Falls sie in die Liste aufgenommen werden sollte, dann bitte unter ihrem richtigen Namen "Inverted Jenny".
Besondere Briefmarken
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Nimrod -
22. September 2021 um 18:08
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Richtig, ich entschuldige mich für den Fehler . Der Anschlag für die 2 Buchstaben auf der Tastatur war wohl zu schwach .
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17. Russische Landschaftsausgaben Zemstvo/Semstwo: Beliebtes und vom Preis her steigendes Sammelgebiet, in Deutschland eher unbekannt (nicht im Michel verzeichnet).
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Inverted Jenny fällt unter große Raritäten. Die ist vielleicht einer Handvoll Sammler auf der Welt zugänglich, aber sonst keinem. Daher nichts für die Liste.
Zemstvo: Danke für den Input, kannte ich auch nicht. Häufige Lokalausgaben die nicht im Michel verzeichnet sind, hört sich interessant an. Philasearch listet solche Marken allerdings mit eher sehr bescheidenen Beträgen (kann aber auch am momentan dort abgebildeten Bestand liegen); die internationale Nachfrage dürfte also auf den ersten Blick nicht sehr breit sein, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Könnte Zukunftspotential haben.
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Wie wäre es noch mit:
18. Niederlande Mi. Nr. 1-3: Erste und beliebteste Briefmarken der Niederlande, aufgrund von verschiedenen Platten und Stempeln.
PS: Ich mal noch bei Philasearch nachgeschaut und die Nr. 1-3 werden so zwischen ca. 100€ und ca. 1500€ gehandelt (mit Abweichungen nach oben und unten).
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Ja, die könnte man natürlich auch aufnehmen, aber den Gedanken den Du Dir stellen solltest ist, was müßte man dann noch alles in die Liste der 20 aufnehmen?
Eine Liste der teuersten Raritäten zu erstellen ist mit etwas Recherche relativ einfach. Eine Liste der am häufigsten gesammelten Marken vermutlich auch (Beispiel: Deutschland hat auf die Einwohner gerechnet, vermutlich den größten Philateliemarkt. In fast jedem Sammlungsbestand in D. kommt Bund vor. Das ist beliebt, aber Masse. Und wenn Du so etwas in einem Auktionshaus einliefern möchtest, wird wahrscheinlich gestöhnt, daß die Lager damit bereits voll sind. Wenn ich Bund in einer Sammlung sehe, fange ich an zu gähnen (nur meine persönliche Meinung).
Eine Liste der 20 vermeintlich am begehrtesten Marken Ausgaben, die dennoch nicht in jeder Allerwelts-Sammlung vorkommen, aber die etwas erfahreneren Sammler hinterher rennen und dafür auch die Brieftasche etwas weiter öffnen, ist hingegen kniffeliger.
So eine Liste erlaubt auch größeren Diskussionsspielraum, was die Sache im Forum interessanter macht. Natürlich kann jeder sammeln was er will, aber mich würde mit dieser Liste der 20 die Einschätzung der Sammler interessieren, wem wo die Augen aufgehen, wenn sie die Alben von Sammlerkollegen aufschlagen.
Noch einmal, die derzeitige Liste ist überhaupt nicht fix und fertig. Es sind nur Vorschläge. Es soll sich jeder beteiligen, sodaß die Liste im Laufe der Zeit sich ändert, neu gereiht wird, vielleicht kommt ein Konsens heraus, mit dem 90% der Sammler einverstanden sind.
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Ich hätte noch einen Punkt für die Liste:
17. Skandinavische Erstausgaben: Preislich hoch gehandelte und variantenreiche Erstausgaben (von NW, DM & SW)
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Die Schweden sind bereits in der Liste als Nr. 13 gereiht. Bei den Dänen und Norwegern bin ich skeptisch, über die Finnen (wegen der Zungen-Zähnung) könnte man diskutieren. Bitte ausschreiben, was Du mit NW, DM & SW meinst, damit sich andere Sammler (mich eingeschlossen) auskennen.
Bitte die Liste aktualisieren, umkrempeln und als nächsten Beitrag anhängen.
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Hallo zusammen,
die Neufundland pence Ausgaben und die Ochsenköpfe des Fsm. Moldau sind ja schon genannt, aber meines Erachtens sollten auch die Sonnenkopf-Ausgaben Uruguays unbedingt aufgenommen werden. Es gibt "Diligencia", "Montevideo" und "Centisismos" Ausgaben. Von sehr teuer bis erschwinglich ist alles dabei.
Ich selbst habe keine dieser Marken habe aber mal eine ganz tolle Sammlung bei einem Vortrag gesehen.
Viele Grüße
DKKW
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Hallo,
ich möchte gern eine neue Briefmarkenausgabe in den Ring werfen. Ich denke da an die erste Freimarkenausgabe Australiens aus dem Jahr 1913. Die berühmte Ausgabe mit der Landkarte und dem Känguruh. Ein Dauerbrenner mit über 50 Hauptnummern bis in die 1930 Jahre. Es gibt viel zu entdecken bei Wasserzeichen, Farben und Pattennummern und die Preise gehen häufig bis in den vierstelligen Bereich. Außerdem gibt es Dienstmarken mit Lochungen und Überdruckmarken (Nordwest Pazifische Inseln --> Neuguinea). Und was ich persönlich sehr interessant finde es gibt die Marken mit entsprechenden Stempeln sogar als Vorläufer für mein Sammelgebiet Nauru. Ich bin der Meinung irgendwie hat diese Ausgabe etwas und steht unverkennbar für Australien!
Gruß phoenix
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Update:
1. Black Penny: Einfach weil´s die Nr. 1 ist, handwerklich gut gelungen und jeder kennt (denke ich zumindest).
2. Mauritius PostPaid Ausgaben: Wenn auch nicht die berühmten Schwestern, so doch schön und für die meisten (in entsprechendem Druck / Erhaltung) noch erschwinglich.
3. Einige Erstausgaben Schweiz
4. Brasilianische Ochsenaugen
5. Heraldische Blumen Neufundland / Neubraunschweig / Neuschottland: Einfach schöne Marken.
6. Kap Dreiecke: Primär berühmt, weil dreieckig.
7. Neapels dreiteiliges Wappen, oder doch Toskanas Marzocco? Billig bis teuer, echt und falsch, ... wenn nicht diese Marken, welche sieht "klassischer" aus?
8. Bayern 1 Kreuzer schwarz (Nr. 1) und Sachsen 3-er.
9. Provinzausgaben von Buenos Aires: "Barquitos"; Die bekanntesten Marken von Argentinien und von Lateinamerika (nach Brasiliens Ausgaben)
10. Postmaster Provincials von 1845-47 der USA. Erschwinglich? Ansonsten wieder aus der Liste löschen.
11. Ceres/Napoleon: Allseits bekannt und in quasi jeder Auktion angeboten.
12. Spanien Erstausgaben: Sie wurden nicht nur in der Verwendungszeit gerne gefälscht, sondern auch später von Sperati reproduziert. Daher sehr beliebte Marken mit entsprechendem Marktwert, aber etwas schwer zu bekommen.
13. Schweden Skilling Banco Ausgaben: Aufgrund des berühmten Fehldrucks sehr bekannt, aber gewisse Werte sind nicht leicht zu bekommen.
14. Ochsenköpfe von Moldau: Primitive Ausführung, hoher Marktwert, oft gefälscht.
15. Brit.-Guyana 1852/1853; die "erschwinglicheren" Varianten, aber dennoch "Hingucker" in der Sammlung.
16. Schwarzschwäne von Westaustralien
17. Roo Stamps of Australia. Ausgabe mit der Landkarte und dem Känguru. Ein Dauerbrenner mit über 50 Hauptnummern bis in die 1930 Jahre.
18. Sonnenkopf-Ausgaben Uruguays: "Diligencia", "Montevideo" und "Centesimos" Ausgaben. Von sehr teuer bis erschwinglich ist alles dabei.
19.
20.
Bitte um Befüllung / Streichung und Kommentare zu den jeweiligen Ausgaben von den Spezialisten. Anschließend die Liste neu reihen.
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Bei Uruguay muss es natürlich « Centesimos » heissen.
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Hallo,
ich hatte die australische Freimarkenserie vorgeschlagen und noch ein wenig recherchiert. Dabei fiel mir auf das die Marken international gern als die Roo Stamps of Australia (von Kangaroo) bezeichnet werden. Ich denke diese Bezeichnung ist etwas plakativer als die derzeit in der Liste.
Gruß phoenix
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Oben ausgebessert.
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