Hat das ein Schüler-Praktikant in der Mittagspause designed?
Ich kann meine Enttäuschung kaum in Worte fassen.
Neudeutsch sagt man zu sowas wohl "epic fail"!
Olli
Mir ist das vollkommen egal, wie die Marke aussieht, ist ja nicht mein Sammelgebiet. Aber warum nicht mal eine schlichte Ziffer, so schlecht finde ich die Marke nicht.
Bei 3 cent ist eben keine Kunst mehr drin. Mal was anderes.
Reicht m.E. auch so.
Der Posthorn-Satz war vielen auch zu schlicht und wurde so postfrisch selten(er).
(zumindest ist er jetzt gefragter...)
Also erwerben und ein paar Jahrzehnte warten... (Ohne Gewähr)
tigo 
Ergänzung :
Ich hab das Gefühl dass Belege die dann mit 55 + 3 Cent frankiert werden
ein bisschen wie Notopfer-Belege aussehen . Schon wegen des kleinen Formats.
tigo
Ich finde die Marke zeigen für Ihre schlichte vorübergehende Verwendung als Auffrankatur von Restbeständen an 55c Werten ein angemessenes Design.
Die Marke ist mal was anderes und erfüllt ihren Zweck. Mal sehen, welche interessanten philatelistischen Frankaturen und Termine sich ergeben. Ich finde die Marke daher völlig in Ordnung.
Gruß aus der Lüneburger Heide
Michael
Ich denke, mit dieser Ausgabe tut die Deutsche Post wohl keinem Sammler einen Gefallen.
Nö, warum auch? Die DPAG gibt diese Briefmarke heraus, damit mit dieser Standardbriefe frankiert werden, und nicht um die vereinte Sammlerschar zu befriedigen.
Gruß
Uli, dem das Design des Ergänzungswertes gefällt
Hallo Leute,
vielleicht kam die Entscheidung der Bundesnetzagentur so überraschend, das es in der Schnelle der Zeit gar nicht anders ging.
Für einen Ergänzungswert, bis es 58c Marken gibt, ganz ok, aber nicht mehr und nicht weniger.
Gruß
Josh
Die Marke ist eine optische Katastrophe, nicht mehr, aber vielleicht noch weniger......
Und kommt mir nicht mit dem Zeitargument. Die Planungen laufen seit Monaten.
Gruß
KJ
Original von Kontrollratjunkie
Die Marke ist eine optische Katastrophe, nicht mehr, aber vielleicht noch weniger......
Und kommt mir nicht mit dem Zeitargument. Die Planungen laufen seit Monaten.Gruß
KJ
Natürlich MUSS ein Ergänzungswert nicht schön sein!
Aber es wäre doch eine Chance gewesen, etwas mehr draus zu machen.
Wie ich las, zeichnen die gleichen Leute für das Design verantwortlich, wie für die Dauerserie Blumen...
Nu ist es so wie es ist und der Wert ist den meisten scheinbar optisch egal, anderen gefällt er...
Mund abwischen, weiter machen.
Olli
Moin,
interessante Meinungen zum 3-Cent Wert.
Und irgendwie kann ich jeder etwas zustimmen.
Mal sehen wie der Ergänzungswert in Natura aussieht.
Evtl. ist die wirkliche Ausgabe dann noch anders als die bisher gezeigten Entwürfe.
Man darf gespannt sein... 
Aus der aktuellen "Stempel & Informationen": Der 3-Cent-Ergänzungswert erscheint nass- und selbstklebend. Es gibt auch für diese Marke die zwei normalen Ersttagsstempel aus Bonn und Berlin sowie einen Erstverwendungsstempel für die selbstklebenden Marken in Bonn. Die Markengröße ist 18,75 x 22 mm.
... dann können wir ja mal ausmessen, wie man die Marken auf einem Ersttagsbrief anordnen muss, damit sie alle Platz finden 
Viele Grüße
Holger Martin
Irgendwie ist diese Ergänzungsmarke total überflüssig!
Jeder hat Gelegenheit, seine 55-Cent-Marken bis Ende des Jahres noch aufzubrauchen, rechtzeitig angekündigt wurde die Portoerhöhung ja.
Sollten sich noch alte Marken über diese Zeit hinaus retten, kann man sich 3-Cent-Marken aus den Automaten ziehen wie schon Jahre zuvor, es gibt sogar 2 verschiedene zur Auswahl.
Nachdem die Post schon so viel rationalisiert hat und jede Menge Postämter geschlossen hat, läßt sie ausgerechnet diese überflüssige Marke entwerfen und drucken, anstatt die vorhandenen Automaten-Marken zu nutzen und somit Geld zu sparen.
Inzwischen sind wir es ja gewohnt, uns bei Banken, Postämtern und Bahnhöfen alle selbst zu bedienen, Automaten sind ja viel effektiver als Menschen! Von den älteren Mitbürgern, die diese Automaten nicht mehr verstehen und bedienen können sowie von den vielen Arbeitslosen, die durch diese Automation entstanden sind, spricht niemand mehr.
Gruß kartenhai
Original von kartenhai
Von den älteren Mitbürgern, die diese Automaten nicht mehr verstehen und bedienen können sowie von den vielen Arbeitslosen, die durch diese Automation entstanden sind, spricht niemand mehr.Gruß kartenhai
Das wird doch genau der Grund sein, einen Ergänzungswert auszugeben.
@ kartenhai
Ich stimme Deinen Bemerkungen vom 13.10. in allen Belangen sehr zu. Aber wie Du bereits schreibst, nimmt die Post weder in der Vergangenheit noch wohl auch in der Zukunft Rücksicht auf Kunden, ob alt oder jung, im Zuge der Automation, leider.
@ Holger Martin
Die Markengröße ist 18,75 x 22 mm... dann können wir ja mal ausmessen, wie man die Marken auf einem Ersttagsbrief anordnen muss, damit sie alle Platz finden
Da schließt sich doch gleich an, dass ich mich frage, ob ich den Wert von 0,55 - also 18 x 3 + 1 Cent ATM - auf einen Beleg kleben kann, der auch abgestempelt und befördert wird, sozusagen als Ersttagsbrief. Und was ist mit der beklebten Rückseite eines Umschlags, geht das noch?
Gruß von
valgrande
Die Rückseiten von Briefen oder Karten dürfen schon länger nicht mehr frankiert werden, das kann Nachporto geben. Leider habe ich im Internet nichts über diese Bestimmungen der Post gefunden, da kann man sich eher zu Tode googeln als was darüber zu finden. 
Gruß kartenhai
Ich hab`s gefunden! 
Richtige Platzierung:
Briefmarken sind in der rechten oberen Ecke der Anschriftenseite einer Sendung anzubringen. Nur so ist die maschinelle Lesbarkeit gewährleistet. Auf der Rückseite angeklebte Postwertzeichen gelten als nicht vorhanden.
Bei der heutigen Postautomation verständlich, daß die Maschine nicht auch noch die Rückseite überprüft. Die wegen Unterfrankierung aus dem Fließband herausgefallenen Briefe, das werden wohl nicht zu viele sein, könnten aber dann per Hand überprüft werden, ob sich nicht doch vielleicht auf der Rückseite noch Briefmarken befinden. Aber dafür hat die Post heutzutage keine Zeit mehr.
Gruß kartenhai
Ich finde auch für den eigentlich gedachten Zweck reicht es. ABER, der Design hat dafür auch so viel Honorar bekommen, wie für eine "normale"; dafür hätte er sich dann aber mehr Mühe geben sollen.
