIT - damit Beitrag zum Thema passt noch eine Mehrfachfrankierung
Bund 268 x4 je 10 Pfennig = 40 Pfennig
NIEBÜLL - LONDON
Standard-Brief Ausland Ceptländer bis 20 Gramm => 40 Pfennig
Am 31. Oktober 1957-20 Uhr ab (24b) Niebüll (Schlesw) a nach London
Empfangsstempel London 6A - B - 3. November 1957
Kann irgendwie die Art der Gummierung (geriffelt / glatt) der Nummern 268 auf solch einem Beleg (mehr oder minder) zerstörungsfrei festgestellt werden?
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Hallo zusammen,
ja, das war eine "einfache" Portoperiode für unser Thema: Ein Großbrief konnte mit drei gleichen Sondermarken frankiert werden. Das wäre so, als wenn heute ein Großbrief 2,65 € kosten würde. Die entsprechende Portostufe ist aber leider 2,75 €, so dass schöne Mehrfahcfrankaturen heute kaum noch möglich sind.
Hier zwei Beispiele, die zu dem von Frankensimon in #351 gezeigten Brief passen:
Immer wieder schön anzusehen, vor allem auch mit Eckrandstücken.
Viele Grüße
Christoph
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Christoph 1 du meinst bestimmt 2,55 € also 3* 0,85 € - oder habe ich etwas falsch verstanden? Das wäre dann aber ein Maxibrief. Gruß
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Christoph 1 du meinst bestimmt 2,55 € also 3* 0,85 € - oder habe ich etwas falsch verstanden? Das wäre dann aber ein Maxibrief. Gruß
Ja, vollkommen richtig. Wer rechnen kann, ist im Vorteil 🤫 Ich sollte wohl mal Nachhilfe in Mathe nehmen 🫢🤭
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