... auf einem Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g mit Zusatzleistung Nachnahme vom 18. März 1935 aus Waren nach Schwerin.
Die Postwertzeichen wurden mit dem Kreisstegstempel mit Bogen oben und unten WAREN / (MÜRITZ) entwertet.
... auf einem Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g mit Zusatzleistung Nachnahme vom 18. März 1935 aus Waren nach Schwerin.
Die Postwertzeichen wurden mit dem Kreisstegstempel mit Bogen oben und unten WAREN / (MÜRITZ) entwertet.
Zum Vergleich einmal die Mi.-Nr. 489 (links) und die Mi.-Nr. 521 (rechts):
Ganz herzlichen Dank an Dich für die Präsentation der schönen Mecklenburg-Belege, die mich als geborenen Wismaraner ganz besonders ansprechen.
Heute habe ich einen netten Luftpostbrief von 1957 aus Mierow (Mecklenburg) an einen Nachkriegs-Auswanderer nach Australien ergattern können, der seinen Weg wieder zurück nach Deutschland gefunden hat.
Und gleich noch ein zweiter Beleg, einen portorichtig mit dem 24 Pf. Wert der Gemeinschaftsausgaben-Arbeiterserie frankierten Brief aus Schwerin nach Hagenow aus dem Jahre 1948 mit einem Schweriner Sonderstempel anlässlich des 700jährigen Jubiläums des Schweriner Doms.
Eine Besichtigung des [URL=https://www.google.de/maps/place/Mirow/@53.277134,12.810745,3a,75y,90t/data=!3m8!1e2!3m6!1s1652452!2e1!3e10!6s%2F%2Flh4.googleusercontent.com%2Fproxy%2FCF6kQGo9vzIFvr1ubHADNq5V8q-IA1e0SW4uY-0xQ8tS9JgZcWgmgk3_fDxwzJ55lHg6RAel4aWEPZ1UpUL2iu0qJSGP%3Dw159-h106!7i1000!8i666!4m5!3m4!1s0x47a95a5b60ddc789:0xb95e55257e91db22!8m2!3d53.275386!4d12.8175!6m1!1e1]Schloss Mirow[/URL] ist sehr zu empfehlen.
Liebe Sammlerfreunde,
ich habe ein "Gebühr bezahlt" Brief aus Leipzig vom 7.9.1945. Der Brief sollte mindestens 12 Pfennige gekostet haben.
Ich fand ihn interessant, da er an die mecklenburgische Hauptstelle für Flüchtlinge in Schwerin oder Stettin gerichtet war. Leider ist kein weiterer Bearbeitungsvermerk vorhanden. Ich denke, der Brief zeigt die Sorge um Angehörige und Bekannte. Die Informationsbeschaffung über den Verbleib gesuchter Personen wird in den Zeiten nach dem totalen Zusammenbruch nicht einfach gewesen sein.
Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.
ZitatOriginal von Totalo-Flauti
Liebe Sammlerfreunde,ich habe ein "Gebühr bezahlt" Brief aus Leipzig vom 7.9.1945. Der Brief sollte mindestens 12 Pfennige gekostet haben.
Ich fand ihn interessant, da er an die mecklenburgische Hauptstelle für Flüchtlinge in Schwerin oder Stettin gerichtet war. Leider ist kein weiterer Bearbeitungsvermerk vorhanden. Ich denke, der Brief zeigt die Sorge um Angehörige und Bekannte. Die Informationsbeschaffung über den Verbleib gesuchter Personen wird in den Zeiten nach dem totalen Zusammenbruch nicht einfach gewesen sein.Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.
Hallo Totalo-Flauti,
das ist ein toller Brief, vor allem da dieser wohl kurz nach Wiederaufrichtung des Postwesens versandt wurde und es sich dabei noch um Privatpost handelt. Zuerst war ja nur der Briefverkehr von Unternehmen / Ämtern erlaubt. Die Zahlen zur SBZ kenne ich jetzt nicht aber würde sagen das dies schon ein recht früher Brief und eine schöne Dokumentation der Zeitgeschichte sein dürfte.
Grüße,
Ron
Heute zeige ich einen Inlandsbrief im Ortsverkehr bis 20 g vom 27. Juni 1945 aus Rostock. Der Brief wurde mangels gültiger Postwertzeichen mittels Barfrankatur (roter Stempel "Gebühr bezahlt") freigemacht und mit dem Zweikreisstegstempel (3) SEESTADT ROSTOCK 1 / p abgeschlagen.
Hallo ,
Der Thread ist echt gut ,danke dafür .
Aber ,bitte wo ist der Unterschied zwischen Nr .489 und
Nr. 521 ,ich sehe keinen. Habe ich etwas überlesen im Katalog.
Dankefür die Antwort
Winnir
die 489 sollte als WZ Waffeln haben und die 521 Hakenkreuze
ZitatOriginal von Winnir
Aber ,bitte wo ist der Unterschied zwischen Nr .489 und
Nr. 521 ,ich sehe keinen.
Hallo Winnir,
die Briefmarken wurden auf Papier mit unterschiedlichen Wasserzeichen und in unterschiedlichen Farbtönen gedruckt:
Mi.-Nr. 489 - Wasserzeichen Waffeln - mittelblau
Mi.-Nr. 521 - Wasserzeichen Hakenkreuz - (lebhaft)cyanblau
Quelle: Michel Junior 2015 Der kleine Deutschland-Katalog 43. Auflage
Gruß
Marko
Heute seht ihr eine Inlandspostkarte im Fernverkehr vom 6. August 1927 aus Lubmin nach Gotha. Seit dem 1. August 1927 war dafür ein Porto in Höhe von 0,08 Reichsmark zu entrichten und wurde durch Verwendung einer Mi.-Nr. 385 und einer Mi.-Nr. 387 entrichtet. Die Postwertzeichen wurden mit dem Kreisstegstempel mit Gitterbogen oben und unten LUBMIN / * * * entwertet.
Sehr schön sind auch die Belege aus der Zeit der Inflation anzuschauen. Bedingt durch die hohen Portostufen sind diese oft sehr bunt in Mehrfach- oder Mischfrankatur dahergekommen.
Nachfolgend seht ihr eine Inlandspostkarte im Fernverkehr vom 4. September 1923 aus Schönberg nach Charlottenburg. Seit dem 1. September 1923 betrug das Porto 30.000,00 Mark, welches in Mischfrankatur durch 2 Marken der Mi.-Nr. 256 - Ausgabe von Anfang August 1923 - und einer M.-Nr. 280 - Ausgabe vom 24. August 1923 - entrichtet wurde. Die Briefmarken wurden mit dem Kreisstegstempel mit Bogen oben und unten SCHÖNBERG / * (MECKLB.) b entwertet.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Briefmarkentor
Hallo Winnir,
die Briefmarken wurden auf Papier mit unterschiedlichen Wasserzeichen und in unterschiedlichen Farbtönen gedruckt:
Mi.-Nr. 489 - Wasserzeichen Waffeln - mittelblau
Mi.-Nr. 521 - Wasserzeichen Hakenkreuz - (lebhaft)cyanblauQuelle: Michel Junior 2015 Der kleine Deutschland-Katalog 43. Auflage
Gruß
Marko
Vielen Dank für die Antwort .
Winnir
Die folgende Postkarte im Fernverkehr wurde am 22. Januar 1916 in Sternberg aufgegeben und ging nach Mülheim am Rhein. Das fällige Porto in Höhe von 0,05 Mark wurde durch Verwendung einer Mi.-Nr. 85 II entrichtet und das Postwertzeichen mit dem Kreisstegstempel mit Gitterbogen oben und unten STERNBERG / * (MECKLB.) entwertet.
Hi,
mal eine Frage nebenbei, wenn ich auf die Michel Nr. 85 schaue, auf die beiden Nahaufnahmen, sind die orangenen Ränder an den Zähnen Stockflecken oder Reste vom Gummi beim Verkleben der Marke auf dem Beleg?
Gruß
Tawwa
Ich vermute, dass es sich um Verfärbungen des Gummis handelt. Stockflecken würden sicherlich nicht scharf am Rand der Briefmarke enden.
Hallo,
ich habe da auch etwas aus Vorpommern, wurde von mir schon an anderer Stelle gezeigt. Eine Karte (17.05.1921) aus Lüdershagen (liegt zwischen Ribnitz-Damgarten und Barth) nach Holland. Frankiert ist das ganze mit 80 Pfenning. Ich frage mich, da das so gar nicht mein Sammelgebiet ist, ob das portogerecht ist. Außerdem ist da so ein kleiner Stempel C.88 abgeschlagen. Die Bedeutung und Herkunft erschließt sich mir auch nicht.
Gruß phoenix
Hallo phoenix,
das ist meines Wissens ein holländischer Briefträgerstempel. Solche Stempel wurden früher von etlichen Postverwaltungen verwendet.
Viele Grüße
DKKW
Am 4. November 1949 wurde dieser Brief aus Schwerin nach Potsdam gesendet. Das Porto für einen Brief im Fernverkehr bis 20 g betrug 0,24 Deutsche Mark und wurde durch Verwendung von drei Postwertzeichen zu 0,08 Deutsche Mark (3 x Mi.-Nr. 202 A - Ausgabe vom September 1948) entrichtet. Die Postwertzeichen selbst wurde mit dem Kreisstempel mit Rechteck (3a) SCHWERIN (MECKL) 1 / VERSICHERUNGSSCHUTZ / durch die / SACH UND PERSONEN / VERSICHERUNGS ANSTALT MECKLENBURG entwertet.