nochmal ein bisschen nachgelesen, finde nichts konkretes über die Faserzusammensetzung. Das Papier wurde speziell für die Dienstmarken hergestellt um Fälschungen besser zu Vermeiden.
Vielleicht noch ganz spannend: Die Restbestände des Papieres wurden für den Druck der Michelnr 873-875 verwendet.
Viele Grüße
Swen
DDR Dienstmarke Michel Nr. 18 oder Nr. 29 - gefasertes Papier ?
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@wolleauslauf
Fusel gefällt mir. Das ist schlechter Schnaps. Über die Fusseln und Fasern wissen wir jetzt mehr als wir uns je zu träumen wagten.
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Hallo Jean Philippe,
das Wort Fusel habe ich vom Autor übernommen, was Du ja auch bestätigt hast
Apropos "Fusel" , der Nordhäuser Doppelkorn war ein guter Stoff und ist heute noch erhältlich, alles haben die Genossen nicht den Berg runter gefahren
Gruß von
Wolle
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Hallo liebe Briefmarken und Fusel-Freunde,
ich bin beeindruckt über die rege Beteiligung zum Thema Fusseln im Papier. Ich fasse einmal zusammen.
- Die Fasern im Papier der Dienstmarken haben nichts mit den Seidenfäden in Schweizer Marken gemein.
- Die Restbestände des Papiers sind für nachfolgende Ausgaben verwendet worden (siehe Antwort von Lumpus2000 ).
- Nordhäuser Doppelkorn ist lecker.
Aber die große Frage, aus welchem Material die Fusseln nun bestehen ist noch offen.
Gibt es hier noch einen Spezialisten der diese Frage beantworten kann?
Lieber Gruß an die Sammler
Alex
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Hallo liebe Briefmarken und Fusel-Freunde,
ich bin beeindruckt über die rege Beteiligung zum Thema Fusseln im Papier. Ich fasse einmal zusammen.
- Die Fasern im Papier der Dienstmarken haben nichts mit den Seidenfäden in Schweizer Marken gemein.
- Die Restbestände des Papiers sind für nachfolgende Ausgaben verwendet worden (siehe Antwort von Lumpus2000 ).
- Nordhäuser Doppelkorn ist lecker.
Aber die große Frage, aus welchem Material die Fusseln nun bestehen ist noch offen.
Gibt es hier noch einen Spezialisten der diese Frage beantworten kann?
Lieber Gruß an die Sammler
Alex
Hallo Alex,
das verwendete Papier für die Ausgaben DDR Dienst 34-41 und Michel DDR 873-875 enthält keine Kunststofffasern (z.B. Dederon). Die verschieden farbig im Bedruckstoff vorkommenden gebogenen Fasern, dürften mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Baumwoll-Linters sein. Speziell für diese Ausgaben dürfte das Papier aber sicher nicht hergestellt wurden sein.
Schöne Grüße
Holger
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Vielen Dank für die Aufklärung. Ich habe gleich Mal nachgeschaut und einges zu Linters gefunden.
Ich sehe schon nun wird sich wohl mein Interesse nun auch auf Papier und seine Herstellung richten.
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Der Artikel “Briefmarkenpapier” bei Wikipedia ist auch empfehlenswert.
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erron
26. Februar 2021 um 18:28 Hat den Titel des Themas von „Identifizieren - DDR Dienstmarke Michel Nr. 18 oder Nr. 29 - gefasertes Papier ?!?“ zu „DDR Dienstmarke Michel Nr. 18 oder Nr. 29 - gefasertes Papier ?“ geändert. -
Wolffi
7. Oktober 2024 um 15:04 Hat das Thema aus dem Forum Identifizierung und Wertbestimmung von Briefmarken nach DDR 1949–1990 verschoben. -