Varianten / Kuriositäten von R-Zetteln - Bund
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Ich weiß nicht, wieso es ein Problem sein soll, für jedes Sammelgebiet einen eigenen Thread zu R-Zetteln aufzumachen?
Ich finde das wesentlich übersichtlicher.
Gruß Frank
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Der Briefmarkenhändler Klüttermann aus Köln-Lindenthal hatte eigene R-Zettel. (Briefbild)
Der Zusatz: "Bitte sauber stempeln" rechts oben auf dem Brief hat wohl nichts genützt .
In der Personalakte des Postlers würde dann stehen: "Er war stets bemüht......"
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irgendwie verstehe ich hier das Thema nicht. Was ist an einem Selbstbucher R-Zettel kurios.
auch bei dem Braunschweig -Beleg dürfte es sich um Selbstbucher handeln.
abrixas von der Arbeitsgemeinsschaft Rund V Zettel gibt es Kataloge und Typisierungen der R-Zettel.
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irgendwie verstehe ich hier das Thema nicht. Was ist an einem Selbstbucher R-Zettel kurios.
auch bei dem Braunschweig -Beleg dürfte es sich um Selbstbucher handeln.
Nun ja, so ganz selbstverständlich ist es ja wohl nicht, dass eine Firma eigene R-Zettel mit ihrem Firmennamen führt. Selbstbucher hin oder her - ich finde schon, dass man das als "kurios" bezeichnen kann.
rama : Wie viele Beispiele mit namentlich beschrifteten R-Zetteln kennst Du denn? Mir ist kein anderes bekannt. R-Zettel von Selbstbuchern sind im Normalfall nur anhand bestimmter Kennungen für Insider als solche erkennbar, wie z.B. diese hier von der Firma Krüger in München (Aufdruck-R-Zettel mit Kennung km)
(habe leider gerade kein besseres Bild parat).
Oder sie sehen so aus (Kennung pk für Peter Kögel auf einem V-Zettel (Wertbrief):
Oder noch eine andere Variante, mit Inschrift "Selbstbucher".
Alles in gewisser Weise "kurios", weil nicht häufig anzutreffen. So zumindest meine Meinung.
Lasse mich aber gern eines Besseren belehren, wenn jemand der Meinung ist, das sei alles ganz normal und quasi in jeder Grabbelkiste zu Hunderten zu finden.
Gruß
Christoph
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Lieber Christoph,
unter kurios verstehe ich was anderes, auch wenn du kurios jetzt mit Anführungsstrichen schreibst.
Die Zeit der R-Zettel ist ja nun leider vorbei, ich habe nirgendwo behauptet, das man die in jeder Grabbelkiste Hunderte
findet. Diese moderne Post ist häufig entsorgt worden. Aus einer Firmenkorrespondenz hat man die R-Zettel und Marken abgelöst und alphabetisch sortiert es waren über 20000 Stück. ich hänge mal eine Übersicht von namentlicher R-Zettel von Kölnern Selbstbuchern an. Über 20 Stück. Wer suchet der findet.
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naja, Du hast Dich in Deinem vorherigen Beitrag so geäußert, als wären das keine Besonderheiten. Für mich sind es Besonderheiten. Auch die, die Du jetzt zeigst. Nie gesehen. Und sooo ganz wenige Belege aus den 70er und 80er Jahren habe ich nicht gesehen. Also ich würde nach wie vor behaupten: Solche R-Zettel mit Firmennamen sind die absolute Ausnahme. Aber nix für ungut, ist ja eigentlich auch egal. Ich wollte den Beleg von Klüttermann hier zeigen, um anderen etwas Besonders nahe zu bringen. Wenn es für Dich nix Besonderes ist, dann ist das ja OK. Der Titel des Themas ist im übrigen nicht von mir gewählt worden. Will mir hier auch den Spaß an der Freude nicht verderben lassen.
Gruß Christoph
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Den Titel habe ich beim Teilen des Beitrags an den ehemaligen Titel angelehnt.
Varianten und Kuriositäten finde ich ganz gut passend. Kann aber geändert werden…
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deine Unterstellungen gehen weiter, Dein Beitrag ist der erste hier! Ich wollte im ersten Beitrag u.a. Wissen was hier kurios ist. Ich habe geschrieben das es sich um Selbstbucher handelt, von nichts Besonderes steht da nix. Als Hinweis diese hier gezeigten R-Zettel kame ab 1993 (5-stellige PLZ) in Gebrauch, folglich nutz das sichten von Belegen aus den 70-80er Jahren nichts.
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Was denn für Unterstellungen? Warum willst Du mir denn hier Stress machen aus einem Beitrag, den ich ursprünglich in einem anderen Thema als Auflockerung eingestellt hatte? Kurios oder besonders? Ist denn das in diesem Fall ein relevanter Unterschied? Ich hab keine Lust auf diese Wortklaubereien und Anfeindungen. Bin hier raus.
Gute Nacht.
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Bitte aufhören zu zanken und lieber zum Thema zurückkehren!
Zeigt ungewöhnliche R-Zettel aller Art, ob ihm das ungewöhnlich genug ist, darf jeder Betrachter selbst entscheiden. Von mir aus laßt das „kurios“ im Titel weg und zeigt alles. Lernen kann man bei entsprechender Beschreibung immer etwas...aber nicht aus Euren gegenseitigen Vorwürfen! Boah ey!
Schimmel
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man sollte mal sachlich nachlesen was hier geschrieben wurde und wer mit dem stress angefangen hat.
du hast recht man solltezum Thema zuückkehren.
deshalb zeige ich hier jetzt einen FDC - Brief frankiert 3 x 90 Pfg der Paul Klee Sondermarke von 1979.
R-Zettel Bonn 1 mit Nummerator 735
eigentlich nichts ungewöhnliches. Interessant wird der Brief, wenn man den Einlieferungsbeleg in den Händen hält.
Das Postamt Bonn12 (Bundeshaus) hatte nur für solche Ersttagsbelege R-Zettel Bonn 1 zur Verfügung, der Einlieferungsbeleg wird mit Bonn 12 quittiert.
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Spielerei mit Zahlen unter Verwendung von R-Zetteln
In Gebrauch waren meist Rollen mit den Nummeratoren 1 bis 999 (000) wobei die letzte Nr. 000 nicht für den Einsatz vorgesehen war. Manchmal jedoch zum Einsatz kam, handschriftlich auf 1000.
Aus diesem Zahlenspektrum 1- 1000 habe ich nun alle möglichen Primzahlen von Kölner Postämtern aussortiert.
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Der obere gummierte und abtrennbare Teil mit R-Nummer, Amtskennzeichen, Einlieferungspostamt und Portobetrag wurde auf den Brief geklebt, der Wiederholungsdruck auf dem unteren Teil als Quittungsbeleg dem Einlieferer ausgehändigt. Die Versuchsreihe lief in Frankfurt von August bis Oktober 1957. Quelle: Deutsche Postautomation.
Schildescher