Danke für eure Antworten ,jetzt bin ich schlauert !
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Porto-Periode 27a. Dezemberbriefe vom 01.12.1923 - 31.12.1923
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Danke für die Klarstellung. Hatte ich so nicht gewußt. War eben im Interesse der Sache nur gut gemeint.
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Nun meine Frage! Durfte man nach dem 1.12.1923 die 330 noch benutzten?
Ich bedanke mich schon mal recht herzlich.
Ich weiß nicht, ob man die Marke noch benutzen durfte. Ich denke nicht. Es gibt allerdings noch eine zweistellige Anzahl von Belegen aus Januar 1924. Ich weiß allerdings nicht, ob diese geprüft sind. Müsste man mal im Internet suchen. Da findet sich bestimmt etwas.
Schildescher
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Ich weiß nicht, ob man die Marke noch benutzen durfte. Ich denke nicht.
dietbeck hat doch aber eine klare Aussage dazu gemacht. Und Michel schreibt dasselbe. Warum sollte das nicht stimmen ?
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geschrieben steht viel und lesen kann es fast auch jeder. Praktiziert wird häufig aber etwas anderes. Damit meine ich nicht Dietbeck, sondern den Michel. Es gibt so viel von der "Post" stillschweigend Geduldetes was auch später geprüft wurde. Man durfte es nicht aber....
Schildescher
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Es gibt Belege aus Januar/Februar und sogar aus Anfang März 1924, die von der Reichspost nicht beanstandet wurden. Diese Belege und auch lose Marken fallen unter die Kategorie "Nachläufer".
Sie werden als echt und zeitgerecht geprüft.
https://www.infla-berlin.de/14_Inflationsb…Nachlaeufer.php
mfg
erron
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Schön zu sehen, dass Nachläufer nach dem 1.1.1924 geduldet wurden. Ich nehme an, es gibt auch Belege von 1924 wo sie beanstandet wurden.
Aber die Frage bezog sich ja auf den Dezember 1923, und da scheint es doch klar dass die Inflationsmarken noch gültig waren. Dazu müsste es doch eine Verordnung gegeben haben. Es wäre ja auch verwunderlich wenn es diese Übergangsperiode nicht gegeben hätte.
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Verstehe nicht warum das in Zweifel gezogen wird ? Es gibt genügend "Dezemberbriefe" (wenn auch nicht haufenweise, kein einziger ist "beanstandet" worden). Schon deshalb ist das eine gegebene Tatsache, Und natürlich mag nicht immer alles richtig sein, was im Michel steht, aber dieses Faktum steht außerhalb jeden Zweifels.
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Ich habe das Thema "Inflation" in die Rubrik "Dezemberbriefe" verschoben.
Zweifler über die "Dezemberbriefe" haben nun genug Lesestoff.
mfg
erron
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@PauPhil,
schöner Beleg, besonders die kleinen Werte von 1 Milliarde, 2 Milliarden und 5 Milliarden sind auf Dezemberbelege nicht häufig anzutreffen.
Von mir einen Dezemberbrief in Mischfrankatur, versendet in die Schweiz.
Verklebt wurden 20 Marken zu 20 Milliarden Mark und 10 Marken zu 5 Milliarden Mark.
Das erforderliche Porto für einen Auslandsbrief bis 40 Gramm betrug 450 Milliarden Mark = 45 Rentenpfennig.
Abgestempelt wurde der Beleg mit den Bahnpoststempel der Strecke Berlin - Würzburg, Zug 38, 3.12.23.
mfg
erron
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Hallo Erron,
klasse Brief
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erron
3. März 2022 um 19:22 Hat den Titel des Themas von „Dezemberbriefe“ zu „Porto-Periode 27a. Dezemberbriefe vom 01.12.1923 - 31.12.1923“ geändert. -
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@dietbeck,
das Porto für einen Auslandsbrief betrug für einen gewöhnlichen Brief bis 20 Gramm 30 Rentenpfennig.
Die verklebten Inflationsmarken sind nur schmückendes Beiwerk. Genau genommen ist der Beleg somit überfrankiert.
Anscheinend wollte der Absender noch seine inflationsmarken loswerden, oder der Adressat wollte noch diese gestempelten Marken.
mfg
erron
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Nachdem der letzte Beitrag Dezemberbriefe fast ein Jahr her ist.
Hier ein Fund eines Dezemberbriefs mit 98 Briefmarken - Übergangsfrankatur - da könnte man denken es gab damals einen Wettbewerb
wer die meisten Marken auf den Brief bekommt. Der damalige Versender hatte wohl Kiste voll mit alten Marken. Alle 500 Mio in Walzendruck.
Sammlergruss aus Bayern
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toller Beleg aus der Portoperiode 27a vom 1.12.23-31-12.23.
Müsste ein Fernbrief bis 100 Gramm sein.
Das Porto betrug zu dieser Zeit für einen Fernbrief 200.000.000.000 Milliarden Mark = 20 Rentenpfennig.
Hast du mal nachgerechnet, ob der Absender diesen Beleg auch portogerecht frankiert hat?
mfg
erron
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Werde mir mal die Mühe machen
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Muss mich schlau machen wegen Rentenmark und Berechnung
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Komme auf 101.002.850.500 ...er hatte sich verrechnet, war schlecht in Mathe oder wollte den Brief voll machen.
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