Käufer sind natürlich Staaten und keine Privatpersonen. Und die kaufen anscheinend immer noch dazu...
Aber ist es nicht so (aus Erfahrung) wenn viel Gold auf den Weltmarkt geschmissen wird, der Goldpreis fällt? Denn war das nicht damals auch so, als der Goldpreis plötzlich gefallen ist, weil ein Staat von seinen Reserven was verkaufte?
Und bevor dieser steigt kauf man es wieder.
Denn die Verfügbarkeit bestimmt den Preis. Oder nicht? ......
Wer wüsste was dazu?
Das mit den Privatpersonen war schon klar. Aber es müssten ja auch erstmal Staaten oder gewisse "Firmen" etwas kaufen wollen.
Nein, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, lag das eher an diversen geplatzten Goldblasen... Es wurde zuviel virtuelles Gold gehandelt, zu viel auf Papier, nichts physisches.
Zudem wurde der Goldpreis künstlich immer weiter gepuscht.
Das hier irgendwann der große Knall kommen muß war eigentlich klar...
Aber zu Deinem Szenario:
Ich denke selbst wenn sie es verkaufen sollten, den Goldpreis zudem versuchen künstlich erstmal zu drücken... Er würde sich schneller erholen und einpegeln als sie es günstiger wieder einkaufen könnten...
Allgemein sollte jedem klar sein, dass der Edelmetallkurs insgesamt vielleicht nicht mehr so offensichtlich und stark von Finanzunternehmen und Staaten bestimmt wird, aber das es mit Sicherheit im Stillen wieder versucht wird 
Danke PhilBerlin für deine Meinung!
Für mich ist die Thematik auch schon damit verwirrend, dass man da so großzügig mit „virtuellen Gold“ handelt, ohne dass man dieses tatsächlich zu Deckung hat…
Oder wenn es klar ist, dass nun gerade (ich meine nicht wirklich JETZT sondern wenn es so ist) der Preisverfall läuft, dass dort auch Leute bei ÖGUSA & Co. das Gold zum aktuellen Preis verkaufen können, wenn doch diese Firmen ja wissen, dass sie damit nur Verlust machen! Aber sie müssen ja kaufen… Wer deckt diese Verluste?!?
Die ganze Logik dahinter habe ich nicht durchgeschaut.
Ich denke selbst wenn sie es verkaufen sollten, den Goldpreis zudem versuchen künstlich erstmal zu drücken... Er würde sich schneller erholen und einpegeln als sie es günstiger wieder einkaufen könnten...
Und wenn sie wirklich schneller sind?
Wie schnell kann sich der Goldpreis „einpendeln“, wenn das Angebot sehr hoch ist? So schnell kann es kaum fallen, oder?
Normal haben bestimmte große Einkäufer Interesse am Einkauf, da sie nur Bruchgold zahlen, aber daraus was machen, für was sie viel mehr kassieren… Oder nicht?
Sorry für die dummen Fragen :o
Beste Grüße
Original von Jurek
Und wenn sie wirklich schneller sind?
Wie schnell kann sich der Goldpreis „einpendeln“, wenn das Angebot sehr hoch ist? So schnell kann es kaum fallen, oder?Normal haben bestimmte große Einkäufer Interesse am Einkauf, da sie nur Bruchgold zahlen, aber daraus was machen, für was sie viel mehr kassieren… Oder nicht?
Sorry für die dummen Fragen :o
Beste Grüße
Weißt doch, gibt keine dummen Fragen
Also wenn sie SO schnell wieder einkaufen würden, wie sollten sie dann das Geld für z.B. Rüstung ausgeben ??
@ Kartenhai...
Nimm's mir nicht krumm, aber über JEDE Edelmetallanalyse von noch so versierten und anerkannten Unternehmen, Finanzprofis, Analysten etc. kann ich mir nur kaputt lachen !!
Ich mache mir seit ein paar Jahren den Spaß, und speicher mir die tollen Prognosen ab... um dann eben ein oder zwei Jahre später mal zu gucken... und KEINE, aber auch KEINE EINZIGE waren auch nur im Ansatz korrekt....
Selbst die manipulierenden Köpfe schaffen es nicht aus der Glaskugel zu lesen. Jeder der etwas anderes behauptet lügt schlicht und ergreifend.
Also wenn sie SO schnell wieder einkaufen würden, wie sollten sie dann das Geld für z.B. Rüstung ausgeben ??
Das ist natürlich alles fiktiv, ich denke nur mal so laut nach!
In dem Zusammenhang meinte ich, dass sie zuerst Geld machen wollen, und erst danach dieses ausgeben, d.h. zuerst dieses Geschäft mit Verkauf und danach in richtigem Augenblick Sofortaufkauf, und damit hätten sie Profit gemacht für andere Ausgaben... Also nur rein hypothetisch! .....
Beste Grüße!
Hallo kartenhai,
der Goldpreis wird seit Bretton Woods und verstärkt in den letzten Jahren nach unten manipuliert. Wie das geht, kann man hundertfach in jeder Sprache auf youtube nachvollziehen.
Wenn Hr. Draghi 60 Milliarden Euro pro Monat frisches Geld in die Märkte schießt, denen kein substantieller Mehrwert gegenüber steht, dann kann Gold nicht sinken, weil der Wert des Geldes sinken muss.
Dies zu konterkarieren ist die Aufgabe mächtiger Notenbanken, denn würden die Leute heraus finden, welche Nullnummern ihre Geldscheine heute darstellen, würden sie einen "run" ins Gold auslösen, der den jetzigen Preis vervielfachen würde.
Daher wird der Anleger, gerne auch mit der gleichgeschalteten Presse, immer wieder verunsichert, was ja auch erfolgreich ist.
Bis die Inflation für alle, auch die cerebral Benachteiligten, so sehr ins Laufen kommt, dass die Winkeladvokaten und Geldverwalter in so große Erklärungsnot kommen, läuft das Spielchen munter weiter.
Aber die wahre Inflation wird durch die Manipulation von Warenkörben künstlich herunter gerechnet, um dem Volk Sand in die Augen zu streuen.
Geht der Sand aus, schärft sich der Blick wieder für die wahren Zusammenhänge - nur wird es dann ein bisschen spät sein, ins physische Gold einzusteigen, weil das dann die haben werden, die all die Jahre in der Öffentlichkeit dagegen agitiert haben.
Wer sich die Preise auf Münzauktionen speziell für Goldmünzen anschaut, wird feststellen, das die Zuschläge nach oben gehen. Das wird sicher nicht nur an der Münze selber liegen, sondern auch am Edelmetell.
Original von caputo
Schönen guten Abend Ihr Gurus, Wahrsager und Munkler!
(...)
Der Goldpreis wird nicht dauerhaft unter 1200,-$ fallen weil die Förderkosten im Schnitt 1200,- $ betragen (...)
Den ganzen Beitrag vom 24.11.2014 : KLICK
Hallo,
was kann man unter dem Begriff dauerhaft verstehen? Ein halbes Jahr doch sicherlich...oder?
In angehängter Grafik erkennt man schnell: Der Goldpreis bewegt sich z.T. deutlich unter der von Caputo benannten "Schmerzgrenze". Scheinbar machen also alle Goldförderer seit Monaten nur Verluste.
Was hat er hier doch damals gepoltert und zT andere User beschimpft.
Ich hätte nur zu gerne hier gelesen wie er nun klein beigeben muss...
Etwas überraschend finde ich übrigens, dass die aktuellen Terroristischen Anschläge etc. scheinbar keine direkte Auswirkung auf die Edelmetallkurse haben.
Gruß Vichy, der immer noch froh ist keine Goldvorräte angelegt zu haben 
Quelle Anhang: Klick
Schuld an dem Goldpreisverfall soll auch die anstehende Zinswende in den USA sein. Steigende Zinsen sind Gift für den Goldpreis, aber gut für die gebeutelten Sparer, wenn man die derzeitigen Mini-Zinsen von 0,1 % bei Sparbüchern und Festgeldern sieht: 
Gruß kartenhai
Tja, was wäre da jetzt eine möglichst sichere Investition um so ein paar Euros in Sicherheit zu bringen?!
Dem Euro traue ich nämlich nicht mehr!
Chinesische Staatsanleihen? Weiß auch nicht...
MVG Z
Original von Zackenzaehler
Tja, was wäre da jetzt eine möglichst sichere Investition um so ein paar Euros in Sicherheit zu bringen?!
Dem Euro traue ich nämlich nicht mehr!
Tja, der Euro genauso lange totgesagt, wie es ihn schon gibt, trotzdem lebt er noch.
Mir wärs auch ganz lieb, wenn ich dem € vertrauen könnte.
Immerhin glaube ich ja auch an Europa und unsere gesamtheitliche Kraft, aber ich vermisse hier und auch bei den Amis eine gewisse Führungsstärke...
Die Russen und Chinesen sind auch nicht besser...
Vielleicht wäre in so einer Situation Helmut Schmidt der richtige Mann an der richtigen Stelle...
Muss mir erstmal eine anstecken...
MVG Z
@ Zackenzähler:
du hast es !!!!
Zigaretten bunkern. Die sichere Währung der Zukunft 
Denkt nur an die Nachkriegszeit.
Gruß
Zigarren sind allerdings Zigaretten vorzuziehen, die Wertentwicklung ist dort besser: 
Gruß kartenhai
(überzeugter Nichtraucher!)
Ich sag nur Schnaps.
Korn, Weinbrand, Wodka....das sind richtige Wertanlagen, und die verderben auch so gut wie nicht ^^, egal, wie man das Zeug lagert.
@ Kistenwühler:
Alkohol als Wertanlage ist gar nicht so schlecht, der Nachteil ist nur, man darf ihn nicht selbst wegtrinken, sondern nur sicher lagern:
Prost kartenhai
