Hallo zusammen,
Schweidnitz zum Dritten. Diesmal das Siegel des Königlich Preussischen Standesamt Schweidnitz Kr. Schweidnitz.
Was soll uns in diesem Zusammenhang die schwarze Farbe des Siegels sagen? ![]()
Viele Grüße
DKKW
Hallo zusammen,
Schweidnitz zum Dritten. Diesmal das Siegel des Königlich Preussischen Standesamt Schweidnitz Kr. Schweidnitz.
Was soll uns in diesem Zusammenhang die schwarze Farbe des Siegels sagen? ![]()
Viele Grüße
DKKW
Was soll uns in diesem Zusammenhang die schwarze Farbe des Siegels sagen?
Das die Ehe eine Trauerveranstaltung ist ![]()
Siegel für die, die heiraten mussten? ![]()
mimach und Wolffi: ![]()
Heute komme ich zum vierten und letzten Siegel aus Schweidnitz: Die Polizei-Verwaltung zu Schweidnitz.
Obwohl der sonst übliche Hinweis "Königlich Preussisch" hier fehlt gehe ich aufgrund des gekrönten Wappenadlers davon aus, dass auch dieses Siegel zur Kaiserzeit verwendet wurde.
Viele Grüße
DKKW
Vielleicht keine Marke, aber ein Dienstsiegel. Zitat aus einem alten Thema : "Bei dem gezeigten Dienstsiegel handelt es sich um das Dienstsiegel von Ludwig Ferdinand von Bayern (oder seiner Familie), er war der Sohn von Prinzessin von Adalbert, deshalb sind auch beide Wappen im Siegel, sowohl das bayrische Wappen wie auch das bourbonische (Spanien)."
Hallo zusammen,
hier nun meine derzeit letzte Siegelmarke aus dem Regierungsbezirk Breslau. In den kommenden Wochen geht es dann mit dem Regierungsbezirk Liegnitz weiter.
Das heutige Siegel stammt aus Striegau (heute poln. Strzegom). Das Städtchen liegt so in etwa zwischen Liegnitz und Schweidnitz. Im Jahr 1939 hatte Striegau gute 15.000 Einwohner, im Jahr 2019 lebten in Strzegom gut 16.000 Einwohner.
Siegel: Königliche Strafanstalt Striegau
Viele Grüße
DKKW
Gemeindesiegelmarken sahen oft so aus.
Liegt dir die Siegelmarke nicht vor?
Nein. Bekanntlich stelle ich Marken aus dem Forum vor, die sonst nicht mehr auffindbar wären. Danke für deine Bestätigung.
Ob das überhaupt eine Siegelmarke ist? Marken aus Stoff gibt es auch noch nicht so lange (Österreich fing damit an, glaube ich), und um die Jahrhundertwende 1900 gab es die sicher noch nicht.
Könnte auch ein lokaler Aufnäher sein, der z. B. auf einen Trachtenanzug aufgenäht werden sollte, damit man sah, aus welchem Ort der Träger kam?
Gruß kartenhai
Bobenneukirchen hat noch mehr Siegelmarken, vermutlich sieht die Marke nur so aus, als wenn sie aus Stoff wäre:
Gruß kartenhai
Hallo zusammen,
wie letzte Woche angekündigt mache ich mit Siegelmarken aus dem Regierungsbezirk Liegnitz der Provinz Schlesien weiter.
Ich beginne auch mit Siegeln aus der Stadt Liegnitz, ansonsten versuche ich alphabetisch vorzugehen.
Liegnitz wurde im Jahr 1004 erstmals erwähnt und seit 1809 Verwaltungssitz von Niederschlesien. Seit 1874 war Liegnitz ein eigener Stadtkreis. Im Jahr 1939 hatte die Stadt gut 78.000 Einwohner. 1945 wurde Liegnitz polnisch und heißt seitdem Legnica. Die vertriebene deutsche Bevölkerung wurde durch heimatvertriebene Polen aus den ehemaligen polnischen Ostgebieten ersetzt. Heute hat Legnica gut 98.000 Einwohner (2020).
Ach ja, philatelistisch nicht uninteressant, im Jahr 1633 befand sich der erste schriftlich erwähnte Briefkasten am Haynischen Tor in Liegnitz.
Das heutige Siegel gehörte, wie es sich für den Verwaltungssitz eines Regierungsbezirks geziemt, der KÖNIGLICHEN REGIERUNG ZU LIEGNITZ.
Das Siegel zeigt zudem auch Siegelmarken können "Zahnschmerzen" haben.
Viele Grüße
DKKW
Hallo zusammen,
hier eine weitere Siegelmarke aus Liegnitz. Diesmal vom Königlich Preussischen Amtsgericht.
Viele Grüße
DKKW
Seeshaupt und Kochel Verwaltung der Landgemeinde
Diese 3 Siegelmarken entdeckte ich kürzlich bei Ebay. Ich sammle Ansichtskarten dieser beiden Orte und auch Siegelmarken dazu. Allerdings war mir bisher nicht bekannt, daß es von diesen Orten auch Siegelmarken gibt. In vielen Jahren habe ich noch nie eine davon gesehen. Es sind hier immer wieder Neuentdeckungen möglich. Allerdings sammle ich nur einwandfreie Stücke ohne Beschädigungen oder fehlende Zähne. Deshalb stören mich so schlechte Erhaltungen, und ich sehe deshalb von einem Kauf zu 5,- oder 7,- EUR pro Stück ab.
Wenn ich diese Siegelmarken jetzt viele Jahre nicht mehr sehe, oder überhaupt nicht mehr, tut es mir wahrscheinlich leid, sie nicht gekauft zu haben.
Gruß kartenhai
Ich bin da bei Siegelmarken nicht so streng wie du. Da diese normalerweise nur durch den Erhalt eines Briefes verfügbar waren. Es gab ja keinen Schalterverkauf dafür. Die meisten Exemplare wurden also mal auf Briefen oder Dokumenten verwendet.
Diese Gemeindesiegelmarken konnten in den kleinsten Auflagen hergestellt werden. Es mußte kein eigener Prägestempel angefertigt werden, was sich nur für ordentliche Auflagen lohnte. Die Buchstabenpunzen konnten beliebig kombiniert und wiederverwendet werden. Das senkte die Kosten.