1. Dashboard
  2. zum Forum
    1. Unerledigte Themen
  3. Mitglieder
    1. Letzte Aktivitäten
    2. Benutzer online
    3. Team
    4. Mitgliedersuche
  4. Ratgeber
  5. Hilfe
  • Anmelden oder registrieren
  • Suche
Dieses Thema
  • Alles
  • Dieses Thema
  • Dieses Forum
  • Artikel
  • Forum
  • Seiten
  • Erweiterte Suche
  1. PHILAFORUM.COM Briefmarkenforum
  2. Forum
  3. Community
  4. Allgemeines Forum - Café

Nachentgelt

  • gründi
  • 1. Oktober 2009 um 16:53
  • gründi
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.382
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    31. August 1994 (31)
    • 1. Oktober 2009 um 16:53
    • #1

    ... hat man auch nicht alle Tage! ;)

    Heute durfte ich doch tatsächlich zum ersten mal in meinem Leben ein Nachentgeld entrichten! Ich erhielt eine unfrei gemachte Sendung einer bekannten Stiftung und durfe das fehlende Porto in Höhe von 1,96 € bezahlen.
    Ob die Stiftung tatsächlich mutwillig ihre Sendungen unfrei verschickt, oder ob ein Fehler unterlaufen ist, muss ich noch klarstellen. (Beschwerde-Mail ist schon unterwegs! ;))
    Allerdings kommt auch ein schöner Beleg in meine Kuriositäten-Sammlung.
    Den möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten, er ist im Anhang dieses Beitrags zu finden.

    Habt ihr auch schon fehlendes Entgeld entrichten müssen?
    In diesem Thema könnt ihr eure Erlebnisse schildern.

    mfg

    gründi

    ;)

    Bilder

    • Forum_0001.jpg
      • 33,13 kB
      • 307 × 423
      • 468
    • Forum_0002.jpg
      • 25,69 kB
      • 333 × 441
      • 346
  • Ron Alexander
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    3.503
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    4. Mai 1984 (41)
    • 1. Oktober 2009 um 17:04
    • #2

    Bis jetzt musste ich selbst noch kein Nachporto entrichten :) Netter Beleg, vor allem die Rückseite, ein großer Briefkasten ist das A und O um das zerknittern von briefen zu verhindern, hab teilweise schon erlebt das die Postboten den Briefkasten gestopft haben wie eine alte Muskete die geladen wird... :oneien:

    Grüße

    Sammelgebiet:
    Französische Besatzungszone Württemberg
    Stetig auf der Suche nach Besonderheiten und Abarten der FZ Württemberg

    Einmal editiert, zuletzt von Ron Alexander (1. Oktober 2009 um 17:05)

  • Ron Alexander
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    3.503
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    4. Mai 1984 (41)
    • 11. Oktober 2009 um 14:17
    • #3

    So, Habe noch etwas zur Nachgebühr, etwas in meinem Stapel gewühlt ;)

    Grüße

    Bilder

    • nachgebuehr1.jpg
      • 385,74 kB
      • 1.024 × 738
      • 257

    Sammelgebiet:
    Französische Besatzungszone Württemberg
    Stetig auf der Suche nach Besonderheiten und Abarten der FZ Württemberg

  • gründi
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.382
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    31. August 1994 (31)
    • 11. Oktober 2009 um 14:23
    • #4

    @ Ron Alexander:

    Schöner Beleg, den roten Stempel gibts heute wahrscheinlich nicht mehr, die Deutsche Post ist ja jetzt auch eine DPAG.

    mfg

    gründi

    :)

  • Ron Alexander
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    3.503
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    4. Mai 1984 (41)
    • 17. Oktober 2009 um 18:04
    • #5

    Hallo Gründi,

    habe mal noch einen Brief den ich nicht deuten kann, im Identifizierungsthread konnte mir keiner helfen. Vielleicht kannst Du ja etwas dazu sagen.

    Wurde Porto schon im Voraus bezahlt?
    Warum wurde der eine Stempel durchgestrichen und durch einen anderen ersetzt?

    Grüße
    Ron

    Bilder

    • nachgebuehr2.jpg
      • 196,99 kB
      • 1.024 × 712
      • 229
    • beleg1.jpg
      • 178,66 kB
      • 569 × 800
      • 203

    Sammelgebiet:
    Französische Besatzungszone Württemberg
    Stetig auf der Suche nach Besonderheiten und Abarten der FZ Württemberg

    Einmal editiert, zuletzt von Ron Alexander (17. Oktober 2009 um 18:04)

  • Bernd HL
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    4.555
    Geschlecht
    Männlich
    • 10. November 2009 um 20:59
    • #6

    Zum Thema Nachentgeld noch ein Beleg, der mir heute in die Hände gefallen ist. Hierbei ist es schon bewundernswert, welcher Aufwand getrieben wird, um an das Porto zu bkommen. Der ursprüngliche Brief ist in Lübeck aufgegeben worden. Warum auch immer gelangte er dann nach Marburg. Mit dem hier gezeigten Umschlag kam er dann wieder zum Absender nach Lübeck, damit dieser das Nachentgelt entrichten konnte. Da werden nun so viele hochdotierte Leute beschäftigt, nur um einen Euro und 6 Cent zu kassieren :D. Der Brief wird quer durch die Republik gejagt, anstatt ihn direkt zuzustellen, was für die Post vom Aufwand her eventuell noch billiger gekommen wäre... :oneien:

    Bilder

    • 1bf.jpg
      • 410,16 kB
      • 2.787 × 1.492
      • 216

    Zackige Sammlergrüsse aus Lübeck sendet Bernd HL ;)!

  • Kontrollratjunkie
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    7.049
    • 10. November 2009 um 22:22
    • #7

    In Marburg ist die interne Ermittlungsstelle der Deutschen Privatpost AG beheimatet, die solche und andere Aufträge erledigt.
    Von Empfänger- und Absenderermittlung bis zur Nachentgeltfestsetzung wird da wohl alles erledigt.
    Und ein Versand im riesigen Sendungsstrom ist wohl günstiger, als den einzelnen Brief vor Ort entsprechend zu behandeln.

    Gruß
    KJ

  • skabene
    Gast
    • 11. November 2009 um 07:58
    • #8

    Mußte Nachentgelt, so sehr ich auch nachdenke, noch nie zahlen.

    Rein interessehalber mal ein paar Fragen zu dem vom BerndHL gezeigten Beleg.
    Wird das Nachentgelt nicht direkt durch den Zusteller beim Empfänger kassiert? Und wenn da nix zu holen ist, erst dann zurück zum Absender geht?
    Warum also ging die Sendung nach Marburg?
    Und warum kassiert die Post Nachgebühr beim Absender, wenn der Brief anscheinend gar nicht den vom Kunden gewünschten Weg zum Empfänger gelaufen ist?

    skabene

  • uli
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    2.815
    Geschlecht
    Männlich
    • 11. November 2009 um 10:03
    • #9
    Zitat

    Warum also ging die Sendung nach Marburg?
    Und warum kassiert die Post Nachgebühr beim Absender, wenn der Brief anscheinend gar nicht den vom Kunden gewünschten Weg zum Empfänger gelaufen ist?


    Ich halte folgendes für möglich: Der Originalbrief ist auf dem Weg ins Briefzentrum beschädigt worden und dabei wurden Frankierung und Adressangaben zerstört. Dadurch ist er nach Marburg gekommen und von dort nach der Empfängerermittlung an diesen weitergesendet worden. Der Empfänger verweigerte die Annahme, weshalb der Brief zur Ermittlung des Absenders wieder nach Marburg zurück ging. Die sendeten den Brief an den Absender wieder zurück.
    Gruß
    Uli

    Suche Bund-Marken mit Stempel aus Düsseldorf! 
    Meine Tausch- und Verkaufsangebote im Philaforum --->  Ulis Flohmarkt

    Einmal editiert, zuletzt von uli (11. November 2009 um 14:03)

  • skabene
    Gast
    • 11. November 2009 um 14:31
    • #10

    @ Uli:

    Hm, das ist natürlich eine Möglichkeit.
    Danke.

    skabene

  • T-M 123
    aktives Mitglied
    Beiträge
    146
    Geschlecht
    Männlich
    • 11. November 2009 um 20:17
    • #11

    Vielleicht war auch einfach keine Absenderadresse auf dem (unfrankierten) Brief angegeben. Der Emfänger nahm ihn nicht an (vermutlich, weil er nicht zahlen wollte), und so ging der Brief nach Marburg, wo der Absender festgestellt und der Brief an diesen zurückgeschickt wurde (natürlich nicht, ohne vorher die Nachgebühr auf dem Postsache-Umschlag anzugeben, sodass der Absender den Spaß bezahlen musste). 106 ct. entspricht übrigens einem Standardbrief für 55 ct. und 51 ct. "Einziehungsentgelt".

    Danke übrigens fürs Zeigenen der Quittung. Ich habe übirgens selbst noch nie eine Nachgebühr bezahlen müssen, daher habe ich so eine Quittung noch nie gesehen.

    Gruß,

    T-M

    Einmal editiert, zuletzt von T-M 123 (11. November 2009 um 20:19)

  • Wolffi 14. August 2021 um 19:23

    Hat den Titel des Themas von „Nachentgeld...“ zu „Nachentgelt“ geändert.
  • Schildescher
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.493
    Geschlecht
    Männlich
    • 25. März 2023 um 08:39
    • #12

    Entgelt, Nachgebühr, Nachporto.......

    und so sieht es heute aus.


    Schildescher

    Ich mag Vollstempel (keine Versandstellenstempel) folgender Gebiete;

    Bund (bis zum Mauerfall)
    Berlin (u.a. Berliner Bauten , Mi.- Nr. 42- 60)
    DR /Dt. Kolonien / DSWA

    Keulen/ Cöln/ Coeln/ Köln bis 1940

    rote besondere AFS/PFS

  • Jean Philippe
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    7.264
    • 25. März 2023 um 08:55
    • #13

    Und dann ging der Brief gleich zur Polizei ? Im Ernst : wie sieht man ob und wie das Entgelt eingezogen wurde ?

    Gruss,

    Jean Philippe

    Nutzt die Funktionen des Forums, wie insbesondere die Hilfe, die Suche, das Inhaltsverzeichnis und die Linkliste.

  • Schildescher
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.493
    Geschlecht
    Männlich
    • 25. März 2023 um 09:03
    • #14

    1. Der Adressat ist die Polizei und das ist ein schnöder Eingangstempel.

    2. Ansonsten gute Frage, ich arbeite nicht auf der Poststelle, denke mir aber, dass der Brief sonst gar nicht ausgehändigt/ übergeben worden wäre. Ein zusätzlicher, handschriftlicher Vermerk für die Bezahlung ist nicht vorhanden.

    Schildescher

    Ich mag Vollstempel (keine Versandstellenstempel) folgender Gebiete;

    Bund (bis zum Mauerfall)
    Berlin (u.a. Berliner Bauten , Mi.- Nr. 42- 60)
    DR /Dt. Kolonien / DSWA

    Keulen/ Cöln/ Coeln/ Köln bis 1940

    rote besondere AFS/PFS

  • Online
    rama
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    2.904
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    1. April
    • 25. März 2023 um 09:35
    • #15
    Zitat von Jean Philippe

    Und dann ging der Brief gleich zur Polizei ? Im Ernst : wie sieht man ob und wie das Entgelt eingezogen wurde ?

    man sieht es überhaupt nicht, und hat es früher auch nicht gesehen. Früher wares so, dasss der Zusteller über alle nachzuweisenden Sendungen eine sogenannte Zuschrift bekam. Darin enthalten waren auch die Nachgebühren, später mußte er diese dann abrechnen. ein Brief der nicht über die Zustellkasse lief hätte er auch ohne das Nachentgelt zustellen können.

    viele Grüße

    rama

  • Jean Philippe
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    7.264
    • 25. März 2023 um 09:43
    • #16

    Schildescher

    Punkt 1 war natürlich nicht ernst gemeint. Zu Punkt 2 danke für die Antwort. Auch früher gab es ja keine Quittung, aber ich dachte es mir heute umständlicher noch mit Bargeld zu hantieren. Auf dem nett formulierten Klebezettel steht nämlich gar nichts über die Zahlungsweise.

    rama

    Auch danke für die Antwort. „nachzuweisende Sendungen“ und „Zustellkasse“ waren mir als Begriffe nicht geläufig.

    Gruss,

    Jean Philippe

    Nutzt die Funktionen des Forums, wie insbesondere die Hilfe, die Suche, das Inhaltsverzeichnis und die Linkliste.

    Einmal editiert, zuletzt von Jean Philippe (25. März 2023 um 10:05)

  • Schildescher
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.493
    Geschlecht
    Männlich
    • 25. März 2023 um 09:59
    • #17

    rama,

    ich habe hier "zufällig" das Handwörterbuch des Postwesens von 1953 (tolles Buch) vorliegen. Aufgrund deiner Antwort habe ich mal ein wenig nachgelesen und habe folgendes gefunden. Die Begrifflichkeiten werden sich wohl im Laufe der Zeit immer geändert haben.

    ein Teilabschnitt aus dem Bereich "Nachgebühr früher Porto"

    ein kurzer Abschnitt aus dem Bereich Eingangsbücher

    Schildescher

    Ich mag Vollstempel (keine Versandstellenstempel) folgender Gebiete;

    Bund (bis zum Mauerfall)
    Berlin (u.a. Berliner Bauten , Mi.- Nr. 42- 60)
    DR /Dt. Kolonien / DSWA

    Keulen/ Cöln/ Coeln/ Köln bis 1940

    rote besondere AFS/PFS

  • linos203
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.645
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    26. Oktober 1966 (59)
    • 25. März 2023 um 14:36
    • #18

    Also ich bekomme des öftern Post mit Portoanmerkungen, musste das aber noch nie bezahlen. Gerade heute erhalten:

    Wahrscheinlich hat er auch deshalb über 4 Monate aus Hongkong benötigt.

    Einmal editiert, zuletzt von linos203 (25. März 2023 um 14:42) aus folgendem Grund: Hongkong, nicht Taiwan

  • Online
    rama
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    2.904
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    1. April
    • 25. März 2023 um 16:53
    • #19

    linos203

    sei froh, da hast Du Geld gespart.

    Wenn der Zusteller das sieht, müßte er die Sendung zurück geben, damit die Nachgebühr errrechnet werden kann. Wurde früher bei Handsortierung seperiert- die Maschinen erkennen das nicht.

    Das Einziehungsentgelt dürfte wesentlich höher sein als die fehlende Gebühr. Siehe Beitrag von Schildescher -(2€ Einziehung und 5 cts fehlende Gebühr).

    Bei den Auslandsbelegen kommt auch noch das "komplizierte" Verfahren der Berechnung hinzu. Folglich der Zusteller hat mehr Arbeitsaufwand, denn später müßte er versuchen das Geld einzutreiben und muß es wieder abrechnen. Häufig dann Annahme verweigert wegen Nachgebühr! Folglich Augen zu und zugestellt - ist für den Zusteller der geringste Arbeitsaufwand.

    viele Grüße

    rama

  • Jean Philippe
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    7.264
    • 25. März 2023 um 17:20
    • #20

    Wo wurde denn das T 10/370 angebracht, in Hong Kong oder in Deutschland?

    Gruss,

    Jean Philippe

    Nutzt die Funktionen des Forums, wie insbesondere die Hilfe, die Suche, das Inhaltsverzeichnis und die Linkliste.

Registrierung

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!

Benutzerkonto erstellen

Benutzer online in diesem Thema

  • 1 Besucher
  1. Datenschutzerklärung
  2. Impressum
  3. Kontakt

Partnerprogramm / Affiliate Disclaimer

Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Mit * markierte Links sind Affiliate-Links (Werbung). Nur auf diese Weise können wir dieses großartige Forum finanzieren, wir bitten um euer Verständnis!

Community-Software: WoltLab Suite™