Was ist denn das für ein Verrückter
[Blockierte Grafik: http://bilder.bild.de/fotos-skaliert/sebastian-aus-haidhausen-hat-die-groesste-sammlung-muenchens-er-besitzt-ueber-eine-million-briefe-51122499-44701464/2,w=650,c=0.bild.jpg]
Was ist denn das für ein Verrückter
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Nicht schlecht. Da kann man ja neidisch werden.
Wer hat die denn alle gezählt ?
Lieben Gruß
PS: gibt es eine ungefähre Aufstellung aus welchen Zeiträumen die Briefe stammen?
Mehr Infos auf meiner Webseite (siehe Profil) bzw. hier habe ich das Projekt schon einmal vorgestellt:
Das heißt also, dass ich dieser komische Typ bin.
Die Zahl ist geschätzt. ca. 17.000 sind katalogisiert und grob gelesen. Der Rest nur grob durchgeschaut - ist/wird ne Lebensaufgabe. Geplant ist ja mit dem Archiv auch Einnahmen zu generieren um so dann auch Leute bezahlen zu können um mehr Briefe auswerten zu können.
Der Großteil der Briefe müsste aus den Jahren 1880 bis 1950 sein.
Eine sehr interessante Seite des BDPh ist dieser Kompass, man kann sich hier über Fälschungen, Sammlerschutz und Fälschungserkennung umfassend informieren mit zahlreichen Unterlinks zum Weiterblättern:
In diesem Unterlink werden z. B. mehr als 650 falsche Stempel vorgestellt, man kann die Orte mit allen Abbildungen der Falschstempel im unteren Bereich nach dem Alphabet suchen:
Gruß kartenhai
ZitatOriginal von kartenhai
In diesem Unterlink werden z. B. mehr als 650 falsche Stempel vorgestellt, man kann die Orte mit allen Abbildungen der Falschstempel im unteren Bereich nach dem Alphabet suchen:
Ich persönlich finde diese Anhäufung von Falschstempeln nicht sehr hilfreich.
Ohne vergleichende Abbildungen von echten Stempelabschlägen und der ausführlichen Beschreibung der Merkmale der Fälschung dürften diese Abbildungen für viele wertlos sein. Auch die Ablage nur nach den Anfangsbuchstaben macht wenig Sinn. Besser wären Gebiete / Zeiträume / und dann eine Unterteilung nach Buchstaben.
Und damit ihr nicht denkt, ich kritisiere nur, hier ein Link auf die genannte Seite mit einem Beitrag von mir:
Die Arge "Neues Handbuch der Briefmarkenkunde" hatte mal eine Broschüre über bekannte Stempelfälschungen aufgelegt.
Willy Wolff, Berlin. 600 falsche Stempel.
mfg
erron
Wenn man auf dieser Webseite nach Briefmarken sucht, findet man 8 Beiträge dazu:
[index][]=a&utf8=%E2%9C%93
Gruß kartenhai
Ein englischer Artikel über britische Fälschungen bei deutschen und österreichischen Briefmarken und Banknoten mit Propagandamarken:
Gruß kartenhai
Auf dieser Webseite eines Spezial-Händlers ist eine gute Einführung über die vielen verschiedenen Bezirkshandstempel zu lesen:
Gruß kartenhai
Gruß kartenhai
Gruß kartenhai
Auf dieser Webseite sind alle Wasserzeichen-Varianten der Bund-Sonder-Marken bildlich dargestellt:
Für die Dauermarken-Serien gibt es dort einen speziellen Link zu Posthorn und Heuss III.
Gruß kartenhai
Gruß kartenhai
In Österreich werden die (männlichen) Briefmarken-Sammler mit solchen Titelfotos zum Kauf einer Briefmarken-Zeitung verlockt. Die Innenseiten halten aber den Versprechungen auf der Titelseite nicht stand, befassen sich ausschließlich mit Briefmarken und sind somit seriöser.
Die deutschen Briefmarken-Zeitungen bedienen sich noch nicht dieser Mittel und verkaufen sich auch so ganz gut.
Gruß kartenhai
Auf der folgenden Seite mit Länderinfos findet man unter der Republik Bergkarabach folgende Aussage:
Geld und Briefmarken aus nicht anerkannten Staaten sind eine Seltenheit und daher unter Sammlern begehrt.
Im Michel habe ich diesen Staat auf die Schnelle noch nicht gefunden. Vielleicht wird er auch unter Aserbaidschan katalogisiert? Oder ist er gar nicht vom Weltpostverein anerkannt?
Auf jeden Fall hat sich dieser neuere Staat schon zu einem richtigen Raubstaat entwickelt, wenn man die vielen Ausgaben, teilweise in Blocks und Kleinbogen, ansieht. Auch bei Ebay findet man nach Eingabe dieses Landes viel Material. Sogar bei den jährlichen Europa-CEPT-Ausgaben mischt das Land fleissig mit.
Gruß kartenhai
Hallo,
Berg-Karabach findest du im Michel als eigenes "Land" im ÜK (Japan, Mongolei, GUS)
Ich bezeichne dieses Land jedenfalls nicht als Raubstaat!!
Die Ausgabenpolitik ist äußerst zurückhaltend, meist nur 1-2 Ausgaben pro Jahr.
Wertentwicklung ist jedenfalls teilweise recht interessant, die Auflagen sind minimal.
Der von dir u.a. gezeigte Klb. Europa 13 wertet als 4er-Klb jedenfalls 35,--, gegenüber dem 8er, der mit 28,-- im Michel steht.
Gruß
Hoomy
Gruß kartenhai
In diesem Commerzblank-Blog wird eine rumänische Banknote im Wert von 10 Bani von 1917 vorgestellt, die so klein wie eine Briefmarke ist und als winzigster Geldschein der Welt gilt. Sie zeigt den König Ferdinand. Blättert man im Katalog auf das Jahr 1917, erschien da ein Satz von 8 Werten in gezähnt und geschnitten (Michel-Nr. VIa-VIh A und B nach Mi.-Nr. 236) mit diesem König, wobei dieser Satz nicht zur Ausgabe gelangte. Das Bild des Königs ist hier fast identisch mit dem Bild auf dem Geldschein.
Sehenswert in diesem Blog ist auch ein Geldschein von Jugoslawien mit einem Nennwert von 500 Milliarden Dinar aus den 1990er Jahren.
Gruß kartenhai
Nachträglich zum geposteten Video "Die Briefmarke" vom 16.3.16 mit den beiden Komikern Herricht & Preil hier noch der Text dazu:
Lustig darin auch die Wortschöpfung "Philharmonist", ein Musiker, der Briefmarken sammelt.
Gruß kartenhai
Früher wurden die Briefmarken-Fälscher wegen Urkunden-Fälschung angeklagt. Heute leider nicht mehr lt. Angaben einer Rechtsanwalts-Kanzlei:
Was ist eine Urkunde im Sinne einer Urkundenfälschung?
Wertzeichen (also zum Beispiel Briefmarken) sind keine Urkunden und können mithin auch nicht Objekte einer Urkundenfälschung sein.
Da hätte der Staatsanwalt sonst eine ganze Menge Kunden bei Ebay.
Gruß kartenhai