Hallo Zusammen,
ich weiß nicht wie es heißt, nenne es mal Papierfalte und weiß nicht wie so etwas bewertet wird,
Vielleicht kann mir jemand Hilfestellung geben
Danke
Hallo Zusammen,
ich weiß nicht wie es heißt, nenne es mal Papierfalte und weiß nicht wie so etwas bewertet wird,
Vielleicht kann mir jemand Hilfestellung geben
Danke
Es könnte sich um eine Quetschfalte handeln, leider an einer defekten Marke. Hier mehr über Quetschfalten bei Briefmarken:
Gruß kartenhai
Herzlichen Dank für die Antwort,
habe ich schon einmal gehört "Quetschfalte", kam aber nicht drauf. Leider habe ich den Defekt auch gesehen, dachte erst wenn
man sie wieder zusammen klappt das es dann besser ist, leider nicht.
Sputnik
Besser sieht die zusammen geklappt vielleicht nicht so wirklich aus.
Aber diese Beschädigung ist doch direkt durch die Quetschfalte verursacht.
Gleiche Anzahl Zähne auf "mehr" Papier und leicht versetzt übereinander, bei Verkauf auseinandergezogen und dann über die Perforation (mit dann Versatz) getrennt, sollte doch ein solches Bild Abrissbild an dieser Stelle der Marke ergeben.
So etwas kann auf einer getrennten Einzelmarke ja nicht gleichmäßig sauber sein.
Grüße Jo.
@Sputnik, die 520 hat ja im Michel-Spezial interessante Nebeninformationen. So z. B. eine unterschiedliche Stärke des Papiers, abweichende Papierfarben oder für Prägedrucke geeignetes Papier. Es wird auch darauf verweisen, dass 1939-40 bei der Papierherstellung Tests mit inländischen Materialien (Ersatz für Kasein) erfolgten und mit Zuschlägen bei gebraucht von 30 bis 50 Prozent benannt sind.
Der Stempelabschlag mit dem Jahr 1941 lässt vermuten, dass die Marke aus diese Zeit stammen könnte.
Wenn man sich den Produktionsprozess vorstellt, dann wurde das Papier bei der Leimung gequetscht. Es wurde auch so bedruckt und perforiert. Bei deiner Vorstellung wurde es sogar postalisch verwendet. Erst das Ablösen hat diese Abart zutage gefördert. Ich finde, dass es ein sehr schönes Stück aus dem Herstellungsprozess einer Briefmarke ist. Also sammlungswürdig. Mit einer entsprechenden Beschreibung verdient es einen separaten Platz in einer Sammlung als Abart.
Grüße
labarnas
herzlichen Dank für die Antworten, obwohl die Marke sehr angefressen aussieht hätte ich sie nie vernichtet, denn
obwohl der Wert sehr gering ist, ist sie doch etwas besonderes (jetzt noch mehr wie vorher)
Da Druckbild massiv betroffen, immer eine nette "Druckzufälligkeit", falls man so etwas findet.
Und auch der doch recht saubere Abschlag ist für eine der eher kleinen Einzelmarken doch schon ganz nett!
Da die Farbe des Abschlags von links in die Quetschfalte hineingeht, würde ich davon ausgehen, dass die Marke aufgefaltet auf dem Beleg war.
Erklärt auch die so gesehen dann "postfrische" Riss-Zähnung rechts, bei Trennung aus einem glatt gezogenen Bogen.
Papierdicke sowie Sache mit den Versuchen mit Ersatzmaterial im Papier würden wohl einen zweiten Blick lohnen.
Interessantes Stück.
Glückwunsch.
Jo.