Frage an die Experten

    Zitat von macmaggel

    Hallo zusammen,

    wie ihr äwäntwäll bereits gelesen habt, ich bin kein erfahrener Sammler nur Erbe, der eine ca. 9000 starke Marken Sammlung geerbt hat. Bei meinen Recherchen habe ich mich natürlich auch bei eBay umgesehen. Ich war schon verwundert über die Preisspanne für manche Stücke.

    Habt alle schönen Dank für eure Kommentare.

    LG

    macmaggel

    Wurde Dir vom Händler ein Angebot gemacht ? Ich schlage vor, Du gehst zum nächsten Briefmarkenverein in Deiner Nähe, da bekommst Du sicher auch eine erste Einschätzung, ohne, dass Du gleich verkaufen musst, auch wenn der eine oder andere der Vereinssammler an dem einen oder anderen interessiert wäre. Man merke: Auch Briefmarkensammler sind nicht notwendigerweise Altruisten.

    Zitat von dietbeck

    Wurde Dir vom Händler ein Angebot gemacht ? Ich schlage vor, Du gehst zum nächsten Briefmarkenverein in Deiner Nähe, da bekommst Du sicher auch eine erste Einschätzung, ohne, dass Du gleich verkaufen musst, auch wenn der eine oder andere der Vereinssammler an dem einen oder anderen interessiert wäre. Man merke: Auch Briefmarkensammler sind nicht notwendigerweise Altruisten.

    Hi,

    nein mir wurde kein Angebot gemacht. Man gab mir den Ratschlag bei eBay zu verkaufen, dann würde ich die Auktionsgebühr nicht zahlen müssen.

    LG

    macmaggel

    Zitat von macmaggel

    Hi,

    nein mir wurde kein Angebot gemacht. Man gab mir den Ratschlag bei eBay zu verkaufen, dann würde ich die Auktionsgebühr nicht zahlen müssen.

    LG

    macmaggel

    Du kannst auch mal hier Marken einstellen. Wenn es sich um Bund handelt, dann mal die frühen, Ende 40er, Anfang 50er Jahre. Alles was später kommt ist eher uninteressant, wenn es sich nicht grad um Spezialitäten handelt.

    Welche Länder sind denn bei den 9000 Marken vertreten ?

    Und beim Einstellen bei ebay sollte man auch eine Ahnung von den Marken haben, da man sonst eventuell nicht "richtig" einstellt bzw. die eventuell Interessierten einen nicht finden.

    Wie gesagt, Briefmarkenverein oder eben auch hier mal repräsentativ einstellen.

    Eine erste Orientierung: Sind die Marken irgendwie optisch ansprechend präsentiert und beschrieben ? Hat sich der Sammler da wirklich Mühe gemacht ?Oder ist es ein bunter Haufen, einfach in Alben eingesteckt ? Sind die Marken in irgendwelchen Tütchen zusammengewürfelt ? Sind diese in Vordruckalben eingelegt (sprich jede Marke ist als Vordruck (schwarz-weiß) abgebildet und man hat die Marke an die entsprechende Stelle in einer Schutzhülle ("Hawid"-Streifen) eingefügt ?

    Je ordentlicher und ansprechender umso eher "wertvoller". Aber das ist natürlich nur grob und keineswegs zu vertsehen, dass dem immer so ist.

    Aber wie gesagt, Du kannst auch hier mal eine repräsentative Auswahl zeigen, da kann meist relativ schnell gesagt werden, wie es aussieht. Und Du kriegst dann auch Hinweise, was weiter gezeigt werden sollte, bzw. ob das eine oder andere vorhanden ist, wenn das nicht für eine Einschätzung reicht.

    In seinem anderen Thema hat macmaggel doch schon viel erklärt und gezeigt. Wäre es nicht angezeigt, wieder dorthin zurück zu kommen ?

    Beitrag

    RE: Wert schätzen - Erbe 9000 Marken

    Hallo,

    ok danke für die Info. Ich dachte es könnte vielleicht etwas dabei sein, was niemand nach den ersten Seiten vermutet.

    LG

    Karl
    macmaggel
    1. August 2021 um 13:43

    Gruss,

    Jean Philippe

    Nutzt die Funktionen des Forums, wie insbesondere die Hilfe, die Suche, das Inhaltsverzeichnis und die Linkliste.

    Grüezi Servus und Hallo miteinander,

    das wird wohl auch so sein wie dietbeck vermutet. Ich denke mal das hier auch eine PN versendet werden kann. Jeder darf mich anschreiben um nach gesuchten Marken zu fragen. Ich mache mich dann in meinen Alben auf die Suche. Hierzu brauche ich dann nur Angaben zur Marke und ein Foto davon. Denn mit Michel kann ich nicht dienen. Habe auch noch keinen Katalog.

    Kurz nach meiner Vorstellung hier im Forum habe ich alle Beschriftungen ( in gelb mit schw. Schrift) meiner Alben gesendet. Dort könnte man sich ein Thema aussuchen und ich schaue bei mir nach.

    LG

    macmaggel

    Hi,

    ich brauche einen Katalog, der von 1859-1960 ungefähr geht. Sind darin auch genug Hinweise bzw. Bilder enthalten. Und, welchen nehme ich am besten?

    LG

    macmaggel

    Von welchen Ländern hast du denn genügend Marken, damit ein Katalog sich lohnt ?

    Jedenfalls dürften ältere Michel-Kataloge vollauf genügen. Früher hattest du in einem Band auch noch mehr Gebiete als heute. Natürlich sind im Michel genug Bilder und Angaben für eine Bestimmung und Einschätzung. Ausserdem hast du dann auch gleich die unverzichtbaren Michelnummern.

    Gruss,

    Jean Philippe

    Nutzt die Funktionen des Forums, wie insbesondere die Hilfe, die Suche, das Inhaltsverzeichnis und die Linkliste.

    Meine persönliche Empfehlung wäre der Michel Klassik Europa 1840-1900 in Kombination mit dem Michel Klassik Übersee bis 1900; wenn man weitersammeln möchte. Einmal gekauft (egal ob neu, oder gebraucht), erspart man sich viel Katalog-Volumen und hat die wesentlichen Dinge im Überblick.

    Klassik Europa 1840-1900-95402218 (briefmarken.de)

    Klassik Übersee bis 1900-95402226 (briefmarken.de)

    Derzeit ist ein Sonderangebot, wenn man beide gemeinsam bestellt.

    Klassik-Set Europa und Übersee bis 1900-387858003 (briefmarken.de)

    Der Nachteil ist leider, daß diese Kombi aufgrund der späteren Zeitspanne Deines Markenbestandes nicht ausreicht. Du wirst also um Michel Länderkataloge nicht herum kommen. Hier empfehle ich aber dringend, bei ebay nach alten gebrauchten Schinken zu suchen: Michel Deutschland, Michel Westeuropa, Michel Südeuropa, Michel Nordeuropa, Michel Mitteleuropa, Michel Osteuropa. Da sind die ersten Ausgaben ebenso vertreten, wie die späteren Ausgaben. Einfach aussuchen, was gefällt. Die alten Kataloge sollten schon in Euro Währung notieren; ansonsten ist´s wirklich egal. Die alten Kataloge (so ca. ab 2005, noch ohne Hardcover Einband) bekommst Du um wenige Euro. Da sind die Versandkosten fast genauso hoch wie die Kataloge.

    Bei Klassik-Marken (insbes. wenn gestempelt), solltest Du Dich nie auf den Michel alleine verlassen. Meist ist er zwar brauchbar, aber ersetzt bei solchem Material nicht den Blick in Spezialliteratur / Auktionshaus-Angebote / Auktionshaus-Ergebnisse. Ein besonderer Stempel, eine bestimmte Type, Farbe, Zähnung, Platte, etc., kann tausende Euro wert sein, die durchschnittliche im Michel gelistete, aber nur ein paar Euro. Der Michel nennt selten die Neudrucke, Nachdrucke, Fälschungen. Viele Fälschungen sind zum Schaden der Sammler, aber so manche aus der Zeit teurer, als die Originalmarke.

    Wenn es Dich nicht interessiert zu investieren, dann kann ich nur empfehlen (so wie schon zuletzt) bei philasearch in den Rubriken der Auktionen nach vergleichbaren Markenlots zu suchen und die Auktionsergebnisse abzuwarten, oder bei den Festpreisangeboten zu schauen. Ist mehr Arbeit, aber realistischer. Die Michel Preise muß man auch erst verstehen. Das sind keine aktuellen Handelspreise. Um die Sammler nicht zu verschrecken (die Sammlung ist nichts mehr wert) werden die Katalogpreise hoch gehalten. Die Katalogpreise sind allerdings gut geeignet um Marken preislich zu vergleichen. Katalogpreise spiegeln im Normalfall die höchstmöglichen Preise (ausgenommen echte Luxus-Spezialitäten) für gute Qualität im Ladenverkauf. Der Händler gibt aber im Laden zumeist bei 30 - 50% schon ab. Bei Auktionen bekommt man das das Zeug oft um 10%, bei ebay auch noch darunter. Sondermarken werden oft als Kilo-Ware verkauft und dann gehen schon ´mal 10.000 Marken um 10-100 Euro her. Andere gesuchte Marken erreichen beim Händler, oder in Auktionen einen höheren Prozentsatz des Michel-Preises. Wenn es sich um Spezialitäten handelt (hierfür gibt es Spezialkataloge), sogar deutlich höher und wenn es ganz besonders schöne Raritäten sind, dann gibt´s auch Liebhaberpreise. Es ist alles nicht so einfach.

    Einmal editiert, zuletzt von Nimrod (9. August 2021 um 10:15)

    Zitat von macmaggel

    Hi,

    ich brauche einen Katalog, der von 1859-1960 ungefähr geht. Sind darin auch genug Hinweise bzw. Bilder enthalten. Und, welchen nehme ich am besten?

    LG

    macmaggel

    Kauf dir über ebay einen neuen DNK Deutschland für 9,95€, oder einen gebrauchten Michel Deutschland Katalog ab 2002, da alle Angaben in Euro.

    Mit den Deutschland-Katalogen bist zumindest für den Anfang mit deutschen Briefmarken gut abgedeckt. Auch für Europa bekommt man relativ günstig ältere Michel-Kataloge.

    Wenn man sie später nicht mehr braucht, kann man sie auch wieder verkaufen.

    Gruß, Klaus

    Es handelt sich schließlich um das "PHILAFORUM,was vorgibt ein 'Briefmarkenforum' zu sein.....

    :thumbdown::thumbdown::thumbdown::thumbdown:


    WolFFi

    Die obere Zeile ist ein Zitat, wo der Beitrag gelöscht wurde. Die zweite Zeile soll das Missfallen zeigen. Dies zur Erläuterung

    Suche alle Ausgaben der "USA-Freimarken mit Plattennummern" (nur 4er-Stücken und größer)  nach Absprache. Dito.  diverse "USA- Fiskalausgaben" - oder auch USA-MH jeglicher Art bis zu MI 140 - zum Kauf. Basis: MI-Katalog (bzw. Scott-Katalog)

    Hallo,

    ich dachte da eher an einen Experten im Bezug auf Briefmarken. EBay war nur um meine Einschätzung zu bestätigen, oder zu verwerfen. Mit den Antworten dazu habe ich gerechnet.

    LG

    macmaggel

    Vielleicht sollte sich der feine Herr abrixas einen anderen Spielplatz für seine kindischen Beiträge suchen? Außer Diffamierung und Provokation kommt ja nicht mehr so viel :frust: :frust: :frust: :boese:

    Hallo,

    kurzer OT Hinweis: Maus über den Usernamen, und im dann erscheinenden Menue unten rechts den mittleren Button anklicken. Schon sind die Beiträge des entsprechenden Mitglieds ausgeblendet.

    Schont die Nerven (am Ende auch die der Mods) und reduziert die Versuchung, auf den Beitrag zu reagieren erheblich ;)

    OT Ende.

    Grüße

    Jens