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  1. PHILAFORUM.COM Briefmarkenforum
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Dänemark Wappenausgabe, våbentype, armstype

  • DKKW
  • 24. April 2014 um 21:33
  • Wolffi
    Moderator
    Beiträge
    5.407
    • 20. September 2016 um 20:17
    • #101

    Hallo DKKW,

    herzlichen Glückwunsch zu diesem ganz besonderen 'Fang'.

    Bis denne sagt Wolfgang
    Meine Literaturliste - September 2023
    Linkliste im Philaforum - Stand 09.09.2025

  • DKKW
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    8.981
    • 22. September 2016 um 12:10
    • #102

    Hallo zusammen,

    @ Wolffi: Inzwischen hat sich auch derjenige geoutet, der mich so hoch getrieben hat. Es war Henning aus Dänemark der ebenfalls unserer Arbeitsgruppe angehört. Er hatte die Seltenheit dieser Einheit natürlich auch erkannt.

    Kaum hatte ich ein Scan des 15er Blocks an die Mitglieder unserer Arbeitsgruppe verschickt und insbesondere auf die nicht registrierte Delle im linken Rahmen (mt.2A) auf Position 24 hingewiesen, bekam ich vom Arbeitsgruppenmitglied Björn aus Norwegen zwei scans von Marken mit dem gleichen Fehler. Damit war eine Druckzufälligkeit praktisch auszuschliessen. Björn und ich haben uns auf die vorläufige Bezeichnung 2.mt2A.36 geeinigt.

    Dadurch angespornt bin ich in meine "Schatzkiste" abgetaucht in der noch immer hunderte Wappentype-Marken (Einzelmarken und Einheiten) darauf warten von mir gesichtet und bestimmt zu werden.

    Und siehe da, das Glück war auf meiner Seite. Ich fand einen am 27.11.1899 in Kopenhagen abgestempelten Fünferstreifen der 10 Öre Wappentype Ausgabe 1895 mit dieser Delle auf der Marke ganz rechts. Aufgrund der Verwendung Ende November 1899 sollte der Streifen der 30. oder 31. Auflage zuzuordnen sein. Von beiden Auflagen sind keine Bögen im Archiv des Postmuseums.

    Typisierung: 2.mt3.16(?), 2.mt2A, 2.mt2.47, 2.mt5A.16 und 2.mt2A.36

    Viele Grüße
    DKKW

    Bilder

    • DK, 10 øre vaabentype 1895 udgaven med 2.2A.36.jpg
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    Einmal editiert, zuletzt von DKKW (22. September 2016 um 12:12)

  • DKKW
    Stamm Mitglied
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    8.981
    • 1. November 2016 um 12:39
    • #103

    Hallo zusammen,

    am 23.8.2015 hatte ich große Einheiten der 15/24 Öre Marke vorgestellt. Diese Überdruckmarke erschien in zwei Etappen 1904 und 1912. Für die zweite Auflage wurden neue Überdruck-Platten hergestellt so dass sich beide Auflagen unterscheiden lassen.

    Am 23.8.15 konnte ich "nur" einen gestempelten Sechserblock der 2. AUflage zeigen, noch dazu mit einer extrem späten Verwendung kurz vor Außerkurssetzung der Marken im Jahr 1924.

    Kürzlich konnte ich einen Sammlungsteil mit ungebrauchten und gestempelten Marken und Einheiten der 15/24 Öre Marke erwerben. Ein Brief war auch dabei.

    Hauptgrund für den Kauf war der enthaltene gestempelte Neunerblock der 1. Auflage. Erneut recht spät, nämlich im Jahr 1917 in Stege abgestempelt. Da es sich, wie schon bei dem von mir gezeigten ungebrauchten Neunerblock um die Bogenpositionen 76-78/86-88/ 96-98 handelt mit der Position 87 im Zentrum (linke 5 im Überdruck abgeschrägt) ist von einer philatelistischen Verwendung auszugehen. Nichtsdestotrotz eine wunderschöne gestempelte Einheit.

    Viele Grüße
    DKKW

    Bilder

    • DK 15 på 24 øre 1904 udgaven, stemplet ni-blok, Stege 23.4.17.jpg
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  • DKKW
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    8.981
    • 15. November 2016 um 20:53
    • #104
    Zitat

    Original von DKKW

    Ich hatte bereits berichtet, dass viele Marken anhand der Matrizetype bzw. der Galvanofehler (Feldmerkmale) identifiziert werden können.
    Von den vier Druckauflagen sind Bögen der 2. und 3. Druckauflage im Archiv des Postmuseums (und von Lasse Nielsen publiziert), von den beiden anderen Druckauflagen lassen sich einige Positionen aufgrund von Bogenteilen bzw. größeren Einheiten bestimmen.

    Aus diesem Grund sind vom bekanntesten Galvanofehler, dem durchaus der Rang eines Plattenfehlers zusteht, die Bogenpositionen aller vier Auflagen bekannt.

    Dieser Plattenfehler (Farbstrich über dem M in Danmark) weist folgende Bogenpositionen auf:
    1. Druck: Pos. 91
    2. Druck: Pos. 74
    3. Druck: Pos. 47
    4. Druck: Pos. 92

    Am 25.5.2014 hatte ich erstmals über den Plattenfehler "Farvetreg over M" AFA 32x berichtet und eine ungebrauchte Marke mit diesem Plattenfehler gezeigt.

    Kürzlich konnte ich auf einer dänischen Auktion die mir noch fehlende 32x der 2. Auflage auf Briefstück für sehr teures Geld erwerben. Damit habe ich jetzt diesen Plattenfehler von allen vier Druckauflagen in meiner Sammlung. Die Marke war früher, wie so viele andere herausragende Objekte, in der Sammlung von Finn Ellholm.

    Viele Grüße
    DKKW

    Bilder

    • DK, 5 øre vaabentype 1882 udgaven. Farvestreg over M, AFA 32x, komplet trykoppstilling, stemplet.jpg
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  • DKKW
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    • 10. Dezember 2016 um 12:08
    • #105

    Hallo zusammen,

    heute zeige ich Euch die voraussichtlich letzte Neuerwerbung bei den Wappentype-Marken für dieses Jahr.

    Bislang konnte ich als größte ungebrauchte Einheit bei der 20 Öre Marke Ausgabe 1895 nur einen Viererblock vorweisen. Kürzlich konnte ich dann relativ günstig einen postfrischen Sechserblock vom linken Bogenrand erwerben. Der Markierungspunkt im linken Bogenrand zeigt die Bogenmitte an. Es handelt sich demzufolge um die Bogenpositionen 51 - 53 und 61 - 63. Die Marke auf der Pos. 62 ist Matrizetype 1 und die Marke auf Pos. 53 ist Matrizetype 3, beide Matrizetypen sind sehr markant und fallen sofort ins Auge. Die Marken gehören der Serie 3 an (20. bis 39. Auflage).

    Damit fiel die Suche nach der richtigen Auflage nicht mehr schwer. Obwohl, ganz so eindeutig ist die Angelegenheit dann doch wieder nicht.

    Der A-Bogen der 29. Auflage weist lt. Auswertung von Henning Nielsen auf den Positionen 51 bis 53 und 61 bis 63 folgende Merkmale auf:
    3.m15.287, 3.m12.226 und 3.m3.46
    3.m10, 3.m1 und 3.m10

    Das stimmt bis auf die Position 52 mit meinem Block überein. Charakteristisch für den Galvanofehler 3.m12.226 ist die abgerundete Markenecke unten rechts, bei meinem Block findet sich dort aber keine abgerundete Markenecke. Ich muss mir mal die Scans der Bögen im Postmuseum vornehmen und den oder die Bögen der 29. Auflage überprüfen.

    Eine andere Möglichkeit wäre, dass die Bogen nach dem Druck nicht komplett auseinandergenommen wurden und nur einzelne Klischees getauscht wurden. Das würde bedeuten, dass mein Block entweder der 28. oder der 30. Auflage entstammt. Von beiden Auflagen sind keine Bögen im Archiv des Postmuseums. Wir werden sehen.

    Viele Grüße
    DKKW

    Bilder

    • DK, 20øre våbentype, 1895 udgaven, postfrisk seksblok.jpg
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  • DKKW
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    • 5. Februar 2018 um 19:54
    • #106

    Hallo zusammen,

    nach längerer sowohl beruflich als auch gesundheitlich bedingter Pause melde ich mich wieder zurück. Beruflich geht es bei mir nach wie vor drunter und drüber (mit vielen Überstunden wg. Personalmangel) also bitte etwas Geduld mit mir haben.

    Ende letzten Jahres kam es in Dänemark zu einer Auktion bei der nach langer Zeit wieder einmal hochkarätiges Material der Wappentype-Ausgabe angeboten wurde. Aufgrund der aktuellen finanziellen Einschränkungen habe ich mich auf zwei Lose konzentriert und entsprechende Gebote über meinen Kommissionär plaziert. Leider bekam ich nur eins der beider Lose das zweite erzielte einen neuen Rekordpreis und ich war nicht mal zweiter Sieger.

    Nichtsdestotrotz ist das von mir ersteigerte Stück eine echte Rarität. Es handelt sich um ein ungebrauchtes Paar (Originalgummi mit Falzrest) der AFA 36By. Also 20 Öre Wappentype Ausgabe 1895 (weite Zähnung, Wz. Krone II) mit dem markanten Plattenfehler Bruch im rechten Rahmen neben der großen Wertziffer.

    Mir sind nur zwei ungebrauchte Exemplare dieses Plattenfehlers bekannt. Eine postfrische Einzelmarke und dieses ungebrauchte Paar. Auf Brief ist dieser Plattenfehler nicht bekannt.

    PS: Ich sehe gerade, dass die Dateianhänge jetzt größer (bis 1 MB) sein dürfen. Sehr schön.

    Viele Grüße

    DKKW

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    • DK, 20 øre våbentype, 1895 udgaven, brud på højre ramme, ustemplet.jpg
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  • miasmatic
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    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    5. September 1971 (54)
    • 5. Februar 2018 um 20:17
    • #107

    Moin DKKW,

    Glückwünsche zu dem schönen Stück und - vor allem -:

    Welcome back :):philaforum1:

    Einen schönen Abend wünscht

    miasmatic

    Im Gegensatz zum Hirn meldet sich der Magen, wenn er leer ist. - Unbekannt

  • Vichy
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    • 5. Februar 2018 um 21:08
    • #108

    Hallo DKKW,

    ich hab dich auch schon vermisst. Willkommen zurück :veryhappy:

    Stempel aus PEINE gesucht bis 1963

  • Wolffi
    Moderator
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    • 5. Februar 2018 um 21:22
    • #109

    DKKW

    Ich mochte mir nicht schon wieder Sorgen um Dich machen, freue mich aber, endlich wieder einen Beitrag von Dir zu erblicken.

    Du und Deine kurzweiligen Vorstellungen wurden hier vermisst.

    Bis denne sagt Wolfgang
    Meine Literaturliste - September 2023
    Linkliste im Philaforum - Stand 09.09.2025

  • DKKW
    Stamm Mitglied
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    • 7. Februar 2018 um 21:25
    • #110

    Hallo miasmatic, Vichy und Wolffi,

    vielen Dank für die Blumen. Freut mich sehr.

    Viele Grüße

    DKKW

  • DKKW
    Stamm Mitglied
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    • 27. Februar 2018 um 20:44
    • #111

    Hallo zusammen,

    es gibt, abgesehen von den sehr teuren Søllested-Marken nur noch ein halb dutzend Objekte, die ich wahnsinnig gerne in meiner Wappentype-Sammlung sehen würde. Leider tauchen diese Objekte derzeit nicht auf Auktionen auf also muss ich mich weiter in Geduld üben.

    Bei dieser Drucksachen-Postkarte (typisch für seinerzeitige Ansichtskartensammler) war allerdings die Destination so ungewöhnlich, dass ich nicht nein sagen konnte.

    Es handelt sich um eine als Drucksache verschickte Ansichtskarte aus Greisdalen (bei Vejle) nach Hanoi, Tongkin, Französisch-Indochina aus dem Jahre 1906.

    Die Karte ist bildseitig mit einer 1 Öre Marke der Wappentype-Ausgabe 1902 und einer 4 Öre Marke der zweifarbigen Ziffernausgabe 1902 frankiert.

    Greisdalen liegt nördlich von Vejle an der Bahnstrecke Vejle-Give. Die abgebildete Bahnstation Greisdalen bestand als Haltepunkt bis 1970.

    Viele Grüße

    DKKW

    Bilder

    • DK, 1 øre vaabentype + 4 øre tofarven på tryksagskort til fransk indokina, 1906.jpg
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  • DKKW
    Stamm Mitglied
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    • 21. Juni 2018 um 16:58
    • #112

    Hallo zusammen,

    nach etlichen Monaten Pause kann ich wieder einen interessanten Neuzugang präsentieren. Auf der letzten Auktion in Kopenhagen kamen z. T. abenteuerliche ZUschläge zu Stande. Bei einem Objekt bin ich frühzeitig ausgestiegen (ca. 1.000 € inkl. Nebengeräuschen war mir für eine Marke mit zugegebenermassen seltener Zähnungsabart dann doch zu viel).

    Dafür habe ich diesen eingeschriebenen Auslandsbrief der 2. Gewichtsstufe nach England aus dem Jahr erworben. Diese Portostufe hatte ich bislang nicht in meiner Sammlung, obendrein (nach Michel und AFA) die komplette Ausgabe der "neuen" Wertstufen auf einem Beleg!

    Der 5 Öre Ganzsachenumschlag trägt als Zusatzfrankatur eine 24 Öre Marke der Ausgabe 1901 sowie je eine 1 Öre, 10 Öre und 15 Öre Marke der Ausgabe 1902. Macht zusammen 55 Öre (2 x 20 Öre Auslandsbriefporto plus 15 Öre Einschreibegebühr). 24 Öre Marken findet man aus der Zeit nach der Portoumstellung zum 1.10.1902 nur selten auf Beleg.

    Der Brief wurde beim Postamt Kopenhagen III am 26.11.1903 aufgegeben. Af der Rückseite ist ein schwacher "London registered" Stempel abgeschlagen. Außerdem ein klarer Abschlag des K2-Stempels "Registered Edinburgh 5 NO 23,03). Das Stempelfragment am rechten Rand der Rückseite ist wohl der Ankunftstempel von Leith. Interessant auch die Vignette des kopenhagener Briefmarkenhändlers Rudolf Kronmann. Aus der Bleistiftnotiz am Rand geht hervor dass ein Vorbesitzer bei Stanley Gibbons 1/6 als 1sh. 6 pence für diesen Brief bezahlt hat, Na das ist dann ja schon eine Weile her.

    Die blaue 20 auf der Briefvorderseite ist wohl die Gewichtsangabe (bis 1907 betrug das Auslandsbriefporto 20 Öre je 15g Gewicht)

    Viele Grüße

    DKKW

  • DKKW
    Stamm Mitglied
    Beiträge
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    • 14. Dezember 2021 um 20:13
    • #113

    Hallo zusammen,

    mehr als drei Jahre nach meinem letzten Beitrag möchte ich wieder eine Neuerwerbung für meine Wappentypesammlung zeigen und wie es der Zufall will handelt es sich wieder um einen Brief des Kopenhagener Briefmarkenhändlers Rudolf Kronmann.

    Heute handelt es sich um einen eingeschriebenen Brief der vierten (!) Gewichtsstufe. Einen blassen 4er kann man in der linken oberen Briefecke erkennen. Es handelt sich um ein 10/8 Öre Ganzsachenkuvert mit Zusatzfrankatur 5 Öre 1902 (Afa 34C), 20 Öre 1902 (Afa 36C) und einen Viererblock des 15/24 Öre Provisoriums (Afa 41). Obwohl ich den Viererblock stundenlang untersucht habe, ich kann ihn nicht plattieren :oneien:

    Portozusammensetzung: 4x20 Öre für einen Auslandsbrief der 4. Gewichtsstufe, 15 Öre Einschreibegebühr, zusammen 95 Öre. Es sind gerade mal fünf Einschreibebriefe der vierten Gewichtsstufe ins Ausland im Zeitabschnitt 1902 bis 1907 registriert.

    Viele Grüße

    DKKW

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    • DK 34C, 36C, 4x41 på 10 øre prov. helsagskuvert, 1905, reg. brev 4. vægtklasse til Tyskland.jpg
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    • DK 34C, 36C, 4x41 på 10 øre prov. helsagskuvert, 1905, reg. brev 4. vægtklasse til Tyskland, bagside.jpg
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    • DK, mærkat, Rudolf Kronmann, Frimærkeforretning.jpg
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  • Jean Philippe
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    7.278
    • 15. Dezember 2021 um 15:22
    • #114

    Die Vignetten mit Rudolf Kronmann wären es auch wert, unter "Vignetten" gezeigt zu werden.

    Gruss,

    Jean Philippe

    Nutzt die Funktionen des Forums, wie insbesondere die Hilfe, die Suche, das Inhaltsverzeichnis und die Linkliste.

  • DKKW
    Stamm Mitglied
    Beiträge
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    • 12. Januar 2022 um 12:41
    • #115

    Hallo zusammen,

    vor einigen Wochen konnte ich eine Paketkarte der besonderen Art erwerben. Absender ist das Fynske Jernbanepostkontor in Nyborg (auf der Insel Fünen), also das Bahnpostamt der Fünenbahn. Verschickt wurden zwei Kisten (dän.: Kasse) mit 19 bzw. 20 Pfund Gewicht an die Buchhaltung und das Materialbüro des Generalpostdirektoriats des Postwesens in Kopenhagen. In Dänemark durften bis zu drei Pakete (gleicher Absender, gleicher Empfänger) auf einer Paketkarte zusammengefasst werden. Ab einem Gesamtgewicht über 5 Kg (= 10 Pfund) fiel ein Porto in Höhe von 5 Öre je Pfund an, hier also 1,95 Kronen.

    Dieses Porto wurden ausschließlich mit 5 Öre Marken frankiert, Sieben Marken auf der Briefvorder- und ein 32er Block auf der Briefrückseite. Unter Umständen die größte Einheit der 5 Öre Marke Ausgabe 1902 auf Beleg, zumindest habe ich bislang keine größere Einheit auf Brief gesehen.

    Dem Stempeldatum nach (14.2.03) kann es sich nur um die 37. bzw. 38. Auflage handeln da es so aussieht also hätten die

    Marken das Wasserzeichen Krone II. Ab der 39. Auflage (Auslieferung von der Druckerei an die Postverwaltung ab dem 10.1.1903) dann auf Papier mit dem Wasserzeichen Krone III.

    Die beiden Auflagen gehören wie auch die nachfolgenden Auflagen zur 4. Serie. Leider kommen hier kaum noch spektakuläre Galvanofehler (Feldmerkmale) vor, dazu kommt, dass der Postler die Marken sehr gründlich abgestempelt (um nicht zu sagen: zugestempelt) hat. Trotz gründlicher Untersuchung konnte ich nichts entdecken. Zudem sind im Archiv des Postmuseums keine Bögen dieser Auflagen vorhanden.

    Nichtsdestotrotz eine spektakuläre Frankatur.

    Viele Grüße

    DKKW

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    • DK, 36C x 39 på adressebrev fra Nyborg til Kjøbenhavn, 1903.jpg
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  • DKKW
    Stamm Mitglied
    Beiträge
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    • 18. März 2022 um 13:32
    • #116

    Hallo zusammen,

    kürzlich fanden wieder einige Wappentype-Objekte den Weg in meine Sammlung. Den Auslandsbrief nach Brasilien habe ich ja schon im Briefe-thread gezeigt.

    Hier jetzt ein gestempelter 10er Block der 10 Öre Marke aus dem Jahr 1900. Bislang war ein gestempelter 8er-Streifen größte gebrauchte Einheit in meiner Sammlung.

    Eine Zuordnung zu einem bestimmten Druck ist praktisch unmöglich, im Archiv des Postmuseums befindet sich gerade mal vier Bögen und zwei Bogenteile. Die 36B umfassen den 20. bis zum 42. Druck (je zwei Schalterbögen, Es könnte sich unter Umständen um den 33. Druck handeln. Der Block wurde am 19.2.00 im Postamt Kopenhagen K. abgestempelt, dem seinerzeit größten dänischen Postamt. Der 33. Druck wurde in der Zeit vom 23.11.1899 bis 8.2.1900 von der Druckerei an das dänische Postwesen ausgeliefert.

    Plattierung:

    2.m4 - 2.m4? - 2.m1 - 2.m? - 2.m2.5

    2.m3 - 2.m2 - 2.m3 - 3.m3 - 2.m?

    das Feld 1 im Block zeigt unter Umständen ein Frühstadium des Feldmerkmals 2.m4.29 auf (0 der linken 10 unten links gebrochen)

    Feld 4 weist einen bislang nicht bekannten Fehler der linken unteren Ecke in Verbindung mit einigen Dellen im linken unteren Rahmen auf.

    Viele Grüße

    DKKW

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  • DKKW
    Stamm Mitglied
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    • 24. März 2022 um 12:01
    • #117

    Hallo zusammen,

    noch eine größere Einheit, diesmal ein postfrischer Zwölferblock der 5 Öre, Wz. Krone III, also AFA 34C vom rechten Bogenrand.

    Plattierung:

    4.m1, 4.m1.33, 4.m2a.19, 4.m2a.21

    4.m2, 4.m2, 4.m2a, 4.m2a

    4.m1, 4.m1.7, 4.m2, 4.m2

    Und damit gehen die Probleme los. Im Archiv gibt es zwei gleiche Bögen ohne Hinweis aus welcher Auflage sie stammen. Die oben genannte Plattierung passt auf diese Bögen mit der Bogenposition 27-30 / 37-40 und 47-50.

    Beim Bogenrandwasserzeichen muss man "um die Ecke" denken, Lasse Nielsen hat in seinem Buch über die Zweifarbige Ziffernausgabe die Wasserzeichenstellung der beiden Schalterbögen von der Bogenrückseite abgebildet, das heißt in der Abbildung ist der rechte Bogenrand links. Und dann passt aufgrund des Randwasserzeichens (..T - FRM..) auch die oben genannte Bogenposition.

    Somit ist zwar klar aus welche Schalterbogen mein 12er-Block stammt, nur nicht welcher Auflage er zuzuordnen ist :(

    Viele Grüße

    DKKW

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    • DK 34C, postfrisk 12-blok, ukendt tryk.jpg
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  • DKKW
    Stamm Mitglied
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    • 6. Mai 2022 um 13:56
    • #118

    Hallo zusammen,

    es ist gerade mal anderthalb Monate her da konnte ich einen gestempelten 10er-Block der 10 Öre Marke, Ausgabe 1895, als neue größte gestempelte Einheit dieser Marke in meiner Sammlung zeigen.

    Schon wieder Schnee von gestern.heute bekam ich Post aus Dänemark mit einem gestempelten 18er-Block (plus einem abgetrennten Paar) dieser Marke. Obwohl auch diese Einheit ziemlich "zugestempelt" ist konnte ich sie doch plattieren.

    Die Marken wurden mit dem Brotypestempel "Kjøbenhavn K.K.B. 28.5.01 4-5E" entwertet, also im Postamt Kopenhagen Købmagergade, dem größten Postamt. Der Zusatz k, B. bedeutet "Kassebrev" also aus dem Briefkasten.

    Damit kamen zwei Druckauflagen in Frage, Druck 36, von der Druckerei ausgeliefert zwischen dem 20.10.00 und dem 16.3.1901 sowie Druck 37, von der Druckerei vom 23.3.01 und dem 15.6.01 ausgeliefert.

    Nun die Anordnung der Marken passt zum B-Bogen der 36. Druckauflage (= rechter Schalterbogen. Zwei Schalterbögen = ein Druckbogen) Position (61), 62 - 70 und (71), 72 - 80.

    obere Reihe: (2.m2.19), 2.m5.26, 2.m2A.1, 2.m3.25, 2.m5A.33, 2.m5A, 2.m2A, 2.m4A.9, 2.m5.5 und 2.m4.12

    untere Reihe: (2.m3.20), 2.m4, 2.m5A.16, 2.m5.17, 2.m1.9, 2.m2a.4, 2.m4.1, 2.m3A und 2.m4.

    2 = 2. Serie, m.x sind die verschiedenen Matrizetypen und die nachgestellten Ziffern weisen auf eventuell vorkommende Galvanofehler (Feldmerkmale) hin. Ich habe das an früherer Stelle ausführlich erklärt.

    Viele Grüße

    DKKW

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    • DK 36B, tryk 36B, pos. 61-70, 71-80, stemplet 28.5.1901.jpg
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  • DKKW
    Stamm Mitglied
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    • 8. Juni 2022 um 10:53
    • #119

    Hallo zusammen,

    hier nun eine weitere postfrische Einheit, es handelt sich um einen Zehnerblock vom linken Bogenrand der Wappentype-Ausgabe 1902, also AFA 35C mit Wasserzeichen "neue Krone"

    Die Block ist plattierbar und entstammt entweder der 50. oder 52. Auflage. Im Archiv des Postmuseums befinden sich zwei dieser Bögen, der eine mit Thiele-Nr. 233 (= 50. Auflage) der andere mit Thiele-Nr. 238 (= 52. Auflage) gekennzeichnet

    Es handelt sich um die Bogenpositionen 11 bis 15 und 21 bis 25.

    3.m1B, 3.m4C, 3.m3C, 3.m2A und 3.m4B

    3.m4B, 3.m2A.29, 3.m2A.7, 3.m3A und 3.m3A

    Viele Grüße

    DKKW

    Bilder

    • DK, Afa 35C, postfrischer 10er-Block, Pos, 11-15, 21-25, 50. oder 52. Druck.jpg
      • 255,6 kB
      • 1.506 × 607
      • 36
  • Wolffi
    Moderator
    Beiträge
    5.407
    • 15. August 2023 um 16:32
    • #120

    In dem Paket von Marken mit „schönen Stempeln“ lagen auch mehrere Briefe, die dort nicht hingehörten. Mit Wappenausgabe. Ich bin immer wieder erstaunt, was sich da im Laufe der Jahrzehnte angesammelt hat.

    Zuerst ein 4er-Streifen der 34B: 5 Oere grün von 1902 auf einen Brief in die USA (Brooklyn - New York).

    Dann ein Brief mit einer AFA 27y neben zwei 20-Oere-Wappenausgabe auf einen R-Brief nach Sevastopol in Südrussland.


    Bis denne sagt Wolfgang
    Meine Literaturliste - September 2023
    Linkliste im Philaforum - Stand 09.09.2025

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