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Projekt digitaler Wasserzeichensucher

  • Francysk Skaryna
  • 23. September 2025 um 17:40
  • Francysk Skaryna
    neues Mitglied
    Beiträge
    65
    Geburtstag
    7. November 1967 (58)
    • 23. September 2025 um 17:40
    • #1

    Moin,

    ich suche eine Möglichkeit, die Ergebnisse von Wasserzeichenprüfungen auf den Computer zu holen - oder anders gesagt: das was man im Blickschacht des Prüfgerätes sieht will ich auf dem Monitor haben. Das ganze ist als dauerhafter Aufbau gedacht.

    Wir reden hier von einem Signoscope T1. Ich hatte hier schon an einen aufsteckbaren Tubus gedacht, der mit einer Kamera versehen wird. Mikroskopkameras scheiden jedoch aus, da sie vergrößern und man daher nicht die Marke insgesamt im Bild hat. Webcams - soweit mir bekannt - fokussieren nich nah genug.

    Grundsätzlich anderer Weg: ein Diascanner. Das Problem bei diesen Geräten ist die Durchlichteinheit. Zur Wasserzeichenprüfung müsste das Prüfstück von der Seite beleuchtet werden. So - mit Durchlicht - hat man in etwa die Ergebnisse, die man auch auf einer Leichtplatte hätte. Der Weg taugt, um sich reparierte Knochen anzusehen - für Wasserzeichen ist das aber unbefriedigend.

    Hat jemand eine Idee, wie sich das Problem lösen lässt?

    Gruß

    Einmal editiert, zuletzt von Francysk Skaryna (23. September 2025 um 18:35)

  • Filli
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.849
    • 23. September 2025 um 19:21
    • #2

    #1

    Ganz anderer Ansatz.

    Ich kann mich noch dunkel erinnern (aus der Zeit als ich noch nach WZ schauen mußte:(), daß ich dies mit einem - eigentlich billigen - Mikroskop von Bresser gemacht habe. Dies ist mit USB direkt mit dem PC verbunden. Die Bilder können dann dort ausgewertet werden. Ob Au- oder Durchlicht habe ich nicht mehr im Kopf.

    Als Nachteil könnte evtl. auch der eingeschränkte Bildbereich unter dem Tubus sein, der nicht die ganze Marke erfaßt.

    Suche alle Ausgaben der "USA-Freimarken mit Plattennummern" (nur 4er-Stücken und größer)  nach Absprache. Dito.  diverse "USA- Fiskalausgaben" - oder auch USA-MH jeglicher Art bis zu MI 140 - zum Kauf. Basis: MI-Katalog (bzw. Scott-Katalog)

  • Francysk Skaryna
    neues Mitglied
    Beiträge
    65
    Geburtstag
    7. November 1967 (58)
    • 23. September 2025 um 19:36
    • #3

    Moin

    und Danke für Deine schnelle Antwort.

    Ein Mikroskop hatte ich auch schon im Kopf. Geräte mit seitlicher Ausleuchtung des Prüfstücks und Kamera gibt es ja genug - und die Geräte sind nicht einmal so teuer.

    Es bleibt aber bei den mir bekannten Mikroskopen das Problem, dass ich nur einen kleinen Ausschnitt und nicht die ganze Marke (und darum geht es) im Blickfeld habe.

    Gruß

  • tomm2015
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    942
    • 24. September 2025 um 06:59
    • #4

    Wenn du ein Smartphone mit Makrofunktion hast - die besseren haben das fast alle - müsste es eigentlich nur mit Handyhalterung auch funktionieren.

    Und eigene Makroobjektive für Smartphones gibt's natürlich auch.

  • opti
    aktives Mitglied
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    216
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    Männlich
    Geburtstag
    30. Januar 1953 (72)
    • 24. September 2025 um 09:06
    • #5

    Eine weitere Möglichkeit ist eine kleine Digitalkamera wie z.B. die Panasonic Lumix. Damit kann man hervorragend Makroaufnahmen machen. Da mir meine Lumix FX10 kaputt gegangen war, habe ich preiswert bei kleinanzeigen.de eine FX12 bekommen, die sogar besser war. Da heute alle Welt mit dem Handy fotografiert, bekommt man diese Kameras extrem preiswert.

    Viele Grüße
    Thomas

  • Francysk Skaryna
    neues Mitglied
    Beiträge
    65
    Geburtstag
    7. November 1967 (58)
    • 30. September 2025 um 08:28
    • #6

    Moin

    Zitat von opti

    Eine weitere Möglichkeit ist eine kleine Digitalkamera

    Danke Thomas für Deinen Vorschlag. Das ist der Aufbau, den ich momentan habe.

    Das geht durchaus. Was mich daran stört ist, dass man damit einen ziemlichen Klotz auf dem Schreibtisch stehen hat. Genau deshalb suche ich eine kompaktere Lösung.

    Gruß

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