Und ein noch unbestimmter Bayer !
Perfins - Altd. Staaten und Deutsches Reich
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Auch hier wurde nur rumgerätselt.
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VDB:
Unter diesen 21 Begriffen kann man sich einen aussuchen:
VDB steht als Abkürzung für:
- Berufsverband Deutscher Baubiologen, Zusammenschluss von Spezialisten und Sachverständigen
- Verband der Bahnindustrie in Deutschland, Interessenvereinigung der deutschen Bahntechnikhersteller
- Verband der Berufsringer, Interessenvertretung von Berufsringern, Catchern, Pro-Wrestlern, Referees und Promotoren
- Verband Deutscher Ballspielvereine, ehemaliger Fußballverband, siehe Verband Berliner Ballspielvereine
- Verband Deutscher Betoningenieure, Zusammenschluss von Betoningenieuren
- Verband Deutscher Blitzschutzfirmen
- Verband Deutscher Büchsenmacher und Waffenfachhändler e.V.
- Verband Deutscher Bürgervereine, Bundesverband der deutschen Heimatvereine
- Verband Deutscher Bürgschaftsbanken, Zusammenschluss der in den Bundesländern tätigen Bürgschaftsbanken
- Verband Deutscher Burschen, burschenschaftlicher Korporationsverband
- Verbunddatenbank, gemeinschaftlicher Bibliothekskatalog mehrerer Bibliotheken
- Verein Deutscher Bibliothekarinnen und Bibliothekare, Zusammenschluss der wissenschaftlichen Bibliothekare
- Vereinigung der Backbranche (Deutschland), Fachverband der Backbranche
- Vereinigung Deutscher Blumenmärkte, Fachverband deutscher Blumengroßmärkte
- Verteilte Datenbank, ein Datenbankmanagementsystem, siehe Verteiltes Datenbankmanagementsystem
- Virtuelles Datenschutzbüro, Internetportal zu Fragen des Datenschutzes und der Informationsfreiheit
- Volksdeutsche Bewegung, Vereinigung während der Besatzungszeit 1940–1944 in Luxemburg
- Volontarie Don Boscos, Säkularinstitut
- Vrijzinnig Democratische Bond, linksliberale Partei in den Niederlanden
VdB steht für:- Volksverband der Bücherfreunde, deutsche Buchgemeinschaft
- VdB Bundesbankgewerkschaft, Gewerkschaft im dbb – beamtenbund und tarifunion
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Da kein Bild dabei war, hätte ich die Frage gar nicht nach vorn holen sollen. Soll nicht wieder vorkommen.
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Für Firmenlochungen gibt es kaum einen höheren Preis obwohl es auch hier Sammler gibt.
Zeig mir mal eine 0815-Marke ohne Abart etc., die sofort 20 Cent wert ist.
Und das gilt nur für normale Firmenlochungen. Manche seltenen erzielen auf Allerweltsausgaben das Hundert- oder sogar Tausendfache!Die V steht für Vereinsbank Nürnberg und Marken mit dieser Lochung sind im Van Scharpen-Bayern-Katalog mit B klassifiziert, kommen also sehr häufig vor. Wer sie allerdings in einer Regentschafts-Jubiläumsmarke findet oder auf einer Freistaat-Marke, kann sich freuen und auf Ebay abkassieren.
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Da kein Bild dabei war, hätte ich die Frage gar nicht nach vorn holen sollen. Soll nicht wieder vorkommen.
Warum denn? Die Beschreibung "VD über B" reicht doch wunderbar für eine Identifizierung.
Es kann nur die VDB-2-01... sein, für die es zwei Verwender - beide in Berlin - gibt.
VDB-2-01-01: Verbd. D. Blumengesch. Inh. / Fleurop (nur 1934 bekannt)
VDB-2-01-02: Volksverband der Bücherfreunde (1924 bis 1935 bekannt), Charlottenburg
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Doch, die steht in meiner Katalogausgabe leider ohne Verwender drin.
HSV-3-01-01
Nur der Verwendungsort Hagen (passt) ist bekannt und der Zeitraum der Nutzung von 1914 bis 1934.
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Gleich ein Hinweis zur seltsamen Anordnung im Katalog unter HSV, wo doch das V praktisch als Erstes oben steht. Bei Monogrammen hat man - warum auch immer - die Reihenfolge der Buchstaben alphabetisch gereiht. Ganz lustig ist das zum Beispiel bei der Berliner Universum Film AG, der berühmten "UFA" - die findet man im ArGe-Katalog bei AFU.
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Wunderbar. Wie konnte ich daran zweifeln dass du auch ohne Bild eine Bestimmung hinkriegst ?
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Wunderbar. Wie konnte ich daran zweifeln dass du auch ohne Bild eine Bestimmung hinkriegst ?
Ist aber nicht immer so leicht - wenn ich als Vorgabe nur einen einzelnen Buchstabe hab, geb ich z. B. bei "S" (78 Möglichkeiten) sofort auf.
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Da kommt mir dann die Frage auf was es noch für Sinn ergeben hat diese Lochungen zu erstellen?
Wenn irgendwann 78 Möglichkeiten vorhanden waren um "meine" Firma zu identifizieren 🤷🏻
An meinem Auto habe ich ja auch eine Nummer die nicht erneut verwendet werden darf!
Dann war es wohl nicht wichtig oder nur für interne Zwecke verwendet
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Wenn irgendwann 78 Möglichkeiten vorhanden waren um "meine" Firma zu identifizieren 🤷🏻
Da hast du mich missverstanden. Man kann im Prinzip jede unterschiedliche Lochung identifizieren. Es ging darum, dass man im betreffenden Fall ja nur die Info "Buchstabe X" hat und kein Bild davon. Da wird es dann schwierig.
Es existieren 78 mehr oder weniger unterschiedliche S-Lochungen, die haben jedoch natürlich nicht dieselbe Lochanzahl, dieselbe Buchstabengröße, dieselben Abstände etc., lassen sich somit ganz easy zuordnen.
Allerdings gibt es doch auch identische Lochungen. Wahrscheinlich war es einigen Unternehmen schlichtweg egal, ob die Firma Abraham Adler in Hamburg die gleiche AA-Stanze hatte wie Anton Aigner aus München-Schwabing. Da wurde sicher ein Rabatt angeboten, wenn keine neue extra entworfen werden musste - oder man hat es dem Kunden gar nicht gesagt.
Und noch was: Der eigentliche Sinn der Lochungen war nicht die Identifizierung, sondern der Diebstahlschutz. Früher konnte man Briefmarken bei der Post einfach gegen Bares eintauschen oder in Geschäften damit einkaufen ... außer sie waren gelocht!
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Aha Effekt! Ich Danke Dir für Deine ausführliche Erklärung!
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Dr.B. ist klar.
S&C
Katalognummer: S&C-1-19-01
Verwender: Schenker & Co., Bayer. Transport-Compt., MünchenP
Katalognummer: P-1-02-03
Verwender: Pöge Elektrizitäts-AG, Chemnitz
BM/J
Katalognummer: BMJ-2-01-01
Verwender: Verb.Berliner Metall-Industrie, BerlinEHL-Monogramm
Katalognummer: EHL-3-01-01
Verwender: unbekannt, Ort: Berlin
R&S
Katalognummer: R&S-1-02-01
Verwender: D. H. Rump & Söhne, Altenaä
HL
Katalognummer: HL-1-04-01 oder -02
Verwender: unbekannt, zwei Orte: Lübeck Waldhusen (-01) und Lübeck Herrenwyk (-02) -
Niemand konnte damals ADRI Auskunft geben.
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Ob ihr es jetzt, sechs Jahre nach ADRIS letzter Aktivität, noch was nützt, sei dahingestellt. Aber einen Versuch ist es wert ...
CSA
Katalognummer: ACS-3-01-01
Verwender: C. Ash & Sons, BerlinSD/G
Katalognummer: SDG-2-01-04
Verwender: Süddeutsche Disconto-Gesellschaft, MannheimFD
Katalognummer: FD-3-01-02
Verwender: Friedr. Dick , Feilen, Sägen, Stahlwaren, Esslingen -
Mich erstaunt immer wieder die Vielfalt der Firmen die es für nötig oder nützlich erachteten, ihre Briefmarkenbestände zu perforieren. Abgesehen vom Schutz vor Diebstahl gab es doch wohl auch ein Werbe- und/oder Nachahmungselement.
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Abgesehen vom Schutz vor Diebstahl gab es doch wohl auch ein Werbe- und/oder Nachahmungselement.
Die Nutzung als Werbeelement würde ich für 08/15-Buchstabenlochungen eigentlich ausschließen.
Bei aufwendigen Perfins (Zwilling, Schwan) mit direktem Bezug zum Unternehmen oder zum Firmenlogo könnte das aber durchaus der Fall gewesen sein.Und Nachahmung ist sowieso immer ein Antrieb: Hat es der, will ich's auch - einfach, um mich von der weiteren Konkurrenz abzuheben.
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Hier sieht man dass tomm2015 noch nicht zugegen war. Vor lauter Begeisterung über das Flugzeug wurde die Bestimmung der Lochung glatt vergessen.
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