... war da nicht noch eine kleine Komposition drin?
Ich meine in dem Kuvert, nicht im Preis!
Liebe Grüsse von bayern klassisch
... war da nicht noch eine kleine Komposition drin?
Ich meine in dem Kuvert, nicht im Preis!
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Nach wikipedia ist der Name Mendelsohn-Bartholdy nicht nur für Musiker ein berühmter Name, auch für eine Bankiersfamilie über mehrere Generationen hinweg deutsch-jüdischen Ursprungs ist dort mit vielen Namen genannt. Eine Else habe ich dort allerdings nicht gefunden.
Der schwarze Rand des Briefes legt auch den Anlaß eines Trauerfalles nah.
Hallo zusammen, hallo bk, hallo Schnulli!
Ich habe selber noch nicht danach gesucht, aber vorher muss die Familie in Nürnberg wohnhaft gewesen sein, wie dieser Brief von 1901 zeigt, der nach Königsfeld weitergeleitet wurde.
Schöne Grüße
Bayern-Nerv
P.S.: Auch dieser Umschlag ist, wie der andere leer
Hallo,
vielleicht kann ein Kenner der Pfennigzeit die Marke präzise zuordnen?
Aber auch der Inhalt hat etwas für sich - ein klassischer Liebesbrief einer Meckenheimerin an einen Ludwigshafener Bahnarchitekten, dessen Liebe eventuell etwas geringer ausfiel, denn er war nach München verzogen, ohne ihr Bescheid gegeben zu haben. Die gute alte Bayernpost hat es aber gerichtet, so dass der Brief ihn kaum gesäumt in der Haupt- und Residenzstadt erreichte.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo bayern klassisch
Würde mich jetzt zwar nicht als Kenner bezeichnen aber ich schreibe mal trotzdem was zu der Marke.
Das Wasserzeichen kann ich zwar nicht erkennen, aber ich gehe mal davon aus dass es sich nicht um eine spät verwendete #39 handelt sondern um eine #49 die es zum Zeitpunkt der Briefaufgabe ja schon seit über 2 Jahren gab.
Da kann es von der Farbe dann nur eine #49a sein, denn die eosinrote #49b wurde erst ab 1884 gedruckt.
Soweit mal meine Einschätzung dazu, ich hoffe das hilft Dir irgendwie.
Nebenbei bemerkt, ein toller Brief
Hallo toxc,
danke für deine Informationen.
Nach einer Viertelstunde mühsamsten gegen das Licht betrachten, glaube ich doch erkennen zu können, dass es ein Wz. 2 sein müsste, also eine Nr. 39, die sehr spät verwendet wurde.
Der Druck ist m. E. trocken und hierfür schreibt P. Sem, dass dies für die 39a typisch wäre, also wenn schon spät verwendet, dann aber richtig. Meine letzten Pfennigmarken habe ich vor über 20 Jahren verkauft, so dass ich nicht sicher sagen kann, welche Farbe es darstellt.
Vlt. findet sich einer, der eine geprüfte 39a besitzt und macht einen Abgleich mit meiner Marke.
Ein toller Brief - ja, das ist er. PA - Stempel in der Pfennigzeit sind Seltenheiten und dieser hier steht bei Peter Sem mit 150 DM Zuschlag ja nicht so schlecht da ...
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo bayern klassisch
Hätte nicht gedacht dass es noch eine #39 ist, soweit ich den Scan beurteilen kann ist es dann aber keine 39a, dafür ist sie meines Erachtens nicht trocken genug. Auch der Druck ist bei einer 39a absolut perfekt während bei der Marke auf Deinem Brief schon Abnutzungen der Platte erkennbar sind.
Ich habe Dir mal zwei 39a hier angehängt, die sind in der Regel schon sehr trocken gedruckt.
(Bild lässt sich durch anklicken vergrössern)
Schönes Wochenende
[Blockierte Grafik: http://www.toxc.de/bm/39a.jpg]
Hier noch etwas größer :
[Blockierte Grafik: http://www.toxc.de/bm/39a-2.jpg]
Hallo toxc,
danke für deine Hilfe - wie es aussieht, ist es dann doch eine 39b.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo bayern klassisch,
Ich hätte auch gedacht, dass dieser trockene Druck für die Erstauflage aus 1876 steht.
Möchte aber einen Brief mit Nr. 39 aus dem Jahr 1881 zeigen, der ebenfalls einen sehr trockenen Druck aufweist.
Also gab es vielleicht noch eine spätere Auflage mit trockenem Druck?
Trotzdem natürlich Glückwunsch zu dem klasse Brief.
Viele Grüße
ahli47
hallo:
zusammen.
Das erkennen einer 39a, ist gar nicht so einfach, die Farbe Blasrosa kommt auch auf der 39b, vor. nur am Druck zu unterscheiden, sehr trocken und alle Konturen sind zu sehen, vor allem in den Ecken bei der Zahl 10.
Ich zeige mal zwei Briefe je mit einer 39a, und 39b,wo die Unterscheidung sehr schwer fällt !!
ahli47.
Dein Brief ist keine 39a. in den Ecken ist der Druck zu unsauber, aber trotzdem sehr schön.
mfg. Dienstheini.
Hallo ahli47 und Dienstheini,
danke für eure Kommentare und Scans. Ich werde, wenn es mal an der Zeit ist, das Stück mit anderen zum Prüfen schicken, weil es ja nicht verkehrt ist, einen PA - Brief qualitätsgeprüft zu verkaufen. Sollte es wider Erwarten etwas anderes sein als eine 39b künde ich es hier umgehend.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Liebe Sammlerfreunde,
wer kann mir sagen, was solch eine Mischfrankatur kostet?
Das Stück ist Kabinett - nur der Scanner hat mir rechts einen halben Zentimeter abgeschnitten ... es ist also alles dran.
Mischfrankaturen habe ich wenige gesehen bisher und sicher können mir die Pfennigzeit - Spezialisten Auskunft darüber geben, wie so ein Ganzstück einzuschätzen ist.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo BK,
wenn ich micht nicht als Pfennigszeitspezialist bezeichnen möchte und auch nicht bin, kann ich versuchen die Packetkarte einzuschätzen.
Es gibt Mischfrankaturen, ob jetzt diese Speziel höher einzustuffen ist kann ich nicht sagen.
Habe schon ähnliche gesehen mit 10Pf/20Pf und Luitpolds gesehen, auch mit 50pf, 63x/y und Luitpolds.
Anhand der Erhaltung, werden ähnliche Paketkarten grundsätzlich zwischen
20.- und 30.- gehandelt. ( außer es ist eine gesuchte Destination/Stempel oder Verwendung Fp oder ähnliches, dann selbstverständlich höher)
Hofe ich konnte was sagen was Du nicht schon wusstest.
MfG
Hallo zusammen!
Oh, dieser thread ist ja nun auch schon über 2 Monate in der Versenkung gewesen - zufällig habe ich gerade ein wenig in der Pfennig-Wappen-Box gekramt - zwar nichts außergewöhnliches gefunden, aber der Mensch (auch ich!) schaut sich auch gerne gewöhnliche Briefe an!
Hm, ich suche noch schnell ein wenig, vielleicht finde ich noch ein paar.
Schöne Grüße
Bayern-Nerv
Volker
Hallo zusammen!
Hier schnell noch 2 nette Briefchen, damit es hier nicht langweilig wird!
Schöne Grüße
Bayern-Nerv
Volker
Hallo zusammen!
Hier noch 2 "Findlinge" aus meiner Pfennig-Wappen-Box:
Nabburg-Regensburg 1882
Niederschönenfeld (Stempel Rain) nach Ostheim 1883
Schöne Grüße
Bayern-Nerv
Volker
Hallo Sammlerfreunde,
"Pfennigzeit" - da war doch was in der Heimatsammlung.....
10 Pfennig Ausgabe 1881, Viererblock rückseitig auf Einschreiben 1884 von Tölz über Lissabon/Portugal nach Rio de Janeiro in Brasilien.
Brasilien war seit dem 1.4.1879 Mitglied im Weltpostverein, daher 20 Pfg. Standardtarif für die 1. Gewichtsstufe plus 20 Pfg. Einschreibegebühr = 40 Pfg. und die noch brav im Viererblock verklebt... :).
Werd' ich wohl für die Heimatsammlung kein zweites Mal bekommen.
beste Grüße
Postgeschichte-Kemser
@pg-kemser: Feines Stück. Jetzt noch ein Gegenstück als Incoming Mail, und die perfekte Albumseite steht ...
Mit Marken auf der Rückseite hätte ich auch noch etwas, auch wenn die Destination nicht so exotisch ist!
Viele Grüße vom
Erdinger
Hallo PGK und Erdinger
Ja, die Heimatsammlungen hat was
Danke fürs Zeigen.
Kannst du, Erdinger, dein Brief genauer erklären?
Viele Grüsse
Nils
Erdinger - die Albumseite steht "zwangsläufig", da ich die Farbkopie der Vorderseite in Originalgröße zeige.
Aber zum "Incomming" aus der Pfennigzeit kann ich folgenden Beleg aus der Heimatsammlung anbieten:
Britisch Indien Überdruck-Ganzsache 1 A. a. 1 1/2 A. - am 8. Mai 1895 von Nainital (Nordindien - Himalaya-Ausläufer) über Bombay und Britische Seepost nach Tölz (Ankuft 25. Mai 1895 - geht heute wahrscheinlich auch nicht viel schneller).
Der "Hammer" ist aber der rückseitige Text, worin der Schreiber um die Zusendung von Musiknoten für ein Zitherstück "Auf der Postalm in Ischl - Jodler von Hofsetter" bittet, weil das Stück "recht hübsch" sei.
Ich kann mir das so richtig schön vorstellen - ein zünftiges Zitherstückl mit Jodler und das im Himalaya....
Eines meiner "Paradestücke", um zu zeigen, wie schön eine Heimatsammlung sein kann.
beste Grüße
Postgeschichte-Kemser