Hier wurde ein Bierdeckel von Deutschland an einen Empfänger in Barcelona geschickt, der sich gerade auf einem Kreuzfahrtschiff aufhielt. Frankiert mit einem Eckrandstück der Dauerserie Blumen:
Gruß kartenhai
Hier wurde ein Bierdeckel von Deutschland an einen Empfänger in Barcelona geschickt, der sich gerade auf einem Kreuzfahrtschiff aufhielt. Frankiert mit einem Eckrandstück der Dauerserie Blumen:
Gruß kartenhai
Dieser Bierdeckel ist zwar nicht per Post versandt worden, aber wegen dem geforderten Preis von 700,- EUR wollte ich ihn dennoch mal zeigen. Wie bei manchen Sofortkauf-Angeboten von Briefmarken oder Ansichtskarten ist dieser Preis wohl auch total überzogen. In der Beschreibung steht nicht einmal drin, warum der Preis dafür so horrend ist, noch dazu, weil der Zustand nur altersgemäß und gebraucht ist. Ich würde auf dem Flohmarkt nicht einmal 50 Cents dafür bezahlen.
Manchmal bekommt man dort ganze Kisten dieser Bierdeckel für wenig Geld nachgeworfen, die Verkäufer sind froh, wenn sie den Ramsch endlich los sind, der jahrelang Keller oder Speicher vermüllt hat.
Gruß kartenhai
Moin Moin,
aber sehr spannend was der Bierdeckelverkäufer noch so im Angebot hat ... und vor allen Dingen zu welchen Preisen ... UND das da auch noch Leute zu diesen Preisen kaufen !!!!
90% der Artikel die er Online hat würde ich entsorgen oder für 1 Euro einstellen ... nun weiß ich was ich bis jetzt falsch gemacht habe ... ich bin schon auf dem Weg zur Mülltonne ....
Viele Grüße
Swen
Moin, moin,
selbst bei nur einem Verkauf im Monat kommt so schon ein nettes Sümmchen zusammen.
Ein Bierdeckel aus Ballygally in Nordirland, frankiert mit einer englischen Marke, nach München:
Gruß kartenhai
Hallo!
Es ist echt unfaßbar, auf ebay was für Preise für Bierdeckel bezahlt werden.
Echt zahlungskräftige Kundschaft.
Grüße,
robertoli
ZitatOriginal von robertoli
Es ist echt unfaßbar, auf ebay was für Preise für Bierdeckel bezahlt werden.
Echt zahlungskräftige Kundschaft.
Das sind aber auch Raritäten, die du da verlinkst, aus der Zeit der Hochinflation bzw. Hocharbeitslosigkeit. Damals leisteten sich nicht viele ein Bier. Zudem dürfte die Auflage der Bierfizl im Bereich von wenigen Tausend liegen, davon wiederrum dürften dann nur eine Handvoll noch erhalten sein. Die Preise sind also durchaus berechtigt. Natürlich bekommst du für einen modernen Bierfizl keinesfalls diese Geldsumme, da die Auflagen wesentlich höher sind und auch noch vielmehr erhalten sind.
Hier gibt es 1.300 Bierdeckel für 200 Euro (= 15 Cents pro Stück!), da hat man mehr davon, vielleicht findet man in dem Haufen auch so seltene Einzelstücke?
Gruß kartenhai
Wie bewahrt man eigentlich so teure Einzelstücke am besten auf? Könnte mir vorstellen, daß es für diese Art von Sammler-Pappe auch einige Schädlinge gibt, z. B. Holzwürmer oder Motten oder Mäuse (die lieben z. B. auch alte Ansichtskarten, die im Dachboden gelagert werden) oder was weiß ich noch für Tierchen, die so etwas gerne mal anknabbern.
Gruß kartenhai
Schöne Bierdeckel gibt es aber auch schon zum Nulltarif, und echt gelaufene kann man sich ja dann selbst davon machen. Habe letzten Sonntag in Mittenwald zwei optisch sehr attraktive Bierdeckel in einem Gasthaus ergattert, ausgegeben von der Mittenwalder Privatbrauerei, eine vom Herbst und eine vom Winter. Wo ich die wohl noch fehlenden 2 Deckel vom Frühling und vom Sommer noch herbekomme, um die Serie zu komplettieren, weiß ich noch nicht, da muß ich wohl noch mal nach Mittenwald fahren zu diesen Jahreszeiten.
Ein schöner Nebeneffekt bei dieser Reise ist es, man kann schnell mal über die österreichische Grenze nach Scharnitz fahren und dort Benzin für 20 Cent billiger tanken.
Bei Ebay habe ich jetzt den ganzen Satz entdeckt, wurde für 5,99 EUR verkauft.
Gruß kartenhai
Zurück zum Thema: versandte Bierdeckel, seit kurzem befindet sich folgender Bierdeckel aus Litauen in meiner Sammlung.
Es gibt ernsthaft Bierdeckelserien!?!!?
Gibts auch nen Michelkatalog dazu?
Hallo Kommandante,
Kataloge gibt es wohl nicht, von Michel jedenfalls sind keine bekannt. Die Anzahl der Deckel ist wohl zu groß und unüberschaubar und die Anzahl der Sammler ist zu gering, als daß dafür eigene Kataloge hergestellt werden, die sich für einen Verlag auch rentieren. Bei Ebay gibt es jede Menge alte Bierdeckel im Angebot, auch große preiswerte Sammlungen, einzelne von 1,- EUR bis 150,- EUR das Stück.
Gruß kartenhai
Sieht interessant aus aber noc ein Sammelhobby werde ich mir nicht zulegen:D
Liebe Sammlerfreunde,
einen Bierdeckel kann ich auch aus Leipzig vom 1.8.1946 zeigen. Er wurde nach Bad Lausick gesandt.
Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.
Hallo,
jetzt geht das (offiziell) wohl nicht mehr , so wie so vieles andere nicht mehr geht, das früher gang und gäbe war. Wollen wir dem nachtrauern?
Ich will nicht rauern.
Schönen Advent wünscht
Heinrich
Zum Postkartenpreis geht's nicht mehr, so viel ist klar.
Aber solange eine Sendung mindestens 7 cm x 10 cm groß ist, nimmt die Deutsche Post AG sie zur Beförderung an. Quadratform ist möglich, von abgerundeten Ecken ist nicht die Rede, also müsstest du bei standardmäßig 107 mm Länge und Breite jedenfalls mit dem Großbriefpreis (zur Zeit in Deutschland 1,55 EUR) dabei sein. Postkarten mit abgerundeten Ecken werden ja auch befördert. Von runden Sendungen ist in der Preisliste ebenfalls nicht die Rede, das müsste man versuchen. Länge und Breite kommen ja hin. Am besten Absender angeben, dann sollte der Deckel ja zurückkommen.
-jmh
Sehr begehrter Bierdeckel aus Brixen
Dieser "brauerei-frische" Bierdeckel aus Bressanone (italienisch für Brixen) vom Seidner-Bräu, der auf der Rückseite etwas verschmutzt ist, wurde mit 1,- EUR Startpreis bei Ebay eingestellt. Der Auktionsgewinner bezahlte dafür am Ende 1.111,99 EUR für den Pappdeckel!
https://www.ebay.de/itm/alter-…nc&_trksid=p2047675.l2557 (Affiliate-Link)
Ob ein Corona-Extra-Bierdeckel in ein paar Jahren auch soviel bringt, fragt sich
kartenhai