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  1. PHILAFORUM.COM Briefmarkenforum
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Briefmarkenalbenseiten selbst gestalten

  • abrixas
  • 29. Oktober 2019 um 12:31
  • abrixas
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    • 15. November 2019 um 08:52
    • #41

    *MGS*

    Danke dür das Lob.

    Tja, wie lange bastel ich schon an Albumblättern? Eine gute Gelegenheit sich mal Gedanken darüber zu machen. Ich habe seit 1983 viele Dokumente, die manchmal auf 300 Seiten und mehr anwuchsen geschrieben. Mir tat es zur Entspannung mehr als gut, wenn ich zwischendurch mal etwas Philatelistisches gestalten konnte.

    Die Infrastruktur war ja da. Und mit den Chefs war das abgesprochen. Hauptsache, ich lieferte meine Arbeiten in erforderlicher Qualität termingerecht ab.

    Zugegeben mein Kaffee- und Zigarettenverbrauch war damals etwas (zu) hoch, aber das ist Geschichte. Ich rauche schon lange nicht mehr und Kaffee ist auf ein Tässchen Espresso pro Monat reduziert.

    Und zum Betexten der Albumseiten habe ich umfangreiche Literatur. Als Rentner ist das jetzt etwas schwieriger. Die 4 Enkel fordern Opa ganz schön raus. Da bleibt wenig Zeit zum Gestalten von Sammlungsblättern. Der Bestand ist über Jahrzehnte hinweg auf knapp 40 Gebiete angewachsen.

    Und viele Einzelmarken werden (neben den Eintrag in eine Datenbank) auch noch gepflegt. Siehe Beispiele unten und ganz oben.

    Fluch der Sammelwut, die nicht einmal vor Bierdeckeln und Kronenkorken Halt macht!!!!!!


    Learn to laugh abut your problems - everybody else does!

    2 Mal editiert, zuletzt von abrixas (15. November 2019 um 10:26)

  • abrixas
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    • 15. November 2019 um 11:53
    • #42

    Zum Start ins Wochende, zeige ich noch eine Albumseite, die ich vor ca. 20 Jahren gemacht habe.

    Learn to laugh abut your problems - everybody else does!

  • labarnas
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    • 15. November 2019 um 14:33
    • #43
    Zitat von *MGS*

    @abrixas

    Ich finde die Gestaltung der Albenblätter sehr ansprechend, aber darf ich fragen, welchen Umfang die Sammlung mittlerweile hat, wenn du schon relative Standardware so ausführlich beschreibst. Ich meine damit vor allem auch den Zeitaufwand. ich bearbeite gerade meine PLF Sammlung DDR und habe mich eher für eine einfachere Art der Darstellung entschieden, da ich natürlich unterschiedliche Erhaltungen und Einheiten besser verarbeiten kann, wenn für jeden PLF eine Seite zur Verfügung steht. Und dies ist bzw. war schon ein sehr zeitraubendes Verfahren, wobei bei mir die einzelnen Daten sich dann in einer extra Datenbank befinden, aber bei deiner Gestaltung bräuchte ich ja dann Jahrzehnte. Und dies ist ja nur ein Sammlungsteil. Also nochmal Respekt.

    Möchte gern dazu antworten.

    Was stört mich in einem vorgefertigten Album:

    • es fehlen die Michelnummern
    • ich kann nicht erkennen, dass die Marke geprüft ist, es sei denn ich kann das gesamte Folienblatt umklappen
    • wie kann ich ein Attest unterbringen
    • was macht man bei Marken mit Bogenrändern

    Was habe ich bisher erlebt

    • ich habe zig Sammlungen aufgekauft
    • die absolute Ausnahme enthielt keine Beschriftung an der Marke oder am Rand
    • ich habe genug selbst gestaltete Alben bekommen, die waren für mich negativ beworben und ich habe alle diese Alben "aufgelöst" - weggeschmissen
    • ich habe für die DDR postfrisch, weil enorme Menge an Rändern mir einen einfachen Vordruck genommen (lag bei mir rum) und die Hawid-Fenster mit guter Papierschere zugeschnitten und eingeklebt
    • bei meinem günstig erworbenen KABE-Album DDR habe ich leere Seiten nachgekauft und die Marken aus Blöcken usw. unter Hawid beigefügt oder "Platz" auf den vorhandenen Seiten für Einzelmarken aus Zusammendrucken genutzt. Eine alte Beschriftung an Michelnummern (sah richtig Hammer aus) habe ich weg radiert
    • bei Plattenfehlern habe ich den Katalog gescannt, das Ergebnis ausgeschnitten und die Marken daneben gesteckt in ein normales 64 Seiten Album
    • ...

    Mein Fazit: Bin nicht zufrieden. Es sieht so "stückig" aus und es fehlt für mich ein wenig der Schick und das erzählen einer Geschichte.

    @abrixas, meinen Respekt. Denn es geht ja jetzt über viele Jahre. Du hast da Dein System gefunden und auch durchgehalten. Es ist optisch ein echter Hingucker!

    danke fürs Zeigen

    labarnas

    Forschungsgemeinschaft DDR Plattenfehler - Koordinator im Philaforum - Web-Seite der FG

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  • xheine
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    • 15. November 2019 um 18:55
    • #44

    Hallo,

    ich habe meine Sammlungen auf Karton DIN A4 (ab ca. 240g/m2, mehr kann jeder für sich entscheiden, meist nehme ich Karteikarten A4, unliniert, sind günstig); untergebracht in Prospekthüllen, glasklar, weichmacherfrei und das dann alles in einem GIGANT-Ringbinder von Leuchtturm.

    Gedruckt wird mit Tintenstrahl auf einem HP 2540 (gibt’s wohl nicht mehr), diesen nehme ich deshalb, weil ich den Karton oben hineinstecke und er kommt SO bedruckt unten heraus, wie ich das auf dem Bildschirm sehe, da wird das Papier/Karton nicht um eine Walze gezogen, was sonst bei/ab ca. 260g/m2 schon mal nicht funktionieren kann oder nicht richtig gedruckt…

    Die Blätter werden in Word erstellt.

    Die Blätter lassen sich problemlos in die gängigen Ausstellungsrahmen einlegen

    Die NVA-Sammlung kann auf der BDPh-Seite/Exponate online/Postgeschichtliche Sammlungen/Günter Heinemann/„Die Organisation des Postwesens in der NVA“ angeschaut werden.

    Ich habe bereits über 15 GIGANT-Ordner so gefüllt: “Stempel und Postgeschichte Kreis Ahrweiler“

    Als Beispiel einige schlecht gescannte Seiten von ADENAU (und verbesserungswürdig).

  • *MGS*
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    • 16. November 2019 um 00:29
    • #45

    @labernas

    Ich kann dein Problem verstehen, aber es gibt dafür keine wirkliche Lösung, da jeder andere

    Informationen für wichtig hält. Bis auf meine Plattenfehlersammlung die gemischt (**/o, Belege, Bogenteile) besammelt wird, was ein einheitliches Layout nur auf einfachen Niveau erlaubt, da es sonst

    einfach jeglichen Zeitrahmen sprengt (bin bei 13000 Einzellosen und 100 Ordnern A4), sammel ich nur Belege. Hier habe ich unterschiedliche Ansätze: Bei meiner DDR Briefesammlung arbeite ich mit kleineren gedruckten Zetteln, die Informationen entstammen meiner Datenbank, so habe ich eine einheitliche Form und einen leichten Zugang zu dem Beleg ohne Informationsüberfrachtung. negativ schlägt dabei zu Buche, das zwar ein Katalogwert angegeben ist, der aber oft die Seltenheit eines Briefes nicht wiederspiegelt. Aber mit dieser Art von "Zettelwirtschaft" kann ich aber jederzeit einen Beleg einfügen ohne eine neue Seite gestalten zu müssen oder zwei, je nachdem wo der Beleg eingeordnet werden muß.

    Nun habe ich vor kurzer Zeit angefangen, wieder zu den Ursprüngen des Sammelns zurückzukehren und DDR Spezial, mal eine zeitlang zurückzustellen und wieder "Alle Welt", wenn auch auf Belege beschränkt, neu zu entdecken und hierbei habe ich meine Vorliebe für Exoten wie Schiffspost entdeckt. Leider hat sich da innerhalb kürzester Zeit schon wieder vielzuviel Zeug angesammelt, um es ausführlich aufzuarbeiten. Aber da es ein Gebiet ist von dem ich wenig Ahnung hatte, habe ich mir die Mühe gemacht, mir eine grobe Maske in meiner Datenbank zu erstellen und mußte feststellen, das alleine die Datenbeschaffung unglaublich schwer ist, selbst im www, wo man alles finden kann, gibt es zu einigen Schiffen keinerlei Informationen mehr, weil diese teils seit 40 Jahren verschrottet sind. Also man sieht

    das die Gestaltung von Albenblättern auch von dem vorhandenen Informationen abhängig ist.

    Und deshalb gilt, viel Optik viel Zeit, die man haben muß.

  • abrixas
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    • 16. November 2019 um 09:03
    • #46

    Hier noch eine Seite aus früheren Zeiten, die ich, würde ich sie neu gestalten, um die Angabe der Portoperiode erweiterte. Burgen und Schlösser sind eine Ausgabe die mir sehr gut gefällt.

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  • 241264hsv-fan
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    • 16. November 2019 um 18:17
    • #47

    Ich nutze ähnlich wie xheine dickeres, DIN-A4, 220g/m² schweres Papier sowie stabilere Klarsichthüllen. Die Alben sind dann von Leuchtturm. Stinknormale 4-Ringbinder gefallen mir dann nicht so. *MGS* hatte Bedenken wegen des Zeitaufwandes. Wenn ich bedenke, wie viel ich für ein Blatt benötige, bis ich mit dem Ergebnis zufrieden bin, mag dieser Aufwand einigen sicherlich zu hoch sein. Aber nun ist es Hobby. Jeder mag natürlich selbst entscheiden. Ich jedenfalls möchte mit dem Ergebnis glücklich sein. Der Rest ist mir Schnuppe.

    In diesem Fall musste ich die Stempel selber gestalten. Sowas dauert halt. Beim Rahmen ist es nicht so wild, wenn der einmal steht.

    Suche Kaiserreich Russland - insbesondere Punkt-Nummernstempel und Postzensuren 1. Weltkrieg.

  • xheine
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    • 17. November 2019 um 09:12
    • #48

    Guten Morgen,

    kann mich dem nur anschließen. Es soll Freude bereit und Spaß machen...

  • xheine
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    12. Juli
    • 17. November 2019 um 09:18
    • #49

    zur IllustrationBlatt-1-Deckblatt-a.pdf

  • *MGS*
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    • 18. November 2019 um 17:43
    • #50

    Ich kann mich dem ja grundsätzlich anschließen, aber das geht ja eben nur solange, wie die sammlung Bescheidene Ausmaße annimmt, ab 100 Ordnern aufwärts ist das in einem Leben kaum zu schaffen. Und hier steht Material für ca. 2500 Ordner, eher mehr, deswegen bin ich da ein klein wenig neidisch, weil ich es zwar auch gerne so machen würde, aber es natürlich zeitlich unmöglich ist.

  • 241264hsv-fan
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    • 19. November 2019 um 07:59
    • #51

    Du musst einfach nur mal starten, der Rest ergibt sich. Wie weit ich bei mir komme, weiß ich ja heute auch noch nicht.

    Suche Kaiserreich Russland - insbesondere Punkt-Nummernstempel und Postzensuren 1. Weltkrieg.

  • abrixas
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    • 19. November 2019 um 09:46
    • #52
    Zitat von *MGS*

    Ich kann mich dem ja grundsätzlich anschließen, aber das geht ja eben nur solange, wie die sammlung Bescheidene Ausmaße annimmt, ab 100 Ordnern aufwärts ist das in einem Leben kaum zu schaffen. .................

    "Divide et impera" könnte ungefähr das Problem beherrschbar machen. Ich lege mir kleinere Seiten an, die ich in Postkartenalben abspeicher und irgendwann, wenn ich Zeit und Lust habe, zu einer schöneren Albumseite erweitere. Im Anhang zeige ich zwei derartige Zwischenablagen.

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  • TeeKay
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    • 24. November 2019 um 12:14
    • #53

    Für wen beschreibt ihr das eigentlich so genau, insbesondere die Dinge, die sich ohnehin beim Blick auf das Material von selbst ergeben? In eine Ausstellungssammlung packen könnt ihr die Blätter nicht, sondern müsstet das Material eh nochmal neu anordnen.

    John Gunn hatte wohl eine der umfangreichsten (oder die umfangreichste) Sammlungen früher Belege von Berlin der Nachkriegszeit. Mehr als 4000 Briefe wurden bei Gärtner (leider als Gesamtposten) für 550.000 Euro zzgl. Aufgeld verkauft. Gärtner hat die komplette Sammlung gescannt (7GB Daten). Auf den meisten Seiten steht kein einziges Wort, nur die Briefe. Was nicht sofort aus dem Beleg hervorging, hatte er als Wissen im Kopf oder in Büchern. Das hält die Sammlung kompakt.

  • labarnas
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    • 24. November 2019 um 13:51
    • #54

    @TeeKay, mein Thema ist eine Prüfung. Dreht man die Marke in der Hawidtasche um, sieht man es. Schreibt man es doch darunter oder macht zu mindestens mit einem Bleistift einen Punkt? Befestigt man das Attest auf der gegenüberliegenden Rückseite? Das sind so paar Fragen, die ich für mich zum Beschreiben nicht klären konnte. Gleiches ist bei Marken mit mehreren Ausgaben, wo eine Nummer hilft.

    Grüße

    labarnas

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  • TeeKay
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    • 24. November 2019 um 16:12
    • #55

    Michelnr. und eventuelle Prüfung schreib ich bei mir auch auch im Album drunter. Wenn nicht irgendwas ganz besonderes, herausstechendes dabei ist, war es dann aber auch.

    Es steht also nicht dabei, wo gestempelt wurde (sieht man auf dem Beleg/Marke), ob es eine MEF mit 10x35 Pf oder ein Einschreiben ist. Das sind für mich alles Angaben für Datenbanken, wo ich diese Daten dann eingebe, um suchen oder Informationen erfassen zu können, ohne den Beleg/Marke zu sehen.

  • 22028
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    • 24. November 2019 um 16:34
    • #56

    Also bei den Stücken die ich nicht in den Ausstellungssammlungen / Exponaten habe mach ich die Beschreibungen der Stücke auf den Blättern aber genauso wie beim Exponat selbst. Dann hab ich alle Infos parat falls das Stück doch mal ins Exponat kommt und es sieht auch noch gut aus!

    Tibet, Nepal-Klassische Ausgaben, Irak-Eisenbahnmarken 1928-1942, Irak-Zwangszuschlagsmarken Hochwasser 1967, Overland Mail Baghdad-Haifa, SCADTA-Provisorische Einschreibmarken der Ausgabe 1921 & 1923, Kolumbien- Halbamtliche Ausgaben

  • labarnas
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    • 24. November 2019 um 16:49
    • #57

    @TeeKay, das habe ich eben bisher nicht machen wollen, es darunter zu schreiben. Eine meiner Überlegungen war neben, besser unter die Marke eine nicht so hohe Hawidtasche anzubringen. Die passt ja ganz gut in die Vordruckalben. Denn dann kann man es am PC schreiben und mit einer guten Papierschere ordentlich ausschneiden. Aber es ist halt ein riesiger Aufwand. Aber mich stört es auf die Rückseite etwas anzubringen.

    Grüße

    labarnas

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  • abrixas
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    • 27. November 2019 um 12:40
    • #58

    Ganzsachen mit Zusatzfrankaturen werden im MICHEL im allgemeinen schlechter bewertet; aber es gibt auch Ausnahmen, und die werden gesucht und gut bezahlt. Als Übergangslösung bis eine Albumseite daraus wird, parke ich die Belege auf kleineren Kartonblättern.

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  • miasmatic
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    • 27. November 2019 um 20:17
    • #59

    Moin abrixas,

    handelt es sich bei der oberen Ganzsache auch um ein durch einen Telegrammboten zugestelltes Poststück, so dass Einkreis- und Numeratorstempel auch hier (wie unten) die Zustellung durch einen Telegrammboten belegen?

    Schönen Abend,

    miasmatic

    Im Gegensatz zum Hirn meldet sich der Magen, wenn er leer ist. - Unbekannt

  • abrixas
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    • 28. November 2019 um 09:56
    • #60
    Zitat von miasmatic

    Moin abrixas,

    handelt es sich bei der oberen Ganzsache auch um ein durch einen Telegrammboten zugestelltes Poststück, so dass Einkreis- und Numeratorstempel auch hier (wie unten) die Zustellung durch einen Telegrammboten belegen?

    Schönen Abend,

    miasmatic

    grüßgott miasmatic

    Das ist fein beobachtet! :jaok::jaok::jaok: Ich schätze das!

    Die Erklärung ist einfach; Die obere Karte habe ich im Jahr 2004 eingeordnet, die untere erst im Jahr 2007. Zwischenzeitlich bekam ich von einem Sammlerfreund, der Mitglied in der Forschungsgemeinschaft Münchner Postgeschichte e.V. Im Rundbrief 11 Seite 5 (Kapitel Briefzusteller- und artverwandte Stempel in München) erfuhr ich mehr. Dort steht unter anderem: "Eilboten- und Telegrammzusteller-Stempel der Bayerischen Post Im Gegensatz zu den gewöhnlichen Postsendungen, wurden eilige Sendungen nicht den Briefträgern zur – ggf. erst am nächsten Werktag stattfindenden – Zustellung übergeben, sondern zur beschleunigten Beförderung möglichst unmittelbar von einem besonderen Boten zugestellt. Dies betraf zum einen Eilbriefe, bei denen nur die Zustellung beschleunigt erfolgte, zum anderen Telegramme, bei denen auch die Nachrichtenübertragung in elektronischer Form zu einer Beschleunigung führte. Wie die Briefträger erhielten auch die Eilboten- und Telegrammzusteller eigene Stempel, die durch eine Nummer gekennzeichnet sind. Die erste Art dieser Stempel unterscheidet sich deutlich von den zur gleichen Zeit verwendeten Briefträgerstempeln durch die Angabe des Ortsnamens „München“. "

    Alles klar?

    Schönen Tag noch

    abrixas

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