Hallo
mich stören diese blöden Strichcodes/Zahlen auf den Blocks. Sieht echt blöd aus...
Raubstaat Frankreich
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Ich war gerade auf der Seite der französischen Post und man bekommt noch die Block 10er-Serie für schlappe 120 €. Die Nachfrage scheint sich in Grenzen zu halten.
Wer sich das anschauen mag:
Für mich kommt das nicht in Frage.
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Zitat
Ob man auch Monako hier mitbestellen kann, weiß ich nicht, wäre möglich.Gedruckt werden sie zumindest von der frz. Staatsdruckerei und wer sich mal in Paris in diesen Laden verläuft:
der bekommt dort eben die frz. Marken und die der Gebiete TOM/DOM (wie der Franzose so schön für seine Gebiete Übersee mit besonderen Status sagt) und auch Monaco -
Hallo !
Was mir ins Auge fällt, der Bärenblock weist links eine Codierung auf, das ist bei der neuen Bund Ausgabe vom August teilweise auch gemacht worden.
Was jemand den Grund dafür ? -
Zitat
Original von Portosparer
Was jemand den Grund dafür ?
Naja, die Scannen den Block einfach an der Kasse ein. Diese Strichcodes gibt es auch in Österreich schon länger an den Bögenrändern.
In Frankreich sind die Blöcke in Folie eingeschweißt und einzeln verpackt.
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Danke für die Bilder & Informationen, wusste gar nicht das die Franzosen mit den Blöcken so um sich "werfen" :(. Finde ich persönlich etwas schade. Auch das Prinzip, kauf alle und Du bekommst den Gratisblock, sonst nicht.
Grüße,
Ron -
Hallo Ron,
laut Michel Online sind die Ende Januar 2016 (letzter Eintrag) inzwischen bei Block 320 angelangt. Die Marke dazu hat Michel Nummer 6368.
Frankreich ist ein ziemlich übler Raubstaat geworden, was Briefmarken betrifft.
Die "Schätze" auf den abgebildeten Blocks, die Kartenhai gezeigt haben, dürften günstiger im Original selbst postfrisch zu beschaffen sein. Die schauen auch besser aus als das Remake. Frankreich war mal ein sehr schönes Markenland und eines der wenigen Länder, wo ich moderne Briefmarken gemocht habe. Das habe ich dort inzwischen aufgegeben. Das Geld kann man anderweitig besser und schöner anlegen.
Gruß
Oliver -
Hallo Oliver,
danke für die Infos, wirklich sehr traurig. BRD sieht ja leider auch nicht viel besser aus... :(.
Grüße,
Ron -
Das ist ja heftig, schon weit über 300 verausgabte Blöcke
Naja, letzlich hat es jeder Sammler selbst in der Hand, ob er soviel Geld für Neuheiten ausgibt oder es sein lässt. Im letzteren Fall sollte man das Gebiet bis zu einem bestimmten Zeitpunkt begrenzen oder gleich zu einem anderen Gebiet übergehen.
Gruß
Eisvogel -
Raubstaat Frankreich
Diesen Eindruck habe ich auch dieser Tage gewonnen!
Trotzdem diesen Ganzsachen-Umschlag (Letttre) zeige ich zum Jahreswechsel, verbunden mit dem ehrlichen Wunsch auf ein gut gelungenes Phila-Jahr 2023
LG
Klaus
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Das ist ja heftig, schon weit über 300 verausgabte Blöcke
Naja, letzlich hat es jeder Sammler selbst in der Hand, ob er soviel Geld für Neuheiten ausgibt oder es sein lässt. Im letzteren Fall sollte man das Gebiet bis zu einem bestimmten Zeitpunkt begrenzen oder gleich zu einem anderen Gebiet übergehen.
Gruß
EisvogelIch mache es noch ein bisschen Geld schonender: Ich sammle nur luxus-gestempelte Freimarken. Sondermarken lasse ich links liegen. That easy!
Belege mit Freimarken nur wenn sie interessant sind!
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Und dann gibt es noch das Hintertürchen: Fiskalmarken! Da kann die französische Post rauben was sie will
Zum Beispiel:
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Timbre-Taxe sind aber Nachportomarken und die obere Reihe sind alte Eisenbahnpaketmarken.
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Anlässlich der Briefmarkenausstellung Paris Philex 2024 hat Frankreich seinem Ruf als Raubstaat wieder alle Ehre gemacht. Die Zeitung Le Monde hat ausgerechnet, dass ein Sammler der alle im Zeitraum der Ausstellung ausgegebenen philatelistischen Produkte gekauft hat, um mehr als 260 € erleichtert war. Und konnte sich die Bemerkung nicht verkneifen, dass aber der Eintritt frei war. Die Post sieht das aber auch so, dass nicht jeder alles kauft, sondern dass für jeden etwas dabei sein soll, ob jung oder alt, ob Nostalgiker oder Kryptofan.
Allerdings muss man den Franzosen lassen, dass die Neuaufmachungen schöner alter Marken sehr dekorativ sind. Aufgefallen ist mir darunter der unscheinbar wirkende Satz im Typ Pasteur, erschienen aus Anlass des 100-jährigen Jubiläums der Frankiermaschine. Seinerseits waren die Pasteur-Marken ja wohl mit die ersten, oder gar die allerersten französischen Rollenmarken. Um das centime-Zeichen auf den alten Marken und das €-Zeichen auf den neuen auseinander zu halten, muss man aber schon sehr genau hinsehen. Zum Glück haben die neuen noch eine Schriftzeile am Unterrand.