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Wieviele deutsche Städte mit Domen gibt es???

  • guy69
  • 22. Oktober 2013 um 16:34
  • valgrande
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    • 1. November 2013 um 19:11
    • #41

    Hallo liebe Dom-Gemeinde, ;)

    ich mache mal weiter:

    „Der Erfurter Dom (früher auch Marienkirche oder Propsteikirche Beatae Mariae Virginis genannt) ist der wichtigste und älteste Kirchenbau in Erfurt. Er diente nur kurze Zeit in der Mitte des 8. Jahrhunderts als Bischofssitz und war das gesamte Mittelalter über bis in das frühe 19. Jahrhundert hinein Sitz des Kollegiatstifts St. Marien. Seit 1994 ist er wieder Kathedrale des neugeschaffenen Bistums Erfurt und Sitz des Domkapitels.“

    Quelle: wikipedia

    Ursprünglich romanischen Ursprungs, wurde der Dom zu einer spätgotischen Hallenkirche umgestaltet, das gibt dem Innenraum einen erhabenen „Hohen Dom“. Er sticht vor allen Dingen durch das überdurchschnittlich lange Chorgestühl (Langhaus) hervor , das in der Betrachtung hin zum Altar eine kolossale Länge aufweist. Das 1329 geschaffene Chorgestühl ist eines der umfangreichsten mittelalterlichen Gestühle Deutschlands. Beeindruckend ist das Schnitzwerk in der Holzarbeit, das hat mich besonders beeindruckt, da es noch im Original erhalten ist.

    Ebenso ist der Innenraum voller wertvoller Steinreliefs und auch die Portale sind so ausgeschmückt , zeugen sie von hervorragender Steinmetzarbeit.

    Die Glocken wurden von einem niederländischen Gießer im 15. Jahrhundert gegossen. Die imposanteste Glocke ist die „Gloriosa“, die älteste freischwingende mittelalterliche Glocke der Welt. Sie hat einen ähnlichen Klang wie ihre berühmte Schwester „Gloriosa“ im Frankfurter Kaiserdom St. Bartholomäus (hier ZT auf Seite 1).

    Ich zeige hier die entsprechenden BM und den Dom mit der Innenausstattung.

    Gruß von
    valgrande

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  • Zähnetigger
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    • 20. November 2013 um 07:07
    • #42

    So, da machen wir hier mal weiter :jaok: .

    Valgrande hat ja den " Erfurter Dom " schon schön beschrieben und
    ich möchte nur ergänzend zur Gloriosa-Glocke erwähnen,
    das dieses Monstrum stolze 11,45 Tonnen auf die Waage bringt und
    von einem holländischen Meister gegossen wurde - .

    Der Dom ist auch auf DDR-BM zu finden ;)

    Phil.Gr. ZT

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    Mit 90% aller Menschen nicht übereinzustimmen,
    ist eines der wichtigsten Anzeichen für geistige Gesundheit - .

  • Zähnetigger
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    • 20. November 2013 um 13:20
    • #43

    Der Dom zu Meißen ist den Heiligen Johannes und Donatus von Arezzo geweiht und trägt den Namen St. Johannis und St. Donatus .
    Der Dom ist mit der Albrechtsburg ein Teil der Burgbergformation -.

    Hier bimmeln 5 Glocken, die größte ist die Johannesglocke
    mit 7,82 Tonnen Gewicht .

    1941 wurde sie nach Hamburg delegiert um eingeschmolzen zu werden :O_O: .
    Schützende Hände wussten das zu verhindern und schoben das wertvolle
    Kulturgut immer in die letzte Reihe :jaok:.
    So überlebte die alte Dame, eine der figurenreichsten Glocken der Welt,
    die Kriegswirren des 2.WK - .
    So entging sie nur knapp den Schicksal ihrer Schwestern,
    die als Geschossmaterial, unter anderem, verballert wurden :( .

    Phil.Gr.ZT

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    Mit 90% aller Menschen nicht übereinzustimmen,
    ist eines der wichtigsten Anzeichen für geistige Gesundheit - .

  • valgrande
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    • 22. November 2013 um 19:16
    • #44
    Zitat

    Original von Zähnetigger
    Der Dom zu Meißen ist den Heiligen Johannes und Donatus von Arezzo geweiht und trägt den Namen St. Johannis und St. Donatus. Der Dom ist mit der Albrechtsburg ein Teil der Burgbergformation

    Ich möchte aus Gründen des eigernen Kennens und Besuchens von Arezzo in der Toskana, etwas zu Donatus ergänzen. "Donatus" ist lateinisch und heißt "der Geschenkte".

    Der Heilige Donatus von Arezzo war Heiliger und Märtyrer zugleich. In dern katholischen Gebieten der Erde wird am 7. August an ihn erinnert und als Heiliger gefeiert. Er starb als Märtyrer während einer Christenverfolgung im Jahr 362 (geboren 300).
    Zahlreiche Wundertaten werden Donatus von Arezzo zugeschrieben, der im 4. Jahrhundert als zweiter Bischof von Arezzo tätig war. So soll er einen Drachen besiegt und einen zerbrochenen Krug auf wundersame Weise wieder zusammengefügt haben.
    Er soll zahlreiche Wundertaten vollbracht haben: einen Drachen, der den Brunnen vergiftete, habe er überwältigt, einen zerbrochenen Kelch wundersam wieder zusammengefügt. Seine Gebeine sind im Dom Santa Maria e San Donato auf Murano.
    Eine Briefmarke mit ihm habe ich leider nicht gefunden.

    @ Zähnetigger

    Ob er wohl aus diesen Gründen in Meißen und der Albrechtsbuúrg auf solch angenehme Weise gewürdigt wird?

    Übrigens: Die 2. Marke meiner Erfurter Marken ist eine DDR-Marke. ;)

    Gruß von
    valgrande

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    Einmal editiert, zuletzt von valgrande (22. November 2013 um 19:17)

  • Zähnetigger
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    • 23. November 2013 um 11:21
    • #45

    Dom St. Nikolai (Greifswald)

    Der Greifswalder Dom St. Nikolai ist dem Schutzheiligen der Seefahrer und Kaufleute geweiht worden - .

    7 Glocken bimmeln hier recht unharmonisch unter einander :O_O: .
    Die älteste und schwerste Glocke ( 4,02 Tonnen )
    hat hier das sagen :jaok: .
    Es ist die Professoren-Glocke von anno 1440 .

    Da haben die anderen 6 kleineren Dozenten nicht viel zu " bimmeln " ;) .

    Phil.Gr.ZT

    @ valgrande - sorry - hätte schreiben müssen - unter anderem - ;)

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    Mit 90% aller Menschen nicht übereinzustimmen,
    ist eines der wichtigsten Anzeichen für geistige Gesundheit - .

    2 Mal editiert, zuletzt von Zähnetigger (23. November 2013 um 11:23)

  • Zähnetigger
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    • 26. November 2013 um 17:23
    • #46

    Nevigeser Wallfahrtsdom " Maria Königin des Friedens "

    - ist die 2.größte Kirche im Erzbistum Köln und mit über 6000 Plätzen ausgestattet - .

    1968 errichtet, Entwurf stammt von Gottfried Böhm - .

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    Mit 90% aller Menschen nicht übereinzustimmen,
    ist eines der wichtigsten Anzeichen für geistige Gesundheit - .

  • valgrande
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    • 29. November 2013 um 17:29
    • #47

    Eine Ausnahme eines Domes bzw. einer Kirche im herkömmlichen Sinn bildet der "Dôme." Ich möchte ihn dennoch in unsere Folge der Dome mit hinein nehmen, da es sich sozusagen um „zwei“ Dome handelt.

    Der Französische Dom gehört zu den bedeutenden Sehenswürdigkeiten von Berlin. Er befindet sich am Gendarmenmarkt, gegenüber dem Deutschen Dom.

    Der Französische Dom ist ein Kuppelturm, der zwischen 1780 und 1785 an die Französische Friedrichstadtkirche angebaut wurde. Diese war 1701 bis 1705 für reformierte Glaubensflüchtlinge aus Frankreich, die Hugenotten, errichtet worden.

    Häufig werden beide Gebäude gemeinsam als Französischer Dom bezeichnet. Die Bezeichnung Dom für den Turm, der keine geistliche Funktion hat, bezeichnet in diesem Fall keine Bischofskirche, sondern kommt von dem französischen Wort dôme, was ‚Kuppel‘ bedeutet. Ebenso verhält es sich mit dem Deutschen Dom auf der Südseite des Gendarmenmarkts. An beide Kirchen ließ der preußische König Friedrich II. 1785 zwei fast identische, funktionslose Türme anbauen, ausschließlich zugunsten der Prachtentfaltung und der städtebaulichen Wirkung. Vorbild für die symmetrischen Kuppeltürme auf dem Gendarmenmarkt waren die überkuppelten Zwillingskirchen an der Piazza del Popolo in Rom, aber auch die Themse-Ansicht des Baukomplexes von Greenwich Hospital in London von Christopher Wren.

    1944 zerstört und zwischen 1981 und 1987 wieder aufgebaut. Der rekonstruierte Turm wurde am 9. August 1987 anlässlich der 750-Jahr-Feier Berlins mit Balustrade in 40 Metern Höhe, Restaurant in der vierten Ebene, Glockenspiel mit 60 Glocken und Hugenottenmuseum der Öffentlichkeit übergeben. Nachdem aus dem gleichen Anlass ebenfalls ein Glockenspiel im Tiergarten mit 68 Glocken gebaut wurde, und das gespielte Glockenspiel im Französischen Dom heute das zweitgrößte der Stadt. Seit 1935 beherbergt der Französische Dom auch das Berliner Hugenottenmuseum.

    Quelle: wikipedia

    Gruß von
    valgrande

    PS: Weitere Dome kommen noch und sind in Arbeit.


    @ Zähnetigger

    schön, dass Du diese noch gefunden hast, sie waren auch schon auf meinem Plan. ;)

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  • Zähnetigger
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    • 1. Dezember 2013 um 07:38
    • #48

    Quedlinburger Dom

    St. Servatius, wird auch St. Servatii oder Quedlinburger Dom genannt -
    ist den Heiligen Dionysios und Servatius geweiht - .

    Das Geläut besteht aus fünf Glocken. Die größte Glocke " Aurora "
    wurde 1705 gegossen, Gewichtsangaben der Glocken kann ich
    dieses mal leider nicht nennen :oneien: ;) .

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    Mit 90% aller Menschen nicht übereinzustimmen,
    ist eines der wichtigsten Anzeichen für geistige Gesundheit - .

    Einmal editiert, zuletzt von Zähnetigger (1. Dezember 2013 um 07:39)

  • kartenhai
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    • 1. Dezember 2013 um 08:29
    • #49

    Wer sich für das Glockenläuten der hier vorgestellten Dome interessiert, kann sich das jederzeit auf Youtube anhören. Hier ein Beispiel des zuletzt vorgestellten Quedlinburger Doms (St. Servatius):


    Gruß kartenhai

  • Zähnetigger
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    • 1. Dezember 2013 um 12:10
    • #50

    @ kartenhai - einwandfrei, als Freund des Gebimmels, unter anderem,

    ist das ein toller Hinweis :jaok: ;) .

    PGZT

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    Mit 90% aller Menschen nicht übereinzustimmen,
    ist eines der wichtigsten Anzeichen für geistige Gesundheit - .

  • valgrande
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    • 2. Dezember 2013 um 10:18
    • #51

    @ Zähnetigger - speziell für Dich Glockenfan:

    Die Skyline der Stadt ist geprägt von den am Rand des alten Stadtkerns entstandenen Hochhäusern. Innerhalb des Anlagenrings, der den Verlauf der ehemaligen Stadtbefestigung erkennen lässt, prägen die Kirchtürme noch das Stadtbild, auch wenn sie die Häuser ringsum nur maßvoll überragen und im Vergleich mit den Hochhäusern zierlich wirken.

    Ihre Glocken geben der Stadt eine unverwechselbare Stimme, das Große Stadtgeläute.

    Die Konzeption des Großen Stadtgeläutes geht auf das Jahr 1954 zurück. Zwar ist das Läuten aller Glocken bereits 1347 belegt. Jedoch verbirgt sich hinter dem Begriff „Großes Stadtgeläute“ eine Abstimmung der klanglichen Disposition aller einbezogenen Kirchen. Jede der beteiligten Kirchen hat ein eigenständiges Geläute, das sich in das Gesamtgeläute harmonisch einfügt.
    Klangbeispiel vom Rundgang unter dem Großen Stadtgeläute der zehn Kirchen (Auszug aus der CD) (mpeg, 1.4 MB)
    – Teil 1 - – Teil 2

    Termine

    Die Termine des Großen Stadtgeläutes orientieren sich an den Hochfesten im Verlauf des Kirchenjahres, das am 1. Adventssonntag beginnt:
    • Samstag vor dem 1. Advent von 16.30 Uhr bis 17.00 Uhr
    • Heiliger Abend von 17.00 Uhr bis 17.30 Uhr
    • Samstag vor Ostern (Karsamstag) von 16.30 Uhr bis 17.00 Uhr
    • Samstag vor Pfingsten von 16.30 Uhr bis 17.00 Uhr

    Geschichte

    Mit der Säkularisation 1802 waren die Kirchengebäude und damit deren Glocken in das Eigentum der Stadt übergegangen. In sogenannten Dotationsurkunden von 1830 überließ die Stadt der evangelischen und der katholischen Kirche ihre angestammten Kirchengebäude „zu immerwährendem Gebrauch – unter Wahrung ihrer Rechte und Pflichten als Eigentümerin“.

    Im Mai 1856 beschloss der Senat der Freien Stadt Frankfurt, zu Weihnachten, Ostern und Pfingsten ein Geläut zu veranstalten, das später Großes Stadtgeläute genannt wird.

    In Folge des 2. Weltkrieges waren die Kirchen und die Glockengeläute weitgehend zerstört. Als Eigentümerin der Innenstadtkirchen war es Aufgabe der Stadt Frankfurt am Main, die zerstörten Kirchen wieder aufzubauen und zahlreiche neue Glocken gießen zu lassen.

    Die damals Verantwortlichen der Stadt haben in dieser Situation den Mainzer Glocken- und Orgelbausachverständigen Prof. Paul Smets beauftragt, ein in sich geschlossenes Konzept für die Geläute aller Dotationskirchen zu erarbeiten. Das Ergebnis halten Fachleute für einmalig – nicht nur in Deutschland.

    Das Tonsystem des Frankfurter Großen Stadtgeläutes von Paul Smets (jpeg, 93 KB) - siehe auch Disposition von smets

    Beteiligte Kirchen

    Alte Nikolaikirche, Dominikanerkloster, Dreikönigskirche, Kaiserdom/katholische Pfarrkirche St. Bartholomäus, Karmeliterkloster, Liebfrauenkirche, Paulskirche, Peterskirche, St. Katharinenkirche, St. Leonhardskirche

    NB von mir: Die schönsten Eindrücke ergeben das voluminöse Klangbild beim Umherwandern auf dem Römerberg, sozusagen von einer Glocke zur Anderen zu wandern und zu lauschen.

    Die Kirchen und Klöster sind in der Innenstadt zu finden: Nikolaikirche: kleine Kirche direkt auf dem Römerberg; Dominikanerkloster: das Eckgebäude gegenüber Jüdischem Museum/ Ecke Brauchbachstraße, dahinter ist die Kirche; Dreikönigskirche: auf der Sachsenhäuser Seite am Mainufer, links vom Eisernen Steg; Kaiserdom/Kirche St. Bartholomäus: in der Verlängerung vom Römer hin zum Dom, Hauptdom mit der gewaltigen Glocke „Gloriosa“; Karmeliterkloster: Kloster in der Nähe des Willy-Brandt-Platzes hin zur Braubachstraße; Liebfrauenkirche: Kirche zwischen Hauptwache und Kleinmarkthalle hin zum Paulsplatz (Pater Paulus dort); Paulskirche: „Kirche“ am Paulsplatz zwischen Hauptwache und Römerberg gelegen, dienst heute mehr für offizielle Veranstaltungen der Stadt Ffm.; Peterskirche: Stadtteilkirche gelegen zwischen Schäfergasse und Alte Gasse (Nähe Konstabler Wache); St. Katharinenkirche: große Kirche direkt an der Hauptwache, Goethes Taufkirche; St. Leonhardskirche direkt am Mainufer gelegen vor dem Aufgang zum Eisernen Steg.

    Gruß von
    valgrande

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  • Zähnetigger
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    • 2. Dezember 2013 um 12:47
    • #52

    Hannover - Marktkirche, wird nicht als Dom bezeichnet .
    Die Kirche ist aberin der dom-Liste von Deutschland mit aufgeführt .

    Das Geläut der Kirche ist das größte in Niedersachsen
    und hier bimmeln 11 Glocken .

    Die Christus und Friedensglocke ist die größte und wiegt
    immerhin stolze 10,3 Tonnen .
    Die kleinste Glocke ist die Thomasglocke mit einen Gewicht von 140 kg .
    Das gesamte Bronze-Geläut wiegt zusammen 24,389 Tonnen - .

    @ valgrande - danke für deine Info ;)
    Selber stand mein Elternhaus neben unserer Dorfkirche und ich bin
    mit den Glockengeläut selbiger groß geworden und das prägt einen schon - .

    Nach dem Motto: im Abendland das Geläut -
    im Morgenland der Ruf des Muezzins ;)

    PGZT

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    Mit 90% aller Menschen nicht übereinzustimmen,
    ist eines der wichtigsten Anzeichen für geistige Gesundheit - .

  • Zähnetigger
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    • 5. Dezember 2013 um 11:10
    • #53

    Der Magdeburger Dom - Dom zu Magdeburg St. Mauritius und Katharina,
    ist zur Zeit Bischofskirche der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland - .

    5 Glocken verrichten hier ihren Geläute-Dienst :jaok: .
    Die Susanne ist die schwerste Glocke und bringt 8,8 Tonnen
    auf die Waage, ein wahrlich schweres Mädchen :O_O: .
    Insgesamt hängen hier im Dom 18,08 Tonnen Buntmetall ;) - .

    Dom auf DDR Zusammendruck - rechts befindlich - .

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    Mit 90% aller Menschen nicht übereinzustimmen,
    ist eines der wichtigsten Anzeichen für geistige Gesundheit - .

    Einmal editiert, zuletzt von Zähnetigger (5. Dezember 2013 um 11:11)

  • valgrande
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    • 5. Dezember 2013 um 18:13
    • #54

    Der Würzburger Dom St. Kilian ist eine römisch-katholische Kirche in Würzburg, die dem Heiligen Kilian geweiht ist. Der Dom ist die Bischofskirche des Bistums Würzburg. Im Stile der Romanik ist die Kirche mehrmals umgebaut worden und ist die Viertgrößte ihrer Art in Deutschland. Zweifache Umbauten, 1500 im gotischen, um ca. 1700 im barocken Stil. Sie sticht durch zwei spitze Türme hervor, die weithin ins Land zu sehen sind.

    Kurz vor dem Ende des 2. Weltkrieges wurde die Basilika zerstört und blieb eine Narbe im Herzen Würzburgs bis sie bis zum Jahre 1967 wieder aufgebaut wurde. Einige namhafte Bischöfe sind in der Krypta begraben. Die Kirche beherbergt außerdem einige künstlerischen Kostbarkeiten in Marmor von Tilman Riemenschneider, wo er auch begraben ist; ebenso eine von Balthasar Neumann gestaltete Kapelle. Das Kirchenschiff beeindruckt durch seine klare Struktur eines Sakralbaues.

    Bekannt ist dieser Dom im Wesentlichen durch die in den 70iger Jahren des vergangenen Jahrhunderts stattgefundene „Würzburger Synode“. Sie sollte nach dem Willen Julius Kardinal Döpfners die Ergebnisse des Zweiten Vatikanischen Konzils für Deutschland umsetzen und zu einem „geistlichen Ereignis“ werden.

    Gruß von
    valgrande

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  • Zähnetigger
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    • 7. Dezember 2013 um 15:16
    • #55

    Die evangelische Nikolaikirche ist die Hauptkirche von Kiel
    und das älteste Gebäude der Stadt.
    Erwähnenswert ist die namenslose Skulptur von Ernst Barlach,
    von den Kielern - Geistkämpfer genannt .
    Die Skulptur fand ihre Anhänger, besonders in den USA,
    hier steht sie als Abgüsse vor dem Minneapolis Institute of Arts, in Minneapolis, Minnesota, sowie vor der Gethsemanekirche (Berlin).

    Hier bimmeln 4 Bronze-Glocken, die sich schon auf den Hamburger
    Glockenfriedhof befanden
    und gerade noch so vor dem einschmelzen während des 2.WK
    gerettet werden konnten :jaok: - .

    PGZT

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    Mit 90% aller Menschen nicht übereinzustimmen,
    ist eines der wichtigsten Anzeichen für geistige Gesundheit - .

  • DKKW
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    • 6. Juni 2024 um 11:29
    • #56

    Hallo zusammen,

    in diesem thread ist seit über zehn Jahren nichts passiert und viele, die damals Beiträge geleistet haben, sind nicht mehr dabei. Aber ich glaube, an dieser Ansichtskarte hätten sie ihre Freude gehabt. Die Adressseite habe ich eben bei der 2,50 Mark Marke, Ausgabe 1920 (Mi. 115) gezeigt.

    Man muss nichts mehr dazu schreiben, die Erklärung auf der Karte ist sehr ausführlich.

    Viele Grüße
    DKKW

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  • linos203
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    26. Oktober 1966 (59)
    • 6. Juni 2024 um 12:16
    • #57

    Vielleicht sollte man mal die Mehrzahl von Dom, korrekt auf Dome setzen in der Überschrift/Threadtitel

  • tomm2015
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    • 6. Juni 2024 um 12:29
    • #58
    Zitat von linos203

    Vielleicht sollte man mal die Mehrzahl von Dom, korrekt auf Dome setzen in der Überschrift/Threadtitel

    Vielleicht sollte man es aber auch so lassen! ;)

    Die Frage "Mit wem oder was?" verlangt den Dativ, nicht den Akkusativ. Deshalb ist "mit DomeN" hier korrekt.

  • tomm2015
    Stamm Mitglied
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    942
    • 6. Juni 2024 um 13:16
    • #59

    Um neben dem erhobenen Grammatikzeigefinger auch noch was Konstruktives beizutragen ...
    Es gibt tatsächlich eine deutsche Stadt mit zwei Domen: Mainz!

    Die Johanniskirche, die seit 1828 ein evangelisches Gotteshaus ist, gilt als eine der ältesten Kirchen Deutschlands. Die in direkter Nähe des Mainzer Doms Sankt Martin gelegene Kirche wird im Volksmund "Alter Dom" genannt. Nun hat sich dieser Name wissenschaftlich bestätigt: Sankt Johannis war die Kathedrale der Mainzer Erzbischöfe bis 1036, als der Dom Sankt Martin geweiht wurde und die Nachfolge antrat. Mainz habe nun "zwei Dome", folgerte Dekan Klodt. Es sei etwas Besonderes, dass der "Alte Dom" nicht abgerissen und an gleicher Stelle ein Neubau errichtet wurde, sondern der Mainzer Dom Sankt Martin nur einen Steinwurf entfernt errichtet worden sei.

  • Jean Philippe
    Stamm Mitglied
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    7.278
    • 6. Juni 2024 um 15:41
    • #60

    Wie gut dass DKKW dieses Thema wieder nach vorn geholt hat. Da ist doch tatsächlich der Dom der ältesten Stadt Deutschlands, Trier, zwar im Beitrag #1 erwähnt, aber nicht gezeigt worden. Allerdings war er wohl nie Thema einer Briefmarke, dafür aber die Reliquie des Heiligen Rocks.

    P.S. Ich darf mich korrigieren. Zumindest in Laos und auf den Grenadinen von Saint Vincent gab es schon Briefmarken mit dem Trierer Dom.

    Gruss,

    Jean Philippe

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    2 Mal editiert, zuletzt von Jean Philippe (6. Juni 2024 um 17:34)

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